Menü

Sie sind hier:

Geld anlegen als Student:
Wo? Wie viel? Weshalb?

  • Rechner: Wie viel kann ich sparen?
  • Anlagestrategien für Studenten
  • Bausparen, ETFs, Kryptowährung

Erfahre, welche Anlagemöglichkeiten es gibt, was sich besonders für Studenten lohnt und wie du die Geldanlage findest, die zu dir und deiner individuellen Lebenssituation passt.  

Warum sollte ich Geld anlegen als Student?

Ganz egal, ob du vom Eigenheim, einer Weltreise oder einem neuen Auto träumst: Je früher du anfängst, finanziell für deine Wünsche vorzusorgen, desto besser. Denn auch, wenn das Geld im Studium knapp ist und große Investitionen im Moment in weiter Ferne liegen, haben junge Menschen beim Vermögensaufbau einen immensen Vorteil: die Zeit.

Je länger du dein Geld für dich arbeiten lässt, desto rentabler ist deine Anlage. Und das gilt auch für kleine Beträge, die Studenten monatlich zur Seite legen können. Schließlich sorgt der Zinseszinseffekt dafür, dass der Wert deines Vermögens über die Jahre ansteigt.

Dahinter steckt, dass die jährlichen Zinserträge immer wieder aufs Neue gemeinsam mit dem Startkapital zum selben Zinssatz angelegt werden. Der Zinseszinseffekt ist natürlich umso stärker und somit lohnenswerter, je höher der Zinssatz und je länger die Anlagedauer ist.

Geld anlegen als Student: Junger Mann und junge Frau in einer Wohnküche
Ob Wohngemeinschaft oder Eigenheim: Wer finanziell vorsorgt, kann sich später leichter seine (Wohn-)Wünsche erfüllen. (Quelle: Getty Images / Luis Alvarez)

Frühzeitig und schon als Student Geld zu sparen, ist besonders wichtig für die Altersvorsorge. Wer schon in jungen Jahren Geld anlegt, trägt dazu bei, die spätere Rentenlücke zu schließen. Dafür ist es natürlich wichtig, das Ersparte gewinnbringend anzulegen. Denn auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto verlierst du durch die Inflation mehr, als du über die aktuell niedrigen Zinsen gewinnen kannst.

Zwar sollten sich Studenten unbedingt einen finanziellen Puffer schaffen, auf den sie kurzfristig zugreifen können, wenn das Geld knapp wird oder höhere Ausgaben anstehen. Finanzexperten empfehlen dafür etwa das Dreifache der monatlichen Netto-Ausgaben.

Alles über diese Summe hinaus solltest du jedoch gewinnbringend anlegen, um dein Erspartes zu vermehren. Dafür ist es ratsam, zunächst ein konkretes Sparziel zu formulieren. Stell dir beispielsweise die Frage, wie viel Geld du mit 30 Jahren besitzen möchtest. Finanzexperten raten, dass dein angespartes Vermögen in diesem Alter etwa deinem voraussichtlichen Jahresgehalt entsprechen sollte. 


Wie viel sollte ich als Student monatlich sparen?

Wie viel Geld du monatlich entbehren kannst, hängt natürlich von deinen persönlichen Lebensumständen ab. Generell gilt die Faustregel: je höher der Betrag, desto größer dein Gewinn. Am wichtigsten ist allerdings, so früh wie möglich mit dem Sparen zu beginnen. Dabei hilft dir ein Sparplan. Dieser Begriff beschreibt die Einzahlung regelmäßiger Geldbeträge. Theoretisch könntest du sogar 50 Euro pro Monat in dein Sparschwein stecken, um einen Sparplan zu verfolgen. Wenn du dein Geld jedoch vermehren möchtest, gibt es etliche gewinnbringende Alternativen.

Zunächst gilt es allerdings, deine mögliche Sparrate zu ermitteln. Um dir einen Überblick zu verschaffen, solltest du zuerst einmal alle Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. Das gelingt dir ganz einfach mit unserem Sparrechner:

Meine Einnahmen

Mein Nettogehalt
Weitere Einnahmen

Meine Ausgaben

Aktuelle Wohnungskosten
Nebenkosten
Weitere Ausgaben (optional)
Leben
Lebenshaltung
Private Krankenversicherung
Weitere Versicherungen
Medien
Radio, Fernsehen
Telefon, Internet
Streaming
Auto
Benzin
Wartung
Versicherung
Steuern
Freizeit
Sport, Wellness
Urlaub
Sparen/Kredite
Sparanlagen
Kredite
Sonstiges
Sonstige Ausgaben

Haushaltsrechner

Mein Ergebnis


Bitte Rechner ausfüllen, um ein Ergebnis zu erhalten

Monatliche Einnahmen


0 €

Monatliche Ausgaben


0 €

Detailergebnisse anzeigen

Derzeitige Monatsbilanz 0 €
Ersparte Monatsmiete 0 €

So viel steht für mögliche Wohnwünsche zur Verfügung

0 €

 

Die ermittelte Summe solltest du monatlich in einen Sparplan stecken. Bereits mit 50 Euro im Monat kannst du dein Geld vermehren. Besonders für junge Menschen ist ein Bausparvertrag eine optimale Sparplan-Möglichkeit. Damit sparst du über einen festgelegten Zeitraum monatlich einen bestimmten Betrag als Bausparguthaben an.

Nach dieser sogenannten Ansparphase kannst du in der Regel die gleiche Summe als Bauspardarlehen erhalten – und kommst deinem Traum-Eigenheim damit ein großes Stück näher. Mit einem Bausparvertrag hast Du Chance auf staatliche Zulagen, zum Beispiel die Wohnungsbauprämie (es gelten Einkommensgrenzen und weitere Voraussetzungen). Hier gibt's noch weitere Infos zum Thema: Wie funktioniert ein Bausparvertrag?

Unser Anlage-Tipp für Studenten, die gerade am Monatsende knapp bei Kasse sind: Richte direkt zu Beginn des Monats einen Dauerauftrag über den festgelegten Betrag ein. So verhinderst du, dass nach den monatlichen Ausgaben kein Geld mehr für deinen Sparplan übrigbleibt.

Wie sich Stück für Stück genug Eigenkapital für die eigenen vier Wände aufbauen lässt, dass erfährst du auch in unserem

  • Podcast: Eigenkapital für dein Traumhaus – So kannst du es dir aufbauen

     

Wer unterstützt Studenten finanziell?

Studiengebühren, Miete, Nebenkosten, Einkäufe und vieles mehr: Im Laufe eines Monats kommt einiges an Ausgaben zusammen. Zum Glück haben Studenten verschiedene Möglichkeiten, sich finanzielle Unterstützung zu holen.

  • Studentenwerk oder das BAföG-Amt: Meist die erste Anlaufstelle für Studenten, um die staatliche Förderung zu beantragen. Diese finanzielle Hilfe wird über das Bundesausbildungsförderunggesetz (BAföG) geregelt. Wie viel es gibt, hängt von eurem eigenen Vermögen beziehungsweise Verdienst und dem Gehalt eurer Eltern ab.
    Die BaföG-Summe setzt sich jeweils zur Hälfte aus einem zinslosen Kredit und aus einem staatlichen Zuschuss zusammen. Die Summe, die als zinsloser Kredit ausgezahlt wird, musst du nach deinem Studienabschluss zurückzahlen. Dafür hast du allerdings ein paar Jahre Zeit.
  • Stipendium: Eine ebenfalls attraktive Methode, um sich das Studium zu finanzieren. Im Gegensatz zum BAföG musst du vom Stipendium nichts zurückzahlen. Viele Studierende ziehen diese Fördermöglichkeit allerdings gar nicht in Betracht. Dabei kann sich eine Bewerbung für ein Stipendium durchaus lohnen. Etliche der insgesamt mehr als 2.500 Stipendiengeber fördern nicht nur Hochbegabte und Bedürftige. Oftmals liegt der Fokus stattdessen auf der persönlichen Entwicklung und dem Antrieb der Antragstellenden. Unser Tipp: Nutze spezielle Suchmaschinen und Beratungsangebote.
  • KfW-Studienkredite: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert dein Erst- und Zweitstudium unabhängig von deinem Einkommen mit einem monatlichen Betrag von bis zu 650 Euro, den du flexibel an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Für die Rückzahlung hast du bis zu 25 Jahre Zeit.
  • Studentenjob: Je nachdem, wie durchgetaktet das Semester ist, bleibt oftmals wenig Zeit zum Jobben. Dennoch ist der Studentenjob für viele eine gängige Möglichkeit, um das Studium zumindest teilweise zu finanzieren. Von einer Stelle in der Gastronomie bis hin zur Arbeit als Werkstudent an der Uni oder FH ist die Spannbreite groß. Bereits wenige Stunden in der Woche dienen schon als regelmäßige Finanzspritze. Wenn du im Semester partout keine Zeit dafür hast, ist vielleicht ein Job in den Semesterferien eine gute Lösung für dich. Freie Jobs findest du zum Beispiel im Online-Portal der Agentur für Arbeit oder bei deinem Studentenwerk.

Und noch einmal zurück zum Thema Bausparen: Zusätzliches Geld gibt es gegebenenfalls durch vermögenswirksame Leistungen. Da wäre zum Beispiel die Arbeitnehmersparzulage, die auch Studentden unter bestimmten Voraussetzungen erhalten können.


Welche Anlagestrategie passt zu Studenten?

Du hast dich entschieden, dein Geld für dich arbeiten zu lassen und so bereits im Studium finanziell für deine Zukunft vorzusorgen? Dann steht als zweiter Schritt die Entscheidung für eine Anlageform an, die zu deiner persönlichen Situation und deinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen passt.

Bei dieser Entscheidung kann das sogenannte „magische Dreieck“ helfen:

Jede Geldanlageform erfordert Kompromisse. Deshalb solltest du dir genügend Zeit nehmen, um dir darüber klarzuwerden, welche Faktoren dir besonders wichtig sind.

Unser Tipp: Wenn du mehrere Anlageformen gleichzeitig verwendest, kannst du die jeweiligen Vorteile besser für dich nutzen. Diese Methode nennt sich Diversifikation. Finanzexperten raten, einen Teil deines Geldes langfristig anzulegen und so eine höhere Rendite zu erzielen. Dafür eignet sich beispielsweise ein Bausparvertrag. Ein anderer Teil deines Investments sollte kurzfristig verfügbar sein. So bist du auf der sicheren Seite, wenn du zum Beispiel ein neues Auto brauchst oder du dir den Traum von einer größeren Reise erfüllen möchtest. 


Sollte ich als Student in ETFs investieren?

ETFs (Abkürzung für den englischen Begriff „Exchange Traded Fund”) sind börsengehandelte Indexfonds. Sie bilden die Zusammensetzung und Wertentwicklung eines Börsenindex ab, wie beispielsweise den DAX. In diesem Beispiel würde dein ETF also alle Aktien kaufen, die der DAX auch beinhaltet.

  • Der große Vorteil ist, dass die Verwaltungskosten vergleichsweise niedrig sind. Deshalb sind ETFs eine günstigere Alternative zu den typischen Investmentfonds, da bei diesen die jeweiligen Aktien einzeln ausgewählt werden müssen.
  • Ein weiterer Pluspunkt ist die breite Streuung des Fonds. Da du bei dieser Form der Geldanlage in eine Vielzahl von Unternehmen oder Branchen investierst, wird das Risiko enorm gemindert. Selbst wenn ein Unternehmen oder eine Branche im Wert sinkt, können andere Bereiche diesen Wertverlust ausgleichen. Auch wenn du für das Investment in ETFs kein Börsenprofi sein musst, solltest du dich dennoch mit den verschiedenen börsengehandelten Indexfonds auseinandersetzen.
Geld anlegen als Student: ETF auf einem Handy-Display
Bei der Anlage in ETFs muss man kein Finanzprofi sein und kann das Risiko relativ breit streuen. (Quelle: stock.adobe.com / OrthsMedien)

Für Studenten bietet es sich daher an, mit der Anlage in einen globalen ETF zu beginnen. Denn dabei ist das Risiko auf viele Länder, Branchen und Unternehmen verteilt und somit vergleichsweise gering.

Wenn du vom Zinseszinseffekt profitieren möchtest, kann es lohnenswert sein, in sogenannte thesaurierende ETFs zu investieren. Das bedeutet, dass die Gewinne nicht ausgeschüttet, sondern automatisch reinvestiert weren. Somit fließen die Dividenden direkt in neue Anteile. 


Wie kann ich als Student in Immobilien investieren? 

Eigenkapital und ein regelmäßiges sicheres Einkommen – das sind die beiden Faktoren, die entscheidend sind, um einen Immobilienkredit zu bekommen. Da die meisten Studenten jedoch weder viel auf der hohen Kante haben noch ein festes Gehalt kriegen, ist es für sie meist schwierig, sich bereits im Studium ein Eigenheim zu kaufen.

Dennoch kann es durchaus Sinn machen, so früh wie möglich in die eigenen vier Wände zu investieren, statt Miete zu zahlen. Zum Beispiel, wenn du dir recht sicher bist, dass du auch nach dem Abschluss in deiner Studentenstadt wohnen möchtest. Vielleicht hast du sogar schon Aussichten auf einen gut bezahlten ersten Job nach dem Studium? Dann besteht die Möglichkeit, deine Eltern oder andere dir nahestehende Menschen zu bitten, dich zu unterstützen.

So könnten deine Eltern den Immobilienkredit mit dem Kreditinstitut abschließen und wären dann Eigentümer der Immobilie. Du kannst dann schon während des Studiums in der Immobilie wohnen und die Miete an deine Eltern zahlen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der oder die Käufer auch kreditwürdig sind. Es gibt auch Projekte, bei denen Eigentumswohnungen speziell auf Studenten zugeschnitten sind. Lies hier mehr zum Thema "Eigentumwohnung kaufen". Und natürlich gibt es auch Möglichkeiten, ohne Fremdmittel in Immobilien zu investerien.

 

Bausparvertrag für junge Leute

Eine Form der Geldanlage ist das Bausparen, hier ist das Geld aber auch für einen längeren Zeitraum gebunden. Unser Tipp: Wenn du regelmäßig Geld auf deinen Bausparvertrag einzahlst, kannst du bis zu 70 Euro Wohnungsbauprämie1 dazu bekommen. Viele Arbeitgeber zahlen ihren Mitarbeitern außerdem bis zu 40 Euro vermögenswirksame Leistungen1 – es lohnt sich, nachzufragen!

Beide Förderungen unterliegen gewissen Einkommensgrenzen, deshalb lohnt es sich besonders, sich direkt bei Berufseinstieg darüber zu informieren. Ein weiterer Vorteil eines Bausparvertrags ist, dass man sich den noch immer recht niedrigen Zinssatz fürs Bauspardarlehen sichern kann. Und bei Schwäbisch Hall gibt es sogar noch einen Junge-Leute-Bonus2.  

Persönliche Beratung

Unsere Heimatexperten vor Ort sind jederzeit gerne für euch da.

Abbildung Bausparfuchs Beratung vereinbaren
  • Fußnoten

    1Es gelten Einkommensgrenzen und weitere Voraussetzungen. 

    2Einmalig nur für unter 28-Jährige in der Tarifvariante FuchsStart. Die Höhe des Bonus wird bei Vertragsabschluss mitgeteilt. Weitere Voraussetzungen § 3 ABB.

Lohnt sich Bausparen für Studenten?

Geld anlegen als Student: Junger Mann gießt Pflanzen
Ein Bausparvertrag ist ein Baustein auf dem Weg der Vermögensbildung, bei dem auch der Staat mit Fördergeldern unterstützt. (Quelle: Getty Images / Luis Alvarez)

Bausparen als Geldanlage kann sich für Studenten durchaus lohnen. Denn auch hier gilt: je früher du anfängst, desto besser. Wer schon in jungen Jahren keine Lust hat, auf Dauer Miete zu zahlen und frühzeitig den finanziellen Grundstock für die ersten eigenen vier Wände legt, kann sich den Traum vom Eigenheim schneller erfüllen. Hier erfährst Du, wie Du zum Raus-von-Zuhaus-Sparer wirst.

Sobald du volljährig bist, kannst du mit dem Bausparen loslegen. Dabei bleibst du bis zu deinem 25. Lebensjahr sogar völlig flexibel, denn bis dahin ist dein Erspartes nicht zweckgebunden. So sorgst du von Anfang an finanziell vor, ohne dich zu früh festzulegen – und sicherst dir schon jetzt niedrige Zinsen, falls du das Bauspardarlehen später in Anspruch nehmen möchtest.  


Sollte ich als Student in Kryptowährung investieren?

Ganz im Gegensatz zum Bausparvertrag sind Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple eine sehr risikoreiche Anlageform. Die Kursentwicklung der digitalen Währungen lässt sich nicht vorhersagen und unterliegt oft großen Schwankungen. Innerhalb kurzer Zeit kannst du hohe Gewinne, aber eben auch riesige Verluste machen.

Deshalb gleicht das Investment in Kryptowährung mehr einem Glücksspiel als einer strategischen Geldanlage. In digitale Währungen solltest du also nur Geld einsetzen, auf das du im Notfall auch verzichten könntest. Hinzu kommt das Risiko, dass auf Trading- und Handelsplattformen auch Betrüger unterwegs sein können. Deshalb könnt ihr in der Regel Kryptowährung auch nicht als Eigenkapital einsetzen.  


Sollte ich als Student Aktien kaufen?

In Aktien zu investieren, bringt ebenfalls ein höheres Risiko mit sich. Sobald die Unternehmen, von denen du Aktien gekauft hast, im Wert sinken, geht auch der Wert deiner Aktien in den Keller und du verlierst Geld. Das kann manchmal sehr schnell gehen. Zudem steht dein Geld auch bei dieser Anlageform nicht unbedingt sofort zur Verfügung. Deshalb solltest du gerade als Student nur in Aktien investieren, wenn du wirklich Geld „übrig“ hast. Ein Aktiendepot wird dann interessant, wenn man viel Zeit hat, sich täglich um Bewegungen am Markt zu kümmern und im Auge zu behalten

Um das Risiko möglichst gering zu halten, empfehlen Finanzexperten, Geld eher in Aktienfonds statt in einzelnen Aktien anzulegen. Denn der Wert von Aktienfonds hängt nicht von einem einzelnen Unternehmen ab. Stattdessen bilden mehrere Aktien einen Aktienfonds. Wie auch bei ETFs kann der Verlust einer Aktie so vom Gewinn anderer Aktien ausgeglichen werden. Allerdings kannst du trotzdem Geld verlieren. Zum Beispiel, wenn du in einen Fonds mit Aktien einer bestimmten Branche investiert hast, bei der die Wirtschaftsaussichten nicht gut sind.


Wie kann ich mein Geld nachhaltig investieren?

Gerade für viele junge Menschen wird das Thema Nachhaltigkeit in der Geldanlage immer wichtiger. Sein Geld nachhaltig anzulegen bedeutet, in Unternehmen, Fonds und Projekte zu investieren, die ökologische, soziale oder ethische Ziele verfolgen.

