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Der Baufinanzierungsrechner:
Kostenlos & unverbindlich          

  • Konditionen mit Baufinanzierungsrechner ermitteln
  • Günstige Konditionen fürs Wohnglück sichern
  • Bis zu 25 Jahre Zinssicherheit

Sie planen den Bau oder Kauf einer Wohnimmobilie? Möchten Ihr Zuhause modernisieren? Oder benötigen eine Anschlussfinanzierung? Mit unserem Baufinanzierungsrechner erhalten Sie einen ersten Überblick über die Konditionen Ihrer Baufinanzierung.

      

Baufinanzierungsrechner: Aktuelle Konditionen ermitteln


So funktioniert der Baufinanzierungsrechner

Mit unserem Rechner ermitteln Sie schnell und einfach die aktuellen Konditionen und erhalten einen Ausblick auf Ihre individuelle BaufinanzierungDer Baufinanzierungsrechner liefert Ihnen bereits mit drei Angaben ein Ergebnis. Darin enthalten sind neben sämtlichen Berechnungsdetails, wie beispielsweise effektiver Jahreszins oder Höhe der monatlichen Rate, auch ein Vergleich der Konditionen bei unterschiedlicher Dauer der Zinsfestschreibung.

Folgende Angaben benötigt der Rechner von Ihnen:         

  1. Kaufpreis oder Baupreis festlegen: Der Preis einer Immobilie ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Neben Angebot und Nachfrage kommt es unter anderem auch auf Infrastruktur, Zustand der Immobilie sowie deren Größe, Ausstattung und Nutzung an. Den Wert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung können Sie mithilfe unseres Immobilienwert-Rechners ermitteln.
    Auch bei einem Neubau bestimmen verschiedene Kriterien wie Lage des Grundstückes, Haustyp (Fertighaus oder Massivbau), Keller (ja oder nein?), Quadratmeteranzahl, Qualität der Baumaterialien, Anzahl der Fenster und Türen, Innenausstattung, Haustechnik, Gestaltung des Außenbereiches oder Energieeffizienz den Preis.
    Wenn Sie wissen, wie hoch Ihr Bau- oder Kaufpreis in etwa ist, geben Sie ihn in unseren Baufinanzierungsrechner ein. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die Gesamtkosten oder den Kaufpreis Ihrer Immobilie ohne Nebenkosten (Steuern, Gebühren) angeben. 
  2. Darlehensbetrag bestimmen: Der Darlehensbetrag bezieht sich auf die Geldsumme, die Sie von einer Bank oder einem Kreditinstitut aufnehmen wollen, um sich eine Immobilie zu kaufen, zu bauen oder zu renovieren. In der Regel umfasst der Darlehensbetrag nicht das Eigenkapital sowie die anfallenden Nebenkosten. Diese Kosten werden oft separat berechnet. Die Höhe des Darlehensbetrags ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Kaufpreis der Immobilie, Ihrem Eigenkapital und den Nebenkosten. Geben Sie in unseren Baufinanzierungsrechner also den Betrag ein, den Sie mit Schwäbisch Hall finanzieren möchten.
  3. Zinsbindung wählen: Mit der Sollzinsbindung können Sie zu Beginn der Darlehensaufnahme den Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum festlegen. Während dieser Zeit kann der Zinssatz weder vom Kreditnehmer noch von der Bank verändert werden. 
    Je länger die Laufzeit der Sollzinsbindung ist, desto höher fällt in der Regel der Zinssatz aus. Auch wenn die Bauzinsen zum Zeitpunkt des Abschlusses niedrig sind, kann eine lange Sollzinsbindung dennoch sinnvoll sein. Ist der Zinssatz hingegen bei Kreditaufnahme hoch, empfiehlt sich oft eine kurze Sollzinsbindungsdauer, um die Möglichkeit zu haben, von sinkenden Zinsen zu profitieren.
    Die Laufzeit der Sollzinsbindung kann in unserem Baufinanzierungsrechner 5, 10, 15, 20 oder 25 Jahre betragen.

Baufinanzierung: die wichtigsten Begriffe

Bei einer Baufinanzierung geht es um viel Geld. Deshalb sollten Sie die wichtigsten Begriffe kennen, um die für sie passende (und möglichst günstige) Baufinanzierung zu finden.

Doch was ist eigentlich eine Baufinanzierung?

