Günstig Haus bauen:
11 starke Spartipps
- So gelingt Ihr Weg ins Eigenheim
- Günstig bauen ist nicht billig bauen
- Darauf verzichten Sie besser nicht
Explodierende Baukosten, hohe Anforderungen an eine energieeffiziente Immobilie und steigende Bauzinsen machen es nicht einfach, ein Haus günstig zu bauen. Unsere Spartipps regen dazu an, wie Sie Ihren Traum vom Eigenheim trotzdem verwirklichen können.
Schnell zu den Spartipps beim Hausbau
Wie viel kostet es, ein Haus zu bauen? Und wie baue ich es günstig angesichts der hohen Immobilienpreise? Vor diesen Fragen stehen viele Bauwillige zu Beginn ihrer Überlegungen. Eine gute Planung und eine passende Finanzierung beantworten diese Fragen – nehmen Sie sich dazu ausreichend Zeit, damit Sie später mit Ihrem Traumhaus zufrieden sind. Denn ein günstiger Hausbau kann auch in Zeiten steigender Bauzinsen, teurer Grundstückspreise und Preissteigerungen bei Baupreisen gelingen.
Mit unseren 11 starken Spartipps geben wir Ihnen einige Empfehlungen an die Hand, die es grundsätzlich günstiger machen ein Haus zu bauen. Dabei handelt es sich um durchschnittliche Richtgrößen. Klären Sie bitte vor Ort, welche Sie für Ihr Bauvorhaben umsetzen können.
Einer der maßgeblichen Kostenfaktoren beim Neubau ist der Preis für das Grundstück. Dieser hängt von der Region, dem Bundesland sowie der Lage des Grundstückes ab. In Metropolregionen kann der Grundstückpreis aufgrund des knappen Baulandes extrem hoch sein. In ländlichen Regionen ist der Erwerb eines Baugrundstückes meist günstiger. Beachten Sie zudem die folgenden Punkte:
Ein Weg, ein Haus günstig zu bauen, ist die sogenannte Erbpacht. Dabei werden Sie Hauseigentümer, ohne dass Ihnen das Grundstück gehört.
Ein günstiger Hausbau setzt gute und realistische Planung voraus. Diese Fragen sollten Sie im Vorfeld zur Hausgröße und zum Haustyp für sich klären:
Passen Sie mit dieser Raumbedarfsanalyse die Größe Ihres Traumhauses realistisch an. Denn jeder gestrichene Quadratmeter Wohnraum macht den Hausbau im Schnitt 2.000 Euro günstiger. Durch geschickte Planung im Wohn- und Küchenbereich erzeugt man zum Beispiel auch in kleinen Häusern optisch Größe, spart teure Wohnfläche und Baukosten.
Sie haben Ihr gewünschtes Grundstück gefunden und Ihr Traumhaus bereits vor Augen? Gemeinsam mit den Heimatexperten von Schwäbisch Hall können Sie eine Baufinanzierung erarbeiten, die genau zu Ihnen passt.
Besprechen Sie Ihr Baubudget, mögliche Eigenleistungen sowie regionale und staatliche Förderungen bei einem Neubau. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert den energieeffizienten Neubau unter bestimmten Bedingungen zusätzