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Wärmepumpe im Altbau: Kosten & Nutzen

  • Wärmepumpen-Technik
  • Kosten und Finanzierung
  • Beispielrechnung

Beim Neubau sind Wärmepumpen die Standard-Heizungsart. Doch wie steht es um Bestandsbauten? Lohnt sich hier der Heizungstausch mit einer Wärmepumpe? Wir klären hier die Fragen nach den Kosten und Nutzen einer Wärmepumpe im Altbau.

    

Warum sollte ich im Altbau mit einer Wärmepumpe heizen?

Die Liste der Gründe, aus denen Altbau-Eigentümer jetzt den Einbau einer Wärmepumpe planen sollten, ist lang: Öl- und Gasheizungen werden zunehmend unattraktiv. Kriegerische Konflikte führen zu Lieferengpässen bzw. -stopps und treiben die Verbraucherpreise hoch. Oben drauf kommt der CO2-Preis, denn konventionelle Heizsysteme stoßen verstärkt das klimaschädliche CO2 aus, was mit einer zusätzlichen Abgabe belegt wird.  

Die Bundesregierung setzt auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Ölheizungen dürfen ab 2025 nur noch im Ausnahmefall eingebaut werden. Sobald eine Kommune einen kommunalen Wärmeplan veröffentlicht hat, müssen neu installierte Heizungen dort zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Das schreibt das überarbeitete Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) vor. Für Heizungen, die ganz oder anteilig mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, gibt es keine Fördermittel mehr, im Gegenteil: Ihr Austausch wird durch einen Klimageschwindigkeits-Bonus angekurbelt. Und schließlich unterstützt die Bundesregierung den Einbau bestimmter Wärmepumpen mit höheren Fördermitteln.


Wie funktioniert eine Wärmepumpenheizung?

Eine Wärmepumpe nutzt die kostenfreie Energie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Mit Hilfe eines Verdichters bringt sie die Temperatur dieser Energiequelle auf die Vorlauftemperatur, die das Heizwasser beim Austritt aus dem Heizgerät haben muss, um die im Haus gewünschte Temperatur zu erreichen. Dafür benötigt sie Antriebsenergie, üblicherweise Strom. Diese Technologie ist also sehr umweltfreundlich und kostengünstig.  

Mehr zu den unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen finden Sie in diesem Artikel: Wärmepumpe: Kosten, Nutzen, Förderung


Ist eine Wärmepumpe im Altbau sinnvoll?

Eine Wärmepumpe ist bei Bestandsimmobilien genau wie im Neubau ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende. Sie sorgt auf jeden Fall dafür, dass es im Haus kuschelig warm wird und kann sogar im Sommer als Klimaanlage dienen.

Allerdings kann eine Wärmepumpe in manch einem Altbau nicht so effektiv betrieben werden wie im Neubau. Eine Wärmepumpe braucht umso mehr Antriebsstrom, je größer die Differenz zwischen der Temperatur der Energiequelle und der benötigten Vorlauftemperatur ist. Die Vorlauftemperatur wird durch den energetischen Standard des Gebäudes und die Größe der Heizflächen bestimmt. In einem energieeffizienten Neubau ist eine Vorlauftemperatur von 35 Grad machbar, in einem schlecht sanierten Altbau können 60 Grad erforderlich sein. Um die Temperatur der Energiequelle auf ein solches Niveau zu bringen, wird deutlich mehr Strom verbraucht.

Das Verhältnis zwischen der erzeugten Wärme und dem benötigten Strom beschreibt die Jahresarbeitszahl (JAZ). Je höher sie ist, umso effektiver arbeitet die Anlage. Moderne Wärmepumpen erreichen eine Jahresarbeitszahl 5. 


Welche Wärmepumpe ist für den Altbau geeignet?

Individueller Sanierungsfahrplan: Mann installiert eine Wärmepumpe
Beim Altbau werden meist Luft-Wärmepumpen nachgerüstet. (Quelle: stock.adobe.com - Tomasz Zajda)

Prinzipiell kommen im Bestand dieselbe Wärmepumpen-Bauweise infrage wie im Neubau, also Luft-Wärmepumpen, Erd-Wärmepumpen (Sole/Wasser-Wärmepumpe) und Grundwasser-Wärmepumpen. Die bauliche Situation vor Ort kann jedoch die Auswahl einschränken.

Einige Beispiele: Voraussetzung für Flächenkollektoren in der Erde ist eine ausreichend große, unbebaute Fläche. Bei Sondenbohrungen müssen Abstände zu Nachbarn und Versorgungsleitungen eingehalten und bei Luft-Wärmepumpen die Lärmbelastung bedacht werden.

Die Wärmepumpe kann mit einer Biomasseheizung (üblicherweise ist das Heizen mit Holz) oder einer Solarthermieanlage zu einer EE-Hybridheizung (EE = erneuerbare Energie) gekoppelt werden. Denkbar, aber nicht förderfähig, ist auch die Kombination mit einem Öl- oder Gaskessel. Hybridheizungen sind teure, technisch komplexe Systeme. Die Komponenten müssen gut aufeinander abgestimmt sein.


Wärmepumpe im Altbau: Die Kosten im Überblick

Die Preise für die Grundgeräte der verschiedenen Wärmepumpen (WP) liegen nicht allzu weit auseinander. Die Installationskosten können jedoch bei einer Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpe doppelt oder auch viermal so hoch ausfallen wie bei einer Luft-Wärmepumpe. Das liegt an der teuren Erschließung der Wärmequelle durch Kollektoren oder Sonden. Dafür ist die Temperatur dieser Wärmequellen gerade im Winter höher als die der Luft, so dass diese Bauweisen weniger Antriebsstrom benötigen. Weil das auch ein Beitrag zum Klimaschutz ist, gibt es für diese Bauweisen eine etwas höhere Förderung.

Die anschließende Tabelle bietet eine grobe Orientierung über die Gesamtkosten für Wärmepumpen unterschiedlicher Bauweise in einem selbstgenutzten, weitgehend unsanierten Altbau der Effizienzklasse F (150 m² Wohnfläche, 24.750 kWh/a Heizwärmebedarf). Die Kosten ändern sich innerhalb kurzer Zeit erheblich, und es gibt große regionale Unterschiede. Zudem hängt der Aufwand für die Erschließung von Erdwärme oder Grundwasser stark von den Gegebenheiten vor Ort ab. Weitere Kostenfaktoren können der Ausbau eines Öltanks oder der Austausch von Heizkörpern sein.

  Luft-Wasser-WP (JAZ1 2,6)  Sole-Wasser-WP mit Kollektoren (JAZ1 3,3) Sole-Wasser-WP mit Sonde(n) (JAZ1 4,0)
Investitionskosten inkl. Erschließung2 32.000 Euro 41.000 Euro 50.000 Euro3
Investitionskosten abzüglich Förderung4 16.000 Euro (- 50 %) 24.500 Euro (- 55 % von 30.000 Euro) 33.500 Euro (- 55 % von 30.000)
Stromkosten 36,9 ct/kWh 36,9 ct/kWh 36,9 ct/kWh
Betriebskosten pro Jahr 3.513 Euro 2.768 Euro 2.284 Euro
Wartung (Schornsteinfeger etc.) pro Jahr 170 Euro 170 Euro 170 Euro
= Betriebskosten über 15 Jahre 55.245 Euro 44.070 Euro 36.810 Euro
Vergleich Gesamtkosten über 15 Jahre 71.245 Euro 68.570 Euro 70.310 Euro
  • Fußnoten

    1. HERLEITUNG UND ERKLÄRUNG DER RECHNUNG ANHAND DER JAHRESARBEITSZAHL

    Die Jahresarbeitszahl (kurz JAZ) ist der wichtigste Indikator für den Wirkungsgrad von Wärmepumpen. Die Jahresarbeitszahl stellt das Verhältnis von ausgehender Wärmemenge pro eingesetzter Strommenge über das gesamte Jahr dar. Eine höhere Zahl bedeutet also einen besseren Wirkungsgrad.

    Unsere Annahmen für die Rechnung:
    - Kostenschätzung ausschließlich für Heizung (ohne Warmwasser) bei 1.650 Volllaststunden
    - Mangels Vorhersagbarkeit wurde bei der Schätzung der Betriebskosten für 15 Jahre keine Kostensteigerung berücksichtigt. Für die Berechnung der jährlichen Betriebskosten der einzelnen Bauweisen wurden realistische Jahresarbeitszahlen verwendet.
    - Unsere Rechnungen basieren auf dem im Monitoring-Bericht 2023 von Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur genannten mittleren Bruttopreises in Höhe von 36,90 Cent/kWh.

    2. Quelle: Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern

    3. Ungefährer Wert. Kosten sind stark abhängig von der erforderlichen Tiefe der Sondenbohrung.

    4. Grundförderung 30 Prozent, Klimageschwindigkeitsbonus 20 Prozent, Effizienzbonus 5 Prozent

    

Welche Förderungen gibt es für Wärmepumpen im Altbau?

Wenn bestimmte technische Anforderungen erfüllt sind, unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Einbau einer Wärmepumpe in Bestandsgebäude durch Investitionszuschüsse und einen zinsgünstigen Kredit. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) staffelt die Wärmepumpen-Förderung: die Grundförderung liegt bei 30 Prozent, durch weitere Boni kann sich die Förderung auf bis zu 70 Prozent, maximal aber 21.000 Euro, summieren.