  • Bei einer Baufinanzierung erhalten Sie einen Immobilienkredit, um ein Haus oder eine Wohnung zu bauen oder zu kaufen. Dieses Darlehen ist zweckgebunden für den Bau, Erwerb oder Instandhaltung von Immobilien und wird in monatlichen Raten zurückgezahlt. Zinsen für die Finanzierung werden von dem geldgebenden Institut erhoben.
  • Nach einer ersten Zinsbindungsphase ist in der Regel eine Anschlussfinanzierung erforderlich. Diese können Sie bereits vor Ablauf der ersten Phase mit einem Forward Darlehen oder Bausparvertrag einleiten. Dadurch ist eine langfristige Planung und Absicherung gegen steigende Zinsen und ein damit verbundenes Zinsänderungsrisiko möglich.

  • Anschlussfinanzierung: Um eine Immobilie zu finanzieren und den Kredit komplett zurückzuzahlen braucht es häufig Jahrzehnte. Eine Baufinanzierung wird meistens aber über zehn oder 15 Jahre abgeschlossen. Im Anschluss haben Sie in der Regel die Möglichkeit, den vorhandenen Darlehensvertrag einfach zu verlängern. Es kann allerdings sein, dass dann höhere Zinsen für die restliche Laufzeit Ihres Darlehens gelten. Deshalb sollten Sie sich frühzeitig Gedanken über eine Anschlussfinanzierung machen. Dafür gibt es mehrere Optionen.
  • Bausparvertrag: Ein Bausparvertrag ist eine Form der Immobilienfinanzierung. Als Bauherr oder Käufer sparen Sie mittels einer festen monatlichen Summe rund die Hälfte einer vorher vereinbarten Bausparsumme an. Den anderen Teil erhalten Sie als (Bauspar-)Darlehen. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt zu einem bei Vertragsabschluss festgelegten Zinssatz, der meist unter den marktüblichen Bauzinsen liegt.
  • Darlehensbetrag: Der Betrag, den Ihnen der Finanzierungspartner für den Bau oder Kauf einer Immobilie zur Verfügung stellt. In den meisten Fällen liegt er unterhalb des eigentlichen Bau- oder Kaufpreises, weil noch das Eigenkapital dazugerechnet wird.
  • Darlehensrate: Die Höhe der monatlichen Rückzahlung. Die Darlehensrate setzt sich zusammen aus den Zinsen, die Sie für das Darlehen zahlen und der Tilgung, also dem Betrag, mit dem Sie den Darlehensbetrag zurückzahlen. Bei der klassischen Form der Baufinanzierung, dem Annuitätendarlehen, bleibt die monatliche Darlehensrate immer gleich. Im Laufe der Zeit wird aber der Tilgungsanteil immer höher, während der Zinsanteil gleichzeitig abnimmt.
  • Eigenkapital: Als Eigenkapital werden die eigenen finanziellen Reserven bezeichnet, die bei der Baufinanzierung mit eingebracht werden. Mindestens 20 bis 30 Prozent des Bau- oder Kaufpreises sollten über das Eigenkapital abgedeckt sein. Grundsätzlich ist auch eine Finanzierung ohne Eigenkapital möglich. Das ist aber mit höheren Zinsen verbunden.
  • Forward Darlehen: Beim Forward Darlehen handelt es sich um eine spezielle Variante der Anschlussfinanzierung. Als Kreditnehmer können Sie ein Forward Darlehen zwischen ein und fünf Jahren, bevor die Zinsbindung der ursprünglichen Immobilienfinanzierung ausläuft, abschließen.
  • Immobilienkredit: Immobilienkredite sind zweckgebunden: Sie können das Kapital ausschließlich für den Bau, Umbau oder Erwerb einer Immobilie aufwenden. Der Kredit wird als Grundschuld im Grundbuch hinterlegt. 
  • Nebenkosten: Zu den Nebenkosten beim Immobilienkauf zählen neben der Grunderwerbsteuer noch die Notarkosten und eventuell die Maklercourtage. Nebenkosten machen bis zu 15 Prozent des Kaufpreises einer Immobilie aus und sollten deshalb bei der Baufinanzierung unbedingt mit einkalkuliert werden.
  • Restschuld: Nach dem Ende der Zinsbindung ist das Darlehen meist noch nicht vollständig zurückbezahlt (Ausnahme: ein Volltilger-Darlehen). Um die bestehende Restschuld zu tilgen, ist häufig eine Anschlussfinanzierung nötig.
  • Sondertilgung: Die Rückzahlung des Immobilienkredites erfolgt normalerweise über regelmäßige Raten. So das vertraglich vereinbart wurde, gibt es auch die Möglichkeiten von Sonderzahlungen. Über die (optionale) Sondertilgung zahlen Sie den Immobilienkredit schneller zurück und sparen so einen Teil der Zinszahlungen.
  • Tilgung: Im Rahmen einer Baufinanzierung bedeutet Tilgung allgemein die Rückzahlung von Schulden. Sie wird von Ihnen zusammen mit dem Zins in festgelegten Beträgen an Ihren Kreditgeber gezahlt und verringert so Schritt für Schritt die Summe Ihres Kredits. Oft wird die Tilgung mit der monatlichen Rate verwechselt. Die Tilgung ist jedoch nur der Betrag, der vom Darlehen an sich zurückgezahlt wird. Zusätzlich fällt jeden Monat noch ein entsprechender Zinsanteil an. Das ergibt die gesamte monatliche Darlehensrate, die Sie per Kreditvertrag zahlen müssen.
  • Zinsänderungsrisiko: Bei einer Anschlussfinanzierung gelten unter Umständen neue Zinssätze, die höher sein können als bei dem ersten Darlehen – und somit auch höhere Kosten verursachen. 
  • Zinsbindung: Eine Baufinanzierung wird üblicherweise über einen bestimmten Zeitraum zu einem festgelegten Zinssatz vereinbart. Man spricht hier von der (Soll-)Zinsbindung, also einen fest vereinbarten Kreditzins über eine bestimmte Laufzeit.

