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Die größten Vorteile des Eigenheims 

  • Freiheit und Unabhängigkeit
  • Altersvorsorge und Wertsteigerung
  • Staatliche Förderung

Viele träumen nach wie vor vom Eigenheim, obwohl die steigenden Zinsen und höheren Materialkosten die Entscheidung für Wohneigentum nicht leichter machen. Aber: Es gibt gute Gründe für ein Eigenheim. Die Gestaltungsfreiheit und mehr Platz zum Beispiel.  

1. Vorteil des Eigenheims: Die höhere Lebensqualität

Für viele Menschen liegt ein großer Vorteil des Eigenheims im Zugewinn an Lebensqualität. Sie können das Haus nach eigenen Vorlieben auswählen oder bauen – und die Gestaltungsfreiheit hört mit dem Einzug nicht auf. Keiner schreibt beispielsweise vor, welcher Belag für den Boden geeignet ist und ob das Bad modernisiert werden darf.

Lebensqualität entsteht auch durch das Platzangebot für die ganze Familie: Viele Familien mit mehreren Kindern haben Schwierigkeiten, eine angemessen große Mietwohnung zu finden. Im eigenen Haus ist es eher möglich, allen Kindern einen eigenen Bereich zu geben und gleichzeitig genügend Platz für Hausarbeit, Hobbys und Arbeitszimmer zu behalten.

Ein großes Plus an Lebensqualität entsteht außerdem durch einen Garten, eine große (Dach-)Terrasse am Haus oder einen Wintergarten. Nur wenige Mietwohnungen bieten diesen Luxus.

Vorteil des Eigenheims für Familien: Im eigenen Haus ist genügend Platz für alle Familienmitglieder. (Quelle: Foto von Jelleke Vanooteghem von Unsplash)

2. Ausgezeichnete Altersvorsorge

Altersvorsorge
Wer bis zum Ruhestandsbeginn seine Immobilie abbezahlt hat, kann sich zumeist auf wirtschaftlich sichere Verhältnisse freuen. (Quelle: Fotolia-46080619-contrastwerkstatt)

Da das Rentenniveau weiter sinken wird, können sich Arbeitnehmer heute nicht allein auf die gesetzliche Rente verlassen. Die private Zusatzvorsorge ist unverzichtbar – für viele lohnt sich ein Hauskauf auch als Investition in die Zukunft. Im Gegensatz zu Ruheständlern ohne Eigenheim müssen Hauseigentümer die Rentenzahlung nicht für die Miete verwenden. Sie müssen nur für die Betriebskosten und Rücklagen für Reparaturen aufkommen.

Wenn das Haus im Alter zu groß wird oder zu viel Arbeit bedeutet, können Sie das Objekt vermieten und haben so eine zusätzliche Einkommensquelle. Oder Sie verkaufen das schuldenfreie Haus und nutzen den Erlös, um eine kleinere (oder barrierefreie) Wohnung zu kaufen. Viele finanzieren mit dem Verkauf des Eigenheims eine Pflegeeinrichtung – so werden auch die Angehörigen nicht finanziell belastet. Wichtig dabei ist, die Finanzierung so anzulegen, dass Ihr Haus bis zum Renteneintritt abbezahlt ist.

So finanzieren Sie Ihre eigenen vier Wände

Sie träumen von Ihrem eigenen Zuhause? Bereits in jungen Jahren legen Sie mit einem Bausparen bei Schwäbisch Hall den Grundstein für Ihren zukünftigen Wohntraum. Sie bilden Eigenkapital und sichern sich günstige Darlehenszinsen für Ihr Immobilienprojekt von morgen. Bei Berechtigung unterstützt Sie der Staat mit Fördermitteln.

Schnellentschlossene, die sofort loslegen wollen, profitieren vom Annuitätendarlehen "FuchsBauDarlehen". Dieser Finanzierungs-Klassiker bietet Ihnen attraktive Konditionen und größtmögliche Flexibilität bei der Verwirklichung Ihrer Wohnwünsche.

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3. Freiheit und Unabhängigkeit

Freiheit und Unabhängigkeit – das sind für viele Hauskäufer ganz klare Vorteile des Eigenheims. Sie sind von keinem Vermieter abhängig. Weder droht eine Kündigung wegen Eigenbedarfs, noch eine Mieterhöhung nach Renovierung. Sie können anbauen, erweitern oder Mitbewohner aufnehmen, wie Sie möchten. Auch der Einbau von Fitnessräumen oder einer Sauna ist allein Ihre Entscheidung.

Störende Wohnungsnachbarn sind kein Problem für Hauseigentümer. Doch solange Sie niemanden belästigen, können Sie auf eigenem Grund und Boden tun und lassen, was sie wollen – ein Stück Freiheit, nach dem sich viele Mieter sehnen.


4. Mietfrei wohnen

Große, geräumige Küchen, in denen die ganze Familie Platz findet, sucht man in Mietwohnungen meist vergebens. (Quelle: Foto von Neonbrand von Unsplash)

Wenn Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus kaufen statt mieten möchten, zahlen Sie zwar monatlich die Kreditrate, aber das Geld ist nicht verloren: Am Ende ist der Kredit abbezahlt, und die Immobilie gehört vollständig Ihnen. Anders die monatlichen Mietzahlungen: Dieses Geld ist unwiederbringlich verloren.

Es gibt noch mehr Vorteile eines Hauskaufs:

  • Als Haus- oder Wohnungseigentümer sind Sie vor Mieterhöhungen sicher.
  • Manche Haushalte finden im angespannten Mietmarkt in den Metropolen und größeren Städten keine passende Wohnung; in manchen Segmenten ist der Mietmarkt leergefegt.
  • Ärger oder Streit mit dem Vermieter über dringend anstehende Reparaturen, die Nebenkosten oder die Hausordnung gehören ebenfalls der Vergangenheit an.