Bauweise der Wärmepumpe Grundförderung Einkommens-Bonus Klimageschwindigkeits-Bonus Effizienz-Bonus Maximaler Fördersatz
Luft-Wasser-Wärmepumpe 30 Prozent 30 Prozent 20 Prozent       – 70 Prozent
Wasser-/Erdreich-/Abwasser-Wärmepumpe 30 Prozent 30 Prozent 20 Prozent 5 Prozent 70 Prozent
Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel 30 Prozent 30 Prozent 20 Prozent 5 Prozent 70 Prozent
  • Sowohl Selbstnutzer als auch Vermieter erhalten eine Grundförderung in Höhe von 30 Prozent.
  • Wird eine Erd-, Grund- oder Abwasser-Wärmepumpe oder eine Anlage, die mit einem natürlichen Kältemittel arbeitet, eingebaut, gibt es einen Effizienz-Bonus in Höhe von fünf Prozent obendrauf. Der Grund: Die Öko-Bilanz dieser Wärmepumpen ist besser, da sie weniger Antriebsstrom benötigen. 
  • Ersetzt ein Selbstnutzer eine alte noch funktionstüchtige Öl-, Gas- oder Biomasseheizung durch die Wärmepumpe, dann wird er mit dem Klimageschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 Prozent belohnt.
  • Selbstnutzer mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von maximal 40.000 Euro können außerdem einen Einkommens-Bonus in Höhe von 30 Prozent bekommen.

WICHTIG: Seit Inkrafttreten der neuen Förderrichtlinie am 1. Januar 2024 ist die KfW für die Förderung der Heizungserneuerung zuständig. Und: Zuschüsse können seither erst beantragt werden, wenn ein Handwerker mit der Heizungsinstallation beauftragt ist. Bauherren sollten daher mit dem Dienstleister einen Vertrag mit einer auflösenden oder aufschiebenden Bedingung in Bezug auf die Förderzusage vereinbaren.

So finanzieren Sie die Kosten für Ihre Wärmepumpe

Bei einem Neubau ist die Wärmepumpe in der Regel in den Baukosten enthalten. Bei einer Sanierung ist das anders. Hier erscheinen die Anschaffungskosten zunächst happig. Bedenken Sie aber: Auf lange Sicht holen Sie einen großen Teil der Kosten durch Einsparung bei den Heizkosten wieder rein. Erst recht, wenn Sie die Fördermöglichkeiten optimal ausnutzen.

Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten über Möglichkeiten der Finanzierung. Bei einer energetischen Sanierung können Sie im Rahmen eines Modernisierungskredits zum Beispiel, unter bestimmten Voraussetzungen, von einem Zinsvorteil profitieren. Unser Berater bespricht gerne mit Ihnen die Optionen und hat auch hilfreiche Tipps zu Förderprogrammen. Vereinbaren Sie jetzt unverbindlich ein Beratungsgespräch.

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Wie kann ich das Haus für eine Wärmepumpe vorbereiten?

Heizungs-Check am Heizkörper
Für die Nutzung der Wärmepumpe muss nicht zwingend eine Fußbodenheizung her. Gegebenenfalls sollten aber alte Heizkörper gegen neuere Modelle ausgetauscht werden. (Quelle: VdZ/ Arnt Haug)

Sie können einiges tun, um die Vorlauftemperatur im Gebäude zu verringern. Eine Fußbodenheizung ist dafür ebenso wenig zwangsläufig notwendig wie eine aufwendig gedämmte Fassade.

Je größer die Heizflächen sind, umso niedriger kann die Vorlauftemperatur eingestellt werden. Deshalb sind Fußbodenheizungen, Deckenheizungen oder auch Wandheizungen zwar ideal, aber – wie gesagt – kein Muss. Aber auch mit Plattenheizkörpern, Konvektionsheizkörpern und Gliederheizkörpern lässt sich eine Wärmepumpe im Altbau betreiben. Das belegen Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE).

Ein erster Schritt ist also, die Heizkörper im Haus unter die Lupe zu nehmen und die ungünstigsten Modelle auszutauschen. Sie können beispielsweise einen zweilagigen Heizkörper durch einen dreilagigen Heizkörper oder durch einen längeren zweilagigen ersetzen.

Darüber hinaus erhöht jede energetische Maßnahme an der Gebäudehülle die Effizienz der Wärmepumpe. Einer Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg zufolge lässt sich die Vorlauftemperatur durch die Wärmedämmung der kompletten Hülle inklusive Austausch von Fenstern und Türen nach den gesetzlichen Vorgaben zwischen 12 und 16 Grad verringern.

Diese vorbereitenden Maßnahmen sollten allerdings umgesetzt sein, bevor die konkrete Wärmepumpe geplant wird. Ihre Heizleistung muss nämlich an den tatsächlichen Wärmebedarf des Gebäudes angepasst werden. Und der verändert sich beispielsweise durch eine Fassadendämmung erheblich. 


Wie kann ich prüfen, ob eine Wärmepumpenheizung im eigenen Haus funktioniert?

Es gibt nur wenige Häuser, in denen eine Wärmepumpe gar nicht funktioniert. Entscheidend ist jedoch, wie wirtschaftlich sie betrieben werden kann. Einen ersten Hinweis darauf gibt ein einfacher Test, auf den das Forum Zukunft Altbau hinweist. Und so gehen Sie dabei vor:

  • Begrenzen Sie an einem richtig kalten Tag die Vorlauftemperatur des vorhandenen Heizkessels auf 50 bis 55 Grad Celsius.
  • Dann drehen Sie die Thermostate aller Heizkörper auf Stufe 3 (entspricht einer Zieltemperatur von ca. 20 Grad)

Ist es nach einigen Stunden trotz Kälte draußen noch immer im Haus angenehm warm, ist das Haus für eine Wärmepumpe geeignet. Die genaue Testdauer hängt von der Speichermasse des Gebäudes ab. Massive Häuser haben eine deutlich längere Reaktionszeit als Häuser in leichter Bauweise. Wird es in den eigenen vier Wänden nicht ausreichend warm, herrscht Optimierungs- oder Sanierungsbedarf.


Wärmepumpe im Altbau mit Photovoltaik kombinieren?

Eine Photovoltaikanlage kann den Strombezug aus dem Netz reduzieren, indem sie die Wärmepumpe mit kostenlosem Eigenstrom versorgt. Das verbessert die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage, denn statt Strom aus dem Netz zu beziehen wird die Antriebsenergie für die Wärmepumpe aus Eigenstrom gewonnen. Allerdings liefert die PV-Anlage ausgerechnet dann am wenigsten Strom, wenn die Wärmepumpe diesen am meisten braucht – im Winter.

Die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe will daher gerade im Altbau gut durchgerechnet sein. Lassen Sie sich dabei von einem Energieberater, am besten im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans, unterstützen.

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(Quelle: Getty Images/gradyresse)

Strom als Antriebsenergie für die Wärmepumpe

Moderne Wärmepumpe steht vor älterem Fachwerkhaus
Ob sich eine Wärmepumpe im Altbau lohnt, hängt von vielen Faktoren ab. (Quelle: Nibe Systemtechnik GmbH)

Spezielle Wärmepumpentarife

Die Wärmepumpe bringt die Temperatur der jeweils genutzten Wärmequelle auf die sogenannte Vorlauftemperatur. Das ist die Temperatur, die das Wasser in den Heizkörpern haben muss, um das gewünschte Temperaturniveau im Gebäude zu erreichen. Dafür benötigt die Wärmepumpe Antriebsenergie, üblicherweise Strom.

Die Stromkosten machen den Löwenanteil unter den Betriebskosten aus. Viele Energiedienstleister bieten spezielle Wärmepumpentarife an, die unter den Tarifen für Haushaltsstrom liegen. Die Stromkosten werden noch geringer, je kleiner die zu überwindende Temperaturdifferenz ist. Je stärker die Strompreise steigen, umso mehr macht es sich also bezahlt, in die Effizienz der Wärmepumpenanlage zu investieren.

Grundwasser und Erdreich sind vergleichsweise konstant temperiert. Die Temperatur der Außenluft hingegen schwankt deutlich. Gerade in der Heizsaison muss eine Luft-Wärmepumpe eine große Temperaturdifferenz überbrücken. Diese Bauweise steht also in puncto Effizienz am schlechtesten da.

Wärmebedarf ermitteln

Die Vorlauftemperatur wird bestimmt vom Wärmebedarf. Der wiederum hängt von der beheizten Wohnfläche und dem Heizverhalten, vor allem aber vom energetischen Standard des Gebäudes und den Heizflächen ab.

Die Wärmepumpe kann nur dann effizient arbeiten, wenn die Heizleistung an den tatsächlichen Wärmebedarf des Gebäudes angepasst ist. Zur groben Einschätzung eignet sich der Online-Heizlastrechner des Bundesverbandes Wärmepumpe. Grundlage für die konkrete Dimensionierung der künftigen Wärmepumpe ist jedoch die Heizlastberechnung eines Fachunternehmens. Sie ist zugleich die Basis für die Abschätzung der künftigen Betriebskosten. 

Kosten, Nutzen, Technik: Hier finden Sie noch mehr Infos zum Thema Wärmepumpe


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