Weitere Infos finden Sie in unserem Artikel ABC der Baufinanzierung.

Welche Baufinanzierung kann ich mir leisten?

Wie viel Kredit Sie sich leisten beziehungsweise wie viel Haus Sie finanzieren können, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der wichtigste Punkt ist aber das vorhandene Eigenkapital.

Erstens müssen Sie weniger Geld aufnehmen, je höher das Eigenkapital ist. Und zweitens bewerten die Finanzdienstleister Ihre Bonität, das heißt sie schätzen Ihre Fähigkeit ein, das aufgenommene Darlehen auch vollständig zurückzahlen zu können. Eine gute Bonität führt unter Umständen zu besseren Konditionen, sprich: einem günstigeren Sollzins. 

Wie viel Geld Ihnen für Zins und Tilgung zur Verfügung steht, das können Sie folgendermaßen herausfinden:

Baufinanzierung berechnen: Frau berechnet Zahlen auf Taschenrechner
Wer seine Baufinanzierung plant, kommt ums genaue Rechnen nicht herum. (Quelle: stock.adobe.com/Mapo)

So verschaffen Sie sich einen ersten Überblick über die Darlehenshöhe, die Sie sich leisten können. Das geht auch mit einer Formel.

Maximale Darlehenshöhe selbst berechnen

Um die maximale Darlehenshöhe selbst zu berechnen, können Sie folgende Formel anwenden:

Monatliche Mittel x 12 x 100
-------------------------------
Sollzinssatz + Tilgungssatz

Ein Beispiel: Angenommen, Ihnen stehen monatlich 1.000 Euro zur Verfügung. Der Sollzinssatz beträgt 3 Prozent, der Tilgungssatz 2 Prozent. Das ergibt dann 1.000 x 12 x 100 / 5 = 240.000 Euro Darlehen.

Das ist allerdings nur ein grober Richtwert. Um Ihre ideale Darlehenshöhe zu ermitteln sollten Sie unbedingt mit einem unserer Heimatexperten in Ihrer Nähe sprechen.


So läuft eine Baufinanzierung ab

Wie viel Immobilie können Sie sich leisten? Machen Sie einen Kassensturz und ermitteln Sie, wie hoch Ihr maximales Darlehen ausfällt. Machen Sie sich eine möglichst detaillierte Aufstellung. Diese können Sie bei einem späteren Finanzierungsgespräch gut gebrauchen. Im Idealfall erhalten Sie vorab schon eine Finanzierungsbestätigung.

So verschieden wie Häuser und Wohnungen sind auch die Finanzierungsmöglichkeiten. Um das für Sie passende Konzept zu finden, das unter anderem auch staatliche Förderung berücksichtigt, sollten Sie unbedingt mit einem Finanzierungsprofi sprechen

Für eine verbindliche Finanzierungszusage und für den Abschluss des Darlehens benötigt Ihr Finanzierungspartner diverse Unterlagen. Diese wichtigen Unterlagen für Ihre Baufinanzierung sollten Sie möglichst zeitig zusammenstellen.

Alles seriös durchgerechnet? Unterlagen eingereicht? Dann steht der Kreditzusage nichts mehr im Wege. Anschließend erfolgt die Unterzeichnung des Kaufvertrages beim Notar. 

