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Produkte und Dienstleistungen: Bauen und Wohnen mit Schwäbisch Hall

Nachhaltig zu wirtschaften ist Teil unserer Verantwortung. Mit unseren Produkten und Serviceleistungen rund ums Bauen und Wohnen schaffen wir für unsere Kunden Heimat. Heute genauso wie für kommende Generationen.


Über Bauspar- und Baufinanzierungsangebote tragen wir dazu bei, dass sich viele Menschen Stück für Stück ein Vermögen aufbauen und ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können. Wir fördern und finanzieren nachhaltigeres Bauen und Wohnen – denn Immobilien spielen auch eine bedeutende Rolle beim Klimaschutz. Das bringt einen Mehrwert für den Einzelnen und kommt auch der Gesellschaft zugute.

Für die Anlage eigener Mittel am Kapitalmarkt haben wir umfangreiche soziale und ökologische Ausschlusskriterien festgelegt. Wir investieren zum Beispiel nicht in Anleihen aus definierten Branchen (etwa Rüstungsgüter) oder von Unternehmen mit ethisch umstrittenen Geschäftspraktiken. Stattdessen fördern wir Wirtschaftskreisläufe mit positiven Auswirkungen für Mensch, Umwelt und die regionale Wirtschaft.

 

 

Nutzen für den Einzelnen

Schwäbisch Hall ist ein Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe: Kundennähe und regionale Präsenz sind für unser Handeln zentral. Stets optimale Lösungen für unsere Kunden zu finden, ist unser Ziel: Wir wollen Heimat schaffen und individuell gestalten. Dazu arbeiten unsere rund 3.150 Beratenden im Außendienst eng mit den Genossenschaftsbanken vor Ort zusammen und stehen unseren Kunden bei allen Fragen zur Seite.

Mehrwert für Viele

Über das Bausparen bauen sich bereits junge Kunden schrittweise Eigenkapital auf und lernen zu sparen. Beides sind wichtige Bausteine auf dem Weg zur eigenen Immobilie. Die eigenen vier Wände spielen heute auch als Teil der privaten Altersvorsorge eine wichtige Rolle. Deshalb unterstützt der Staat das Bausparen und den privaten Wohnungsbau über finanzielle Anreize und Förderungen.

Immobilien und Klimaschutz

Für den Klimaschutz sind energieeffiziente Immobilien ein wichtiger Baustein. Deshalb machen wir uns für nachhaltiges Bauen und energieeffiziente Modernisierung stark und unterstützen Immobilienbesitzer dabei, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen ihrer eigenen vier Wände zu senken. Unsere Berater finden die passenden Finanzierungslösungen und geben einen Überblick über Fördermöglichkeiten.

Orientierung für die Klimawende

Der Bestand an Wohnhäusern mit Sanierungs- und Modernisierungsbedarf ist groß: Fast zwei Drittel aller Wohnimmobilien sind 45 Jahre oder älter. Hier liegt ein Schlüssel für die Klimawende. Gleichzeitig fehlt es vielen an Orientierung, wenn es um die energetische Sanierung der eigenen Immobilie geht. Jennifer Radke ist Modernisierungsberaterin bei Schwäbisch Hall und berichtet, wie sie Hauseigentümer bei ihren Vorhaben unterstützt

 

 

Zertifizierte Modernisierungsberaterin Jennifer Radke.

Was bedeutet es für Sie, Modernisierungsberaterin zu sein?

Neu zu bauen, wird immer schwieriger. Dementsprechend setzen mehr Menschen auf Bestandsobjekte, die funktionell und energetisch erst einmal auf den aktuellen Standard gebracht werden müssen. Ein großes Projekt! Für alle, die sich nicht mit Sanierung oder Modernisierung auskennen, ist es enorm hilfreich, gute und verlässliche Partner an ihrer Seite zu haben. Als Modernisierungsberaterin agiere ich zwischen meinen Kunden und den Fachleuten: Ich kann einerseits individuelle Ratschläge zur Wunschimmobilie geben und andererseits die passenden Handwerker oder Energieexperten bei uns in der Region vermitteln.

 

Wie beraten Sie Ihre Kundinnen und Kunden konkret?