5. Zinsentwicklung

Im Vergleich zu Konditionen von 6 Prozent vor 20 Jahren, liegen die aktuellen Bauzinsen trotz des Anstiegs in den letzten Monaten noch weit darunter. Da Zinsen einen wesentlichen Anteil der Finanzierung ausmachen, sollten Sie sich bei niedrigen Zinsen für eine lange Zinsbindung entscheiden.  

Wenn die Baukredite teurer werden, wird der Aufbau von Eigenkapital umso wichtiger. Denn je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto weniger müssen Sie finanzieren und umso bessere Konditionen können Sie erhalten. Mindestens 20 Prozent Angespartes sollte in eine solide Finanzierung eingebracht werden, zum Beispiel das Guthaben aus dem Bausparvertrag. Ein weiterer Bausparvorteil ist das Darlehen: Sie sichern sich bereits bei Vertragsabschluss den festen Darlehenszins für die Finanzierung Ihrer späteren Wohnwünsche. Ein kalkulierbarer Finanzierungsbaustein also.

Günstige Darlehen
Die mögliche monatliche Belastung muss gut durchdacht sein – bei einem Zinsanstieg kann das Eigenheim oft teurer werden als geplant. (Quelle: Fotolia-77936616-Eisenhans)

6. Steigende Häuserpreise

Das Ende der Preissteigerung ist noch nicht in Sicht, vor allem in guten Lagen. Viele weichen auf der Suche nach einem Eigenheim in Randgebiete aus. (Quelle: Foto von Randy Fath von Unsplash)

Seit Jahren steigen die Preise für Neubauten und für Bestandsimmobilien kräftig – vor allem in den Metropolregionen. Doch das Preisniveau ist noch längst nicht auf dem Niveau anderer europäischer Metropolen angelangt. Die meisten Städte ziehen nach wie vor viele zusätzliche Einwohner an. Und die Bausubstanz ist generell sehr ordentlich. Mit einem plötzlichen Wertverlust ist daher in den guten Lagen der großen Städte nicht zu rechnen – eine Investition in eine passende Immobilie gilt nach wie vor als sinnvoll.

In ländlichen Gebieten kommt es für eine Langzeitprognose vor allem auf die Infrastruktur und die Entwicklung des tatsächlichen Bedarfs an. Doch auch in kleineren und mittleren Gemeinden haben Häuser ihren Charme. Hinzu kommt: Für viele Privatleute ist die Grenze der finanziellen Leistungsfähigkeit in der Stadt längst erreicht. Sie weichen daher in günstigere Regionen aus.


7. Reale Werte – auch für die Nachkommen

Viele Immobilienkäufer denken bei den Vorteilen des Eigenheims bereits an ihre Kinder, an die nächste Generation. Ihnen gefällt der Gedanke, mit dem Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung einen bleibenden Wert für die ganze Familie zu schaffen. Ob die Wohnung in Stuttgart, ein Studentenstudio in Münster oder eine Villa am Starnberger See – wenn die Lage stimmt, bleiben Immobilien im Wert beständig.

Häufig entsteht auf diesem Wege ein Vermögen über die Jahrzehnte, das an die eigenen Nachfahren weitergegeben werden kann und somit zu einem Teil der Familiengeschichte wird.

Wer sich dafür entscheidet, zu kaufen statt zu mieten, schafft damit auch einen bleibenden Wert für die nächste Generation. (Quelle: Foto von Wes Hicks von Unsplash)

8. Staatliche Förderungen fürs Eigenheim

Handschlag
Eine helfende Hand: Der Staat unterstützt den Erwerb von Wohneigentum mit verschiedenen Fördermöglichkeiten. (Quelle: Foto von Austin Kehmeier von Unsplash)

Die staatlichen Fördermöglichkeiten sind umfangreich:

  • Wohnungsbauprämie für eigene Einzahlungen, die Sie auf einen Bausparvertrag anlegen. Damit unterstützt der Staat den Eigenkapitalaufbau und Erwerb von Wohneigentum.
  • Arbeitnehmersparzulage für Arbeitnehmer. Sie dient der Vermögensbildung und wird auf vermögenswirksame Leistungen gewährt, die viele Arbeitgeber ihren Beschäftigten bezahlen.  
  • Riester-Förderung als staatliche Zulage beim Bauen oder Kaufen.
  • Zinsgünstige Kredite der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) für energieeffizientes Bauen, den Immobilienerwerb sowie für die Finanzierung von Energiespar- und Sanierungsmaßnahmen.

9. Klima- und Umweltschutz

Als Hauseigentümer hat man viele Möglichkeiten, seinen persönlichen Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Mit der richtigen Dämmung, einer modernen Heizung oder einer Photovoltaik-Anlage lassen sich Kostenersparnis und Klimaschutz unter einen Hut bringen. Vorab ist natürlich eine Investition fällig, die sich zwar erst langfristig rentiert, aber durch diverse öffentliche Förderprogramme, zum Beispiel von der KfW, unterstützt wird.

Außerdem erlaubt das eigene Haus ganz persönliche Umweltschutzmaßnahmen, die in einem Mietshaus schwieriger umzusetzen sind: Angefangen vom eigenen Komposthaufen über die Verwendung von Regenwasser bis hin zur eigenen Stromerzeugung können sich Umweltbewusste im eigenen Haus besonders gut für die Umwelt engagieren.

Klimaschutz
Effizienzmaßnahme Nummer eins: Eine Innendämmung hilft, Heizkosten zu sparen und Emissionen zu vermeiden. (Quelle: Fotolia-35279283-LianeM)

Gute Beratung ist unverzichtbar

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