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Sie haben Ihr Grundstück gefunden, Bauträger oder Generalunternehmer sind ausgewählt. Jetzt können Sie loslegen. Die grundlegende Frage dabei: Wie soll der Grundriss Ihres Hauses aussehen? Wer jetzt an die Lego-Bauprojekte aus Kindertagen denkt, liegt gar nicht so falsch. Auch beim Haus-Grundriss geht Probieren oft über Studieren.
Los geht’s: Versammeln Sie Partner, Familie und vielleicht sogar gute Freunde um den Küchentisch. Als erstes sammeln Sie Ideen für den Grundriss des Hauses. Kinder machen dabei auch impulsive Aussagen, etwa dass sie keine nebeneinanderliegenden Zimmer möchten. Schreiben Sie zunächst alle Äußerungen gleichrangig auf und vermeiden Sie zu diesem Zeitpunkt überflüssige Diskussionen. Später können Sie immer noch durch gute Argumente gestützte Überzeugungsarbeit leisten.
Wichtige Punkte bei der Planung des Grundrisses Ihres Hauses sind beispielsweise:
Tipp: Um die Kosten im Griff zu behalten, werden Sie beim Grundriss Ihres Hauses auf jeden überflüssigen Quadratmeter verzichten wollen. Überlegen Sie also, welche Bereiche Sie doppelt nutzen können. Zum Beispiel: Das Spielzimmer kann abends Arbeitszimmer sein, in einer Ecke des oberen Flurs steht der Heimtrainer. Denn: „Jeder unnötige Quadratmeter kostet genau so viel wie ein unverzichtbarer“, sagt Architektin Franca Wacker in einem Interview mit der Online-Ausgabe von „Das Haus“.
Machen Sie nicht nur ein einziges Brainstorming. Setzen Sie sich mehrmals zusammen, und überprüfen Sie Ihre vorherigen Überlegungen aufs Neue. Entwerfen Sie am besten zwei oder sogar drei verschiedene Haus-Grundrisse – denn Ihre Planung muss den geltenden Bauvorschriften entsprechen.
Dann sollten Sie in die reale Welt einsteigen. Gleichen Sie Ihre Wunschvorstellungen mit dem Machbaren ab, indem Sie sich andere Häuser anschauen und sich über Ihre Ideen austauschen. Hören Sie sich um, was andere gemacht haben und was sich bewährt hat. Oder auch nicht bewährt: Wenn Menschen mit ähnlichem Lebensstil wie Sie beispielsweise einen Hobbyraum erfahrungsgemäß nicht nutzen, sollten Sie ihn nicht als Top-Priorität auf Ihrer Liste führen – sondern eher zur Disposition stellen.
Und das können Sie zur Vorbereitung tun:
Die „aktion pro eigenheim“ weist darauf hin, wie wichtig die Frage nach dem Lebensmittelpunkt bei der Planung des Haus-Grundrisses ist. Machen Sie sich also bewusst, wie Ihre Familie diesbezüglich tickt. „Der Grundriss bestimmt, wo das Herz des Hauses schlägt“, heißt es auf dem Portal der Initiative. Dort werden drei populäre Varianten genannt: Als klassisches Herz eines Hauses gilt das große Wohnzimmer mit angeschlossener Terrasse und der Ausrichtung gen Süden. Auch Wohnküchen mit ausreichend Platz für eine Sitzecke oder einen großen Tisch sind beliebt. Die moderne Alternative schließlich ist der offene Grundriss eines Hauses mit kombiniertem Wohn-Ess-Bereich. Sie bietet sich für Familien mit großem Freundeskreis an.
Zum mit allen Beteiligten abgestimmten Grundriss Ihres Hauses gelangen Sie Schritt für Schritt. Haben Sie alle Vorüberlegungen angestellt und dabei alle Familienmitglieder einbezogen? Dann können Sie mit der praktischen Zeichnung loslegen. Diese dient als Grundlage für das Gespräch mit dem Architekten. Für die Skizze brauchen Sie nur einen Stift, ein Lineal und Papier. Am besten, Sie kaufen sich einen A3- oder A2-Block mit Millimeterpapier.
Die ersten Striche für den Grundriss Ihres Hauses:
Ein wichtiger Punkt bei der Planung des Haus-Grundrisses ist die Platzierung von Fenstern und Türen. Gerade die Fenster haben nicht nur funktionale Aufgaben. Über Belichtung und Lüftung hinaus geht es auch um die Optik eines Hauses. Viele Bauherren schätzen es beispielsweise, wenn Fenster gleich groß und symmetrisch angeordnet sind. Die äußere Ansicht bedingt somit zumindest teilweise die Gestaltung des Grundrisses im Haus. Eine große Zahl von Fenstern lässt viel Licht ins Haus, reduziert aber auch die Stellfläche an den Zimmerwänden. Ist eine Hausseite einer Straße zugewandt, dringt durch kleinere Fenster weniger Außenlärm ins Hausinnere.
Laut der Ratgeberseite mein-bau.com sollten Bauherren unter anderem Folgendes bedenken:
Außerdem: Wenn der Flur in der oberen Etage keine eigene Außenwand hat – vergessen Sie nicht die Oberlichter.
Ihr Leben wird sich im Laufe der Jahrzehnte ändern – zum Beispiel, wenn die Kinder das Elternhaus verlassen oder pflegebedürftige Eltern zu Ihnen ziehen. Oder Sie machen sich selbstständig und benötigen Arbeits- und Besprechungszimmer. Vielleicht möchten Sie irgendwann auch für sich selbst eine Pflegekraft im Haus haben, mit einer Einliegerwohnung ein bisschen zusätzliches Geld verdienen – oder sich im Ruhestand einfach nur „verkleinern“.
Denken Sie an solche Optionen, während Sie den Grundriss Ihres Hauses gestalten. Denn Räume lassen sich nur dort problemlos verändern, wo es keine tragenden Wände gibt. Machen Sie also von vornherein zwei oder drei Grundrisse, in die Sie die jeweiligen frühen und späteren Nutzungsmöglichkeiten einzeichnen. Legen Sie diese dann übereinander – jetzt können Sie sehen, wo sich Versorgungsleitungen effizient platzieren lassen und wo später welcher Raum wie genutzt werden könnte.
Vielfach bieten Leichtbauwände eine praktikable Option. Planen Sie eine solche zwischen den Kinderzimmern ein, können Sie die Räume nach Auszug der Kinder zu einem einzigen Zimmer zusammenfassen. So entsteht Platz für ein großes Gästezimmer, eine Bibliothek oder einen Fitnessraum.
Die Einliegerwohnung für Eltern, Mieter oder Feriengäste ist eine populäre Variante, um frei gewordene Zimmer zu nutzen. Auf Folgendes sollten Sie achten, um einen späteren Umbau problemlos zu gestalten:
Bei der Planung des Haus-Grundrisses müssen Sie auch einbeziehen, dass Sie selbst irgendwann nicht mehr so mobil wie heute sein werden. Barrierefreiheit lautet das Stichwort. Im Idealfall planen Sie bereits heute mögliche spätere körperliche Einschränkungen ein. Vielleicht ist ein Bewohner einmal auf Gehhilfen angewiesen oder braucht einen Rollstuhl. Viele Maßnahmen zum barrierefreien Wohnen bringen übrigens bereits heute einen deutlichen Komfortgewinn.
Tipps für Bauherren:
Ob Sie den Grundriss Ihres Neubaus auf Papier oder am Computer planen, spielt keine Rolle. Beides funktioniert, Ihre persönlichen Vorlieben geben den Ausschlag. Allerdings sind für den Computer Software-Programme erhältlich, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Der Online-Bauratgeber haus-xxl.de hat einige dieser Planer für den Haus-Grundriss getestet. Besonders empfehlenswert fanden die Tester die kostenfreien Online-Programme RoomSketcher und Floorplanner.
Die Erfahrung zeigt allerdings, dass die meisten Bauherren lieber als erstes selbst zum Stift greifen, wenn sie über den Grundriss ihres Hauses nachdenken. Sie machen Vorentwürfe und gestalten Skizzen per Hand auf Papier.
Sie haben geträumt, sich umgeschaut und geplant. Nun stellen sich noch zwei Fragen. Zur ersten Frage wird Ihnen der Architekt bereits Hinweise gegeben haben: Stimmt Ihr Hausplan mit den Bauvorschriften und amtlichen Vorgaben überein? Nicht selten gibt es in Neubaugebieten klare Auflagen, etwa was die Dachform oder die Fassadengestaltung angeht.
Mindestens ebenso wichtig ist die zweite Frage: Passt Ihr Budget zur Verwirklichung Ihres selbst konzipierten Traumhauses? Ihr Berater wird mit Ihnen fast immer einen Weg finden, der zum individuellen Haus führt und mit Ihrem finanziellen Rahmen auch der kommenden Jahre in Einklang steht. Die Heimatexperten der Schwäbisch Hall unterstützen Sie hierbei gern.
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
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