Nachhaltige Immobilien
- Definition und Zertifizierungssysteme
- Förderung von nachhaltigen Immobilien
- So machen Sie Ihre Immobilie nachhaltig
Nachhaltige Immobilien schonen nicht nur das Klima und Ressourcen. Sie sparen auch Geld. Ein Überblick, wie auch Sie beim Neubau oder der Sanierung von der Nachhaltigkeit bei Immobilien profitieren.
Die Frage, was genau "nachhaltige Immobilien" sind, lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn erstens gibt es keine eindeutige Definition dafür. Und zweitens hängt die Nachhaltigkeit eines Gebäudes von vielen Faktoren ab.
Nachhaltiges Bauen zum Beispiel umfasst neben der Verwendung von ökologischen Baustoffen auch eine sogfältige Ressourcenplanung und den möglichst umfassenden Einsatz von erneuerbaren Energien.
Nachhaltige oder auch "grüne" Immobilien sollten immer bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt beurteilt werden. Kriterien dafür sind:
Während es im privaten Wohnungsbau noch keine Standards zur Zertifizierung von nachhaltigen Immobilien gibt, verhält es sich beim gewerblichen Immobiliensektor anders. Kapitalanleger, die in Immobilien investieren, haben folgende Möglichkeiten, sich bei ihrem Engagement auf Zertifizierungssysteme zu stützen:
Das Kürzel ESG steht für Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung). Diese drei Säulen sind wiederum in diverse Unterpunkte unterteilt (zum Beispiel Ressourcenmanagement und Arbeitsbedingungen). Diese Regelwerk dient allerdings hauptsächlich zur Bewertung der nachhaltigen und ethischen Praxis von (Bau-)Unternehmen. Über die Nachhaltigkeit der von dem Unternehmen betreuten oder gebauten Immobilien sagt ESG nur bedingt etwas aus.
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat ein Zertifizierungssystem entwickelt, um nachhaltiges Bauen planbar, messbar und vergleichbar zu machen. Die DGNB-Zertifizierung ist sowohl für Neubauten und Bestandsgebäude, als auch bei einer Sanierung, für die Gestaltung von Innenräumen, den Gebäudebetrieb sowie für den Rückbau oder bei Baustellen anwendbar.
Die Europäische Union hat ein EU-weit gültiges System zur Klassifizierung von nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten definiert. Wichtigster Punkt im Immobiliensektor sind dabei bestimmte Umweltverträglichkeitskriterien. Damit eine Immobilie als Taxonomie-konform gilt, muss der Primärenergiebedarf mindestens 10 Prozent unter dem des definierten Niedrigstenergiegebäudestandards liegen. Für Deutschland gelten die Werte des Gebäudeenergiegesetzes. Bei einer Renovierung oder Sanierung gilt eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs von mindestens 30 Prozent.
Weitere, internationale angewandte Zertifizierungssysteme für nachhaltige Immobilien sind das amerikanische LEED rating system und das britische BREEAM.
Nachhaltigkeit bei Immobilien ist kein reiner Selbstzweck. Folgende Vorteile ergeben sich aus grünen Immobilien:
Der Staat fördert nachhaltiges Bauen und Sanieren mit vergünstigten Krediten oder direkten Zuschüssen durch die KfW-Bank und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Selbst kleine Maßnahmen im Rahmen einer energetischen Gebäudesanierung werden staatlich unterstützt.
Wie Sie zum Beispiel mit unserem Baudarlehen ihr nachhaltiges Bauprojekt finanzieren, besprechen Sie am besten mit Ihrem Heimatexperten von Schwäbisch Hall. Erstellen Sie gemeinsam einen Finanzierungsplan für Ihr Bauvorhaben.
Ein zentraler Punkt bei der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes war die Reduzierung des CO2-Aussoßes im Gebäudesektor. Das soll durch den vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien erreicht werden, vor allem bei der Heizung.
Als Konsequenz daraus ist die schrittweise Abkehr von fossilen Heizsystemen, also Heizen ohne Gas und Öl, geplant. Bei Neubauten in ausgewiesenen Neubaugebieten gilt seit dem 01.01.2024 der verpflichtende Einbau einer Heizung, die zumindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird.
