Wege und Terrassse gestalten: Dekorative Beläge für Wege, Terrassen und Sitzplätze verleihen dem Garten einen eigenen Charakter. Verschiedene Sitzplätze geben dem Garten Struktur und laden zum Verweilen ein. Was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie hier.
Plätze im Garten
Häufig werden bei der Gartengestaltung zunächst die Wege geplant. Als Vorbilder dienen oft Parkanlagen mit ihren Wegen und Grünflächen. Dabei macht es mehr Sinn, sich erst einmal über die Plätze Gedanken zu machen. Eine sonnige Terrasse gestalten – oder einen kleinen Hof zum Arbeiten, Rasenflächen, Spielplätze, lauschige Fleckchen zum Sitzen. All diese Orte machen den Garten erst zu einem zusätzlichen Lebensraum.
Jedes dieser Freiluftzimmer hat eine besondere Funktion. Und daraus ergibt sich dann die Art und Weise, wie diese Plätze zu gestalten sind. Wichtig ist die Wahl des Bodenbelages.
Tipp: Idealerweise bleibt man bei einer Sorte, sowohl bei Flächen als auch bei Wegen. Denn ein Mix aus mehreren Steinarten bringt optisch Unruhe in den Garten.
Wege durch den Garten
Die Hauptadern des Gartens müssen durch Wege verbunden werden – vom Haus zu Orten wie:
- Gemüsegarten
- Wäscheplatz
- Gartenhaus
- Pool
- Terrasse
Bei der Planung entscheidet sich, welche Art von Belag infrage kommt und welche Bedingungen die Umgebung an den Weg stellt. Um Steigungen zu überwinden, müssen Treppen angelegt und Böschungen gesichert werden. Da lassen sich gut mit Pflaster Gestaltungsideen umsetzen. Platten eignen sich dagegen besser für gerade, ebene Wegstücke. Damit der Belag nicht absackt, ist ein gut verdichteter Untergrund wichtig. Und denken Sie auch gleich an die nötige Verkabelung für eine optimale Beleuchtung.
Aber Achtung: Das grüne Paradies darf nicht mit Wegen zugepflastert werden. Manchmal reicht ein schmaler Pfad, um häufig genutzte Plätze zu verbinden. Der Weg von Garage, Carport oder Auffahrt zur Haustür sollte dagegen breiter ausfallen.
Terrasse gestalten, Pfade und Wege anlegen
Es muss natürlich nicht immer nur Stein sein: Sonnendecks und Terrassen gestalten Handwerker immer häufiger mit einer Holzbeplankung. Es kommen verstärkt heimische Holzarten zum Einsatz. Gegen deren witterungsbedingten Verfall wird mit Thermobehandlung und neuerdings sogar mit Wachstränkung vorgebeugt. Sie sollten für Ihre Terrasse mehrere Ideen und Baustoffe durchspielen. Für das Unkrautjäten zwischen Stauden reichen einzelne Trittsteine.
Schmale Pfade kommen auch nur mit einem Belag aus Rindenmulch aus. Der Holzabfall ist ideal für verschlungene Wege und für den Gartenbesitzer, der seine Grünanlage gern häufiger umgestaltet. Aber: Wege aus Rindenmulch bedürfen der regelmäßigen Erneuerung, weil das natürliche Material im Laufe der Zeit schlichtweg verrottet.
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