TIPP: Unterzeichnen Sie den Kreditvertrag erst NACH der Unterschrift beim Kaufvertrag. Platzt der Kauf in letzter Minute könnte es passieren, dass Sie eine Entschädigung für die Nichtabnahme des Kredites zahlen müssen.

Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in folgendem Artikel: Der Baufinanzierungsproess

Weitere Finanzierungsrechner im Überblick

  1. Zinsrechner

    Wie hoch ist das Risiko, dass Ihre Bauzinsen nach Ablauf der Zinsbindung steigen? Unser Zinsrechner gibt Antwort.
    > Zum Zinsrechner

  2. Förderrechner

    Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage und Riester: Wie viel staatliche Förderung ist für Sie drin?
    > Zum Förderrechner

  3. Kaufrechner

    Wie viel Ihr Wunschhaus oder die Traumwohnung kosten darf, ermitteln Sie hier:
    > Zum Mieten-oder-kaufen-Rechner

  4. Bausparrechner

    Der Bausparrechner zeigt Ihnen schnell und einfach aktuelle Konditionen und Infos zu Ihrem gewünschten Vertrag.
    > Zum Bausparrechner


Gute Beratung ist unverzichtbar

Sie haben mit dem Baufinanzierungsrechner erste Konditionen berechnet und wollen jetzt eine Finanzierung, die genau zu Ihnen passt? Unsere Heimatexperten sind jederzeit für Sie da, um mit Ihnen gemeinsam alle Optionen zu besprechen, offene Fragen zu klären und einen Finanzierungsplan auszuarbeiten. Der Vorteil: Die persönliche Betreuung garantiert Ihnen zu jeder Zeit einen transparenten und planbaren Einblick in die Abläufe.  


Baufinanzierungsrechner: Fragen & Antworten

Was ist der effektive Jahreszins?

Der Sollzins ist ungeeignet, um Angebote von mehreren Anbietern zu vergleichen. Denn je nachdem, wie der Darlehensvertrag ausgestaltet ist, liegt die tatsächliche Verzinsung des Darlehens über dem Sollzins. Einen Einfluss haben beispielsweise die Zinszahlungstermine und natürlich die Laufzeit, aber auch die Tilgung, die Dauer der Zinsfestschreibung und der Auszahlungskurs (im Falle eines Abschlags von der Kreditsumme). Der Zins, der die Gesamtkosten des Kredits enthält, wird Effektivzins genannt. Auch er wird als Jahreszinssatz dargestellt, so erhalten Sie den effektiven Jahreszins.

Berechnet wird der Effektivzins nach genauen Vorgaben, die in der Preisangabenverordnung festgelegt sind. Dadurch ist er über alle verschiedenen Institute und Anbieter vergleichbar – sofern die Angebote die gleiche Laufzeit und die gleichen Auszahlungskonditionen aufweisen.

Wie hoch sollte die Tilgung sein?

Je mehr Sie tilgen können, umso so schneller schmelzen Ihre Kreditschuld und Kosten. Eine zu niedrig angesetzte Tilgung verlängert die Laufzeit Ihres Kredits, in der Summe wird dieser demnach teurer. Ebenso sollten Sie die Laufzeit der Zinsbindung passend zum aktuellen Zinsniveau wählen. Eine langfristige Zinsbindung geht zwar mit vergleichsweise hohen Zinsen einher, aber sie schützt Sie ebenso vor ansteigenden Zinsen – insbesondere dann, wenn sich diese bei Abschluss der Baufinanzierung auf einem sehr niedrigen Niveau befinden.

Sind Sondertilgungen möglich?

Mit einer Sondertilgung wird das Darlehen außerplanmäßig zurückgezahlt. Wenn Sie z. B. jährlich einen Zusatzbetrag zur Regeltilgung zurückzahlen, können Sie die Laufzeit des Darlehens verkürzen. Falls Sie beispielsweise mit einer außerordentlichen Zahlung wie einem Bonus rechnen, kann die Option einer Sondertilgung sinnvoll sein. Die Sondertilgung muss im Darlehensvertrag vereinbart werden und kann sowohl jährlich als auch monatlich erfolgen. 

Was geschieht nach Ablauf der Zinsbindung?

In der Regel haben Sie die Möglichkeit, den vorhandenen Darlehensvertrag einfach zu verlängern. Möglicherweise gelten ab diesem Zeitpunkt jedoch höhere Zinsen für die restliche Laufzeit Ihres Darlehens. Deshalb sollten Sie sich frühzeitig Gedanken über eine Anschlussfinanzierung machen. Dafür haben Sie die Optionen Prolongation, Umschuldung, Forward Darlehen und Vorsorge-Bausparvertrag.

   

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