Bei Bestandsbauten gelten Übergangsfristen, doch spätestens bis zum Jahr 2045 soll nach dem Willen der Bundesregierung die Nutzung von fossilen Energieträgern im Gebäudebereich beendet sein. Dann müssen alle Heizungen vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Es gibt zwar keine direkte Förderung für "grüne Immobilien", wohl aber für energieeffiziente Häuser und Wohnungen. Das gilt sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung.
Die Neubauförderung wird in Sachen nachhaltige Immobilie in zwei Stufen unterteilt. Grundsätzlich muss der Neubau dem energetischen Standard Effizienzhaus 40 entsprechen. In der zweiten Stufe ist ein Nachhaltigkeitszertifikat nötig. Sind alle Anforderungen erfüllt, besteht die Förderung in einem zinsverbilligtem Kredit in Höhe von bis zu 150.000 Euro. Ziel ist es, auch hier vom Bau über den Betrieb bis hin zum potenziellen Rückbau die Treibhausgasemissionen zu verringern. Die Neubauförderung regelt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Details zur Neubauförderung haben wir hier aufgelistet: KfW-Förderung Neubau.
Die energetische Sanierung einer nachhaltigen Immobilie unterstützt der Staat folgendermaßen:
Komplettsanierung zum "KfW-Effizienzhaus": Hier erhalten Bauherren ein Darlehen inklusive Tilgungszuschuss. KfW-Effizienzhäuser zeichnen sich durch einen niedrigeren Primärenergiebedarf aus. Je niedriger der Energiebedarf, desto niedriger die Kennzahl. Sanierer erhalten einen Kredit mit Tilgungszuschuss in Höhe von bis zu 150.000 Euro. Zuständig ist auch hier die KfW. Weitere Infos finden Sie hier: Mit der KfW-Förderung sanieren.
Umsetzung von Einzelmaßnahmen: Ob neue Fenster, eine Wärmedämmung oder eine Be- und Entlüftung: auch einzelne Maßnahmen werden gefördert. Hier gibt es ganz konkret einen Investitionszuschuss in Höhe von bis zu 20 Prozent der förderfähigen Kosten. Hier ist das Bundsamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zuständig. Weitere Infos in diesem Artikel: Die BAFA-Förderung für Einzelmaßnahmen.
Heizungstausch: Die seit dem 01.01.2024 gültigen Förderbestimmungen beim Heizungstausch gelten als größter Hebel, um gerade Bestandsimmobilien nachhaltiger zu machen. Danach werden bis zu 70 Prozent der Kosten einer neuen Heizung vom Staat übernommen. Seit Anfang 2024 liegt die Heizungsförderung in den Händen der KfW, nicht mehr wie bisher beim BAFA. Welche Heizungen förderfähig sind, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, das alles finden Sie hier: Förderung neue Heizung: Diese Zuschüsse gibt's vom Staat.
Nachhaltiges Bauen wirkt sich – jedenfalls was den Bereich der Investment-Immobilien betrifft – positiv auf die Nachfrage aus. Das ist das Ergebnis des "Sustainability Report 2024" der RICS.
Das Kürzel RICS steht für "Royal Institution of Chartered Surveyors", ein usprünglich in Großbritannien ansässiger Verband von Immobilienfachleuten und Immobiliensachverständigen. Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht der RICS, an dem rund 4.000 Immobilienexperten weltweit teilgenommen haben, zeigt, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Gebäuden weltweit gestiegen ist. Das höchste Nachfragewachstum verzeichnete dabei Europa, in Deutschland registrierten 84,5 Prozent der Befragten eine stärkere Investorennachfrage nach nachhaltigen Immobilien
Energieeffizienz, die Reduzierung des Energieverbrauchs und des Verbrauchs fossiler Brennstoffe stehen dabei ganz oben auf der Liste. Rund 30 Prozent der Umfrage-Teilnehmer weltweit sind der Meinung, dass dieses das wesentliche Merkmale für Anleger ist. Schwierigkeiten bei der Umsetzung sieht der Report in Bezug auf die Gesetzgebung und den Mangel an verbindlichen Messungen zur Einhaltung der grünen Ziele.
Auch was die Wirtschaftlichkeit nachhaltiger Immobilien betrifft, gibt es eher Untersuchungen im gewerblichen Bereich als bei Privathäusern. Dazu noch einmal der RICS-Report.
Danach werden hohe Anschaffungskosten von fast drei Fünfteln der Befragten weltweit als eines der Haupthindernisse für den Erwerb grüner Gebäude angesehen. Ein erheblicher Anteil der Fachleute (rund 40 Prozent) ist der Meinung, dass der Mangel an Belegen für eine Kapitalrendite und Unsicherheit sowie der Mangel an Daten über die Vorteile des Erwerbs umweltfreundlicher Gebäude ein entscheidendes Problem sind.
Dass ein Mehr an Nachhaltigkeit bei Immobilien meist auch mit einer Kostensteigerung einhergeht, zeigt eine Studie , die auf der Vergabe- und Kommunikationsplattform bi-medien.de vorgestellt wird.
Untersucht wurden diverse Kostenfaktoren bei einem Mehrfamilienhaus mit Wärmepumpe, wenn dieses nach Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes oder nach den Standards KfW-Effizienzhaus 55 und KfW-Effizienzhaus 40 gebaut wird. Das sind die Ergebnisse:
Energiebedarf pro Jahr | CO2-Emissionen pro m2 | Investitionskosten pro m2 |
Instandhaltungskosten pro m2/Jahr |
Kosten pro eingesparter Tonne CO2 | |
---|---|---|---|---|---|
GEG | 30.835 kW/h | 710 t | 2.558 Euro | 39,70 Euro | 2.171 Euro |
EH55 | 26.007 kW/h | 702 t | 2.634 Euro | 48,10 Euro | 4.718 Euro |
EH40 | 22.811 kW/h | 689 t | 2.689 Euro | 58,90 Euro | 7.523 Euro |
Quelle: ARGE Kiel/LCEE/Pestel Institut: Wohnungsneubau THG-Emissionen, Energieverbrauch und Kosten im Lebenszyklus. Dezember 2022
Veröffentlicht auf bi-medien.de
Unbestritten ist, dass ein höher Effizienzstandard den Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen senkt. Ein höherer Standard führt aber auch zu höheren Kosten. „Insbesondere die in der Vergangenheit oft vernachlässigten höheren Kosten für Wartung, Instandhaltung und den Austausch von Bauteilen über den Betrachtungszeitraum von 50 Jahren beeinträchtigen die Wirtschaftlichkeit“, heißt es in der Studie.
Wie gesagt, beziehen sich die Untersuchungen hauptsächlich auf Mehrfamilienhäuser oder Investitionsobjekte. Im privaten Bereich gilt es genau abzuwägen, welche Investition in Nachhaltigkeit sich wann armotisiert. Ein immenser (Kosten-)Vorteil für private Sanierer liegt in den umfangreichen, oben beschriebenen Fördermaßnahmen.
Beim Neubau ist die Nachhaltigkeit in Teilen bereits die Regel. So hat sich hier die Wärmepumpe als gängigster Heizungstyp durchgesetzt und das KfW-Effizienzhaus 55 ist als Neubaustandard festgelegt.
Bei bestehenden Immobilien, vor allem bei der Altbausanierung, ist die Situation anders. Hier kommt es auf die baulichen Gegebenheiten vor Ort an, welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind und die Immobilie nachhaltiger machen. In vielen Fällen empfiehlt sich die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans, um in Zusammenarbeit mit einem Energieberater eine nachhaltige Sanierung zu planen.
Der größte Hebel, um ein herkömmliches Haus in eine grüne Immobilie zu verwandeln, ist der Heizungstausch. Gerade durch den Umstieg von fossile auf erneuerbare Energien lassen sich Ressourcen sparen und das Klima schüzten. Wie das gelingen kann, zeigen wir in diesem Artikel: Förderung neue Heizung: Diese Zuschüsse gibt's vom Staat.
Sie haben bereits Pläne für den Bau oder die Sanierung eines grünen Hauses? Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten, wenn Sie nach einer passenden Finanzierung für Ihr Vorhaben suchen. Er beantwortet gerne Ihre Fragen zu den verschiedenen Optionen und Fördermöglichkeiten und erstellt mit Ihnen gemeinsam einen Finanzierungsplan. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer individuellen Beratung.
Wenn Sie sich für nachhaltige und energieeffiziente Immobilien interessieren, kommen womöglich weitere Fragen zur Umsetzung auf. Hier einige Themen, die für Sie relevant sein können:
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
Damit wir Sie auch über die Durchführung unseres Vertrages hinausgehend bedarfsgerecht, individuell und effizient beraten, betreuen und informieren können, bitten wir Sie, der Verarbeitung, Zusammenführung und Analyse Ihrer Daten zuzustimmen.
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2. Daten zur Erwerbstätigkeit (z. B. Beruf, Einkommen, Branche) und Angaben zur Selbstständigkeit oder sonstigen Beschäftigung (z. B. zum eigenen Unternehmen oder Arbeitgeber; dies betrifft unter anderem Informationen aus dem Handelsregister und zu Bilanzen);
3. Informationen über Interessen an oder Inanspruchnahmen von Finanzdienstleistungen (z. B. Baufinanzierung, Bausparprodukte, Immobilienvermittlung, sonstige Bank-, Versicherungs- und Fonds-Produkte);
4. Informationen zu Verträgen, die Sie mit uns oder vermittelt durch uns mit Dritten geschlossen haben (z. B. Details zur Laufzeit und Höhe von Krediten und (Tilgungs-)Raten sowie zu Salden und Umsätzen auf laufenden Konten);
5. Daten zur Immobilie, ihrer Sicherung und nachhaltigen Nutzung (z. B. Informationen zum Baujahr, Beleihungswert und Verkehrswert, Nutzungsart wie Miete oder Eigennutzung, eingereichte Bilder, Informationen zu Gebäudestatus und -beschaffenheit, Maßnahmen zur Herstellung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit der Immobilie, Daten zum Energieträger, zum Energiebedarf und -verbrauch, Daten rund um den Wasserverbrauch, nachverfolgbare Qualitätskontrollprozesse und deren Dokumentation wie etwa ein Energieausweis gemäß den jeweils anwendbaren gesetzlichen Vorgaben, Daten rund um Instandsetzungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen einschließlich Daten zur Ermittlung von insbesondere energetischen Modernisierungsbedarfen);
6. Aktionsdaten, darunter verstehen wir Informationen dazu, auf welche Art und Weise Sie mit uns in Kontakt stehen (z. B. allgemeine Kontakthistorie, empfangene Newsletter, erfolgte Beratungen, jeweils mit Angaben wie z. B. Art, Anzahl, Zeitpunkt und Inhalt).
Ihre Einwilligung erlaubt es uns, zu den vorstehenden Daten weitere Informationen hinzu zu speichern, die wir rechtmäßig erhoben haben. Dies sind insbesondere:
7. Daten zu Ihrer Bonität (z. B. von der Schufa);
8. Daten aus anderen Registern und öffentlichen Quellen (z. B. Daten zu Grundstücken und Gebäuden aus Kartendiensten wie Google Maps oder Daten, die von Katasterämtern oder anderen Ämtern öffentlich zur Verfügung gestellt werden);
9. Sogenannte „mikrogeographische Daten“, die wir von Dritten erhalten, z. B. zur vermuteten Soziodemographie oder typischen Affinitäten, die Personengruppen zugeordnet werden, die sich in Ihrer Lebenssituation befinden (z. B. das mögliche Interesse an bestimmten Produkten, die einer bestimmten Einkommensgruppe oder Wohnsituation zugeschrieben werden);
Wenn Sie damit einverstanden sind, können wir zu den vorstehenden Informationen auch Ihre rechtmäßig erhobenen Online-Nutzungsdaten (sofern Sie z. B. auf unserer Webseite der Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens zugestimmt haben) hinzu speichern:
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Auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken nutzen wir diese Daten?
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