So schließen einige Anlageformen beispielsweise fossile Brennstoffe aus. Andere achten besonders auf faire Produktionsbedingungen und Mitarbeiterführung oder unterstützen soziale oder klimafreundliche Projekte.

Genau wie bei konventionellen Anlageformen hast du bei den nachhaltigen Alternativen die Wahl zwischen Fonds, ETFs oder weiteren Möglichkeiten. Diese Investments werden nach den sogenannten ESG-Kriterien bewertet: Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Wenn du dich für „grünes“ Investment interessierst, solltest du auf attraktive Renditen achten, damit sich deine Geldanlage auch finanziell rechnet.

Ebenfalls wichtig: Schau dir die jeweiligen Anbieter genau an und prüfe, welche Maßnahmen oder Kriterien im jeweiligen Fall hinter dem Nachhaltigkeitslabel stehen und ob diese mit deinen Vorstellungen übereinstimmen. Denn für Begriffe wie „ökologisch“ oder „klimafreundlich“ gibt es keine einheitlichen Standards.  

Frau sitzt entspannt im Schneidersitz und hat Kopfhörer aufgesetzt.
Geld anlegen und das nachhaltig? Immer mehr Finanzanlageprodukte achten auf ökologische und soziale Aspekte. (Quelle: stock.adobe.com/Westend61/Vasily Pindyurin)

Wer hilft Studenten bei der Geldanlage? 

Wenn du schon in jungen Jahren monatlich Geld zur Seite legen möchtest, solltest du dich direkt an die Bank deines Vertrauens wenden. Als Partner der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken kümmert sich Schwäbisch Hall um deine persönlichen Fragen, Wünsche, Ziele und Bedürfnisse rund um das Thema Geldanlage. Bei der Beratung unterstützen sowohl die Heimatexperten von Schwäbisch als als auch die Berater der genossenschaftlichen Banken.

Selbstverständlich ist die genossenschaftliche Beratung kostenlos und unverbindlich. Du entscheidest, ob du dich telefonisch, per Video-Call oder persönlich mit einem unserer Finanzierungsexperten unterhältst. Hier ein unverbindliches Infogespräch per Video, Telefon oder vor Ort vereinbaren.

Webinar: "Finanzvorsorge für Berufseinsteiger"

Berufsstart geschafft, aber noch zu wenig Ahnung von Finanzen? Unser Webinar hilft weiter! Hier geht's um Deine Must-Haves als Berufsstarter und den Durchblick in Finanzvorsorge. Und das sind die Themen:

  • Sparen – wofür und warum?
  • Wie kannst Du Vermögen aufbauen?
  • Ohne das geht gar nichts: worum Du Dich auf alle Fälle kümmern solltest
  • Kein Geld mehr verschenken – wie Du Zuschüsse vom Chef und Staat erhalten kannst
  • Mögliche Finanzanlageprodukte

     

Gute Beratung ist unverzichtbar

Du möchtest in ein paar Jahren in den eigenen vier Wänden wohnen? Unsere Heimatexperten stehen dir bei allen Fragen zur Immobilienfinanzierung zur Seite. Mit einem individuellen Finanzierungsplan können sie deinen Traum vom Eigenheim Wirklichkeit werden lassen. Vereinbare jetzt einen Termin und profitiere von unsererer umfassenden Beratung.


Was dich auch interessieren könnte

Unsere Auszeichnung

Beste Bausparkasse - Testsieger Schwäbisch Hall

Schwäbisch Hall erneut Testsieger
Das Finanzmagazin "€uro" hat 2024 die "Beste Bausparkasse" gesucht – und gefunden: Schwäbisch Hall wurde erneut Testsieger. Und das zum zehnten Mal in Folge.

 

Hinweis: Sie verwenden einen veralteten oder nicht unterstützten Browser. Gegebenenfalls kann es zu Einschränkungen bei der Benutzung der Webseite kommen.