Das hängt davon ab: Zum einen gibt es Kunden, die schon in einer Immobilie wohnen und daran etwas erneuern oder sanieren möchten. Je nach Vorhaben vermittle ich beispielsweise einen Energieberater, damit eine Fachperson an Bord ist. Vor Ort schauen wir uns gemeinsam an, welchen Sanierungsfahrplan wir jeweils empfehlen. Zum anderen habe ich Kunden, die eine ältere Bestandsimmobilie kaufen. Hier berate ich anhand gesetzlicher Vorschriften und des Energieausweises, den die Verkäufer zur Verfügung stellen müssen: Welche Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen sollten bei genau dieser Immobilie zuerst angegangen werden? Es ist für die Kundinnen und Kunden hilfreich, jemanden zu haben, der den Überblick hat, einen konkreten Fahrplan erstellt und die einzelnen Schritte genau kennt.

 

Wo besteht am meisten Orientierungsbedarf?

Zurzeit sind es vor allem zwei Themen, die die Kundinnen und Kunden umtreiben: Lohnt sich für mich eine Photovoltaikanlage? Und: Was gilt in puncto Heizungstausch? Insbesondere bezüglich Letzterem gab und gibt es große Verwirrung. Vielen fällt es unheimlich schwer, sich eine unabhängige Meinung zu bilden. Oft wissen meine Kundinnen und Kunden nicht, was das Richtige für sie ist und welche aktuellen Vorschriften überhaupt bestehen. Außerdem stellen sie sich die Frage, wo vielleicht der Staat hilft? Wir sprechen nicht ohne Grund von einem „Förderdschungel“, in dem es sich nur schwer zurechtfinden lässt. Eine weitere große Rolle spielen natürlich die Kosten – also wie viel muss ich kalkulieren und investieren?

Solarpflicht: Häuserzeile mit PV-Anlagen auf dem Dach
(Quelle: stock.adobe.com/Marco Attano)

Was ist Ihr Ziel als Modernisierungsberaterin?

Mein oberstes Ziel ist, die Kundinnen und Kunden gut zu beraten. Ich möchte ihnen ein Gefühl von Sicherheit geben und bei Fragen jederzeit als ihre Ansprechpartnerin da sein. Und dann ist natürlich mein Anspruch, die Modernisierung auch wirklich begleiten zu können. Es ist toll, den Menschen ihr Vorhaben auch finanziell zu ermöglichen.

Ich habe den Eindruck, dass die Kunden sehr dankbar dafür sind, dass sie an die Hand genommen werden und dass sich jemand so intensiv mit ihrem individuellen Vorhaben beschäftigt

 

So helfen unsere Modernisierungslotsen weiter:

  • Check-up der Immobilie: Wie ist der aktuelle Zustand?
  • Empfehlung für sinnvolle, individuelle Maßnahmen
  • Netzwerk aus Handwerker*innen und Energieberatenden

Online-Rechner und andere digitale Tools unterstützen die Beratung.

Modernisierungsberater Timo Schmidt im Gespräch

Keine Klimawende ohne Wohngebäude - als größte Bausparkasse sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und wollen unseren Beitrag zur Klimawende leisten. Wir finanzieren Modernisierungen im Betand und energieeffizienten Neubau, beraten unserer Kundinnen und Kunden zu diesen Themen und bieten spezielle Produkte mit Zinsvorteilen an. Timo Schmidt, Bezirksleiter und zertifizierter Modernisierungsberater, gibt einen Einblick in seinen Arbeitsalltag. 

Copyright notice: Sebastian Berger www.sebastian-berger.de - Instagram @sebastianberger.photography CREDIT: Sebastian Berger - Affalterbacher Str. 32 - 71686 Remseck - Germany - mobile +49 174 2437129 - mail@sebastian-berger.de - www.sebastian-berger.de
Zertifizierter Modernisierungsberater Timo Schmidt (Quelle: Sebastian Berger, all rights reserved)

Gemeinsam mit den genossenschaftlichen Banken tragen wir dazu bei, klimafreundliches Bauen und Wohnen in Deutschland voranzutreiben und machen uns für die Klimawende im Gebäudesektor stark. Wir haben inzwischen mehr als die Hälfte unserer Beraterinnen und Berater zu zertifizierten Modernisierungsberatern weiterqualifiziert und wollen den Anteil weiter steigern. Wir planen, bis Ende 2024 all unseren Heimatexpertinnen und Heimatexperten diese Weiterbildung anzubieten. 

Damit kann der Außendienst unseren Kundinnen und Kunden die passende Finanzierung für geplante Sanierungen bieten und außerdem in puncto Förderungen unterstützen sowie Tipps für die Umsetzung geben. 

 

Unterwegs mit Timo Schmidt

Klimaneutrales Bauen und Sanieren und dabei staatliche Fördermittel einzusetzen, ist neben dem Bausparen aktuell das gefragteste Thema bei seinen Kundinnen und Kunden. Deshalb hat er auch gerne das Angebot von Schwäbisch Hall genutzt und sich zum zertifizierten Modernisierungsberater fortgebildet.

Dieses Wissen reichert er jetzt mit seinen persönlichen Erlebnissen an. Sein Tipp an seine Kundinnen und Kunden: „Die Handwerkerinnen und Handwerker vor Ort sind das wichtigste Gut, denn sie haben oft große praktische Erfahrung. Fragt sie nach ihrer Meinung und stellt ihnen auch mal einen gut gefüllten Kühlschrank hin. Das ist eine Investition, die sich immer lohnt.“

Nachhaltige Baufinanzierungen: Wie geht das?

Nachhaltigkeit wird konkret, wenn sie Teil des Kerngeschäfts ist. Bei Schwäbisch Hall also  zum Beispiel, wenn sie in die Kredite integriert ist, die wir an Kund*innen vergeben. Aber wie funktioniert das? Wir verwenden drei wichtige Kennzahlen.

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Dass wir Umwelt und Klima stärker schützen, soziale Ziele verfolgen und rechtliche Vorgaben beachten müssen, leuchtet schnell ein. Aber wie lässt sich das bei einem Finanzprodukt praktisch umsetzen? „Wir haben uns über diese Frage ausgiebig Gedanken gemacht und drei Kennzahlen definiert“, erklärt Andreas Glaser, aus dem Risikocontrolling der Bausparkasse Schwäbisch Hall. „Damit können wir die Nachhaltigkeit unserer Kredite bewerten und Fortschritte messen.“

Andreas Glaser, Risikocontroller und Nachhaltigkeitsexperte bei Schwäbisch Hall.

 

Kennzahl 1: SDG-Impact

Der SDG-Impact bewertet die Auswirkung („Impact“) unserer unternehmerischen Tätigkeit, also insbesondere der Immobilienfinanzierungen, auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen - auch bekannt als Sustainable Development Goals (SDGs). Dabei handelt es sich um 17 weltweite Ziele aus dem wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Bereich, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen. „Schwäbisch Hall leistet einen positiven Beitrag zu fünf dieser Ziele“, sagt Andreas Glaser. Diese sind:

 
 
  • SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
  • SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  • SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur
  • SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
  • SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Um unsere Leistung zu bewerten, verwenden wir zusammen mit der DZ BANK Gruppe ein Klassifizierungssystem (siehe dort den Nachhaltigkeitsbericht 2021, Seite 45–49). Wir berechnen den Anteil unserer Kredite, die einen positiven Beitrag zu diesen fünf Zielen leisten. Für das Geschäftsjahr 2021 haben wir einen Wert von 22,5 Milliarden Euro berechnet. Das entspricht 40,69 % unseres gesamten Kreditportfolios von 55,3 Milliarden Euro. Künftig soll dieser Anteil noch steigen.

 

Kennzahl 2: CO2-Fußabdruck

Mit diesem Wert berechnen wir die CO2-Emissionen, die wir durch unser Kreditgeschäft  zwangsläufig mitfinanzieren. „Dies ist die einzige unserer drei Kennzahlen, von der wir uns wünschen, dass sie in Zukunft sinkt“, erklärt Andreas Glaser. „Denn die Häuser und Wohnungen, die wir finanzieren, verbrauchen neben Rohstoffen vor allem Energie. Und Energieerzeugung verursacht klimaschädliche CO2-Emissionen – jedenfalls solange nicht ausschließlich erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.“

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Den CO2-Fußabdruck berechnen wir über eine Top-down Methode. Als Datengrundlage dienen Durchschnittswerte zum Energieverbrauch abhängig unter anderem vom Bau- oder Modernisierungsjahr einer Immobilie, des Gebäudetyps sowie der Heizungsart. Durch unsere Kredite im Bestand haben wir somit im Jahr 2021 insgesamt 1,92 Millionen Tonnen CO2 finanziert. Zum Vergleich: Das ist etwa so viel, wie das Heizkraftwerk Heilbronn jährlich emittiert.Energieerzeugung verursacht klimaschädliche CO2-Emissionen – jedenfalls solange nicht ausschließlich erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.“

 

 

Kennzahl 3: EU-Taxonomiequote

Die Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union (EU 2020/852) „über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen“ definiert, welche  Wirtschaftsaktivitäten zur Nachhaltigkeit beitragen. Mit der EU-Taxonomiequote berechnen wir also den Anteil unseres Geschäfts, der wesentlich zu den Umweltzielen der EU gemäß Taxonomie beiträgt. „Weil viele unserer Kunden moderne und damit energieeffiziente Häuser und Wohnungen bauen oder Kredite für die energetische Sanierung älterer Immobilien nutzen, ist die Taxonomiequote bei uns recht hoch“, so Andreas Glaser, „höher jedenfalls als in den meisten anderen Wirtschaftsbranchen.“ 

Das Interview mit Andreas Glaser haben wir 2022 geführt.

Bauen für die Zukunft: klimaschonende Immobilien

Immobilien zählen zu den größten Verursachern von schädlichen CO2-Emissionen in Deutschland. Gleichzeitig liegt im Gebäudesektor ein sehr großes Potenzial, um die Klimawende voranzutreiben. Der Schlüssel dafür: nachhaltig gebaute und energieeffizient modernisierte Immobilien. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, dies in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen – mit individueller Beratung und passenden Finanzierungen.

Immobilie spielen eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz Ein wichtiger Baustein für die Klimawende: nachhaltig gebaute und energieeffizient modernisierte Immobilien

Indivuelle Beratung - persönlich und online

Wir informieren unsere Kunden zum klimaschonenden Bauen und Wohnen – und zur passenden Finanzierung. Auf unseren Ratgeberseiten und der Webseite wohnglueck.de bündeln wir beispielsweise hilfreiche Tipps und Informationen für Bauherren und Immobilienbesitzer. Von Tiny Houses bis zu ökologischen Dämmmaterialien zeigen wir hier auch nachhaltige Beispiele aus der Praxis.

 

 

 

 

Das Klima und die Immobilie gleichermaßen schützen

Immobilienbesitzer sollten für Phänomene wie Hitze- oder Kälteperioden, Starkregen, Hochwasser und Stürme künftig gewappnet sein. Konkrete Ratschläge liefert der Praxisratgeber „Klimagerechtes Bauen“ der Schwäbisch Hall- Stiftung „bauen-wohnen-leben“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik.

 

 

 

 

 

Bausparen als Motor für die Klimawende

Viele unserer Kunden verwenden Bausparmittel, um ihre Immobilie energetisch zu modernisieren. Jeder vierte Bausparvertrag wird eigens zu diesem Zweck abgeschlossen. Denn: Eine typische Modernisierung kostet zwischen 25.000 und 45.000 Euro – etwa so viel wie die durchschnittliche Bausparsumme. Vorteil: Beim Bausparen entfallen sonst übliche Kleindarlehenszuschläge.

Modernisierung fördern und Klima schützen

Wer eine ältere Immobilie energetisch modernisiert, kann ihren Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent senken. Für die Finanzierung können Hausbesitzer zum Beispiel mit einem Bausparvertrag vorsorgen. Wer künftig modernisieren möchte, kann auf unseren Bauspartarif "FuchsEco" mit Zinsvorteil und kurzer Sparzeit für zurückgreifen. Alle, die sofort loslegen wollen, können unseren Modernisierungskreditmit möglichen Zinsvorteilen nutzen. Bis zu einem Volumen von 50.000 Euro ist kein Grundschuldeintrag erforderlich. Modernisierer können auch Fördermittel in Anspruch nehmen – auch hierzu beraten wir unsere Kunden.

Mehr erfahren

CO2 neutral (Quelle: Getty Images / Johner Images)
Presseinformation: So geht nachhaltiges Bauen (Quelle: maho - stock.adobe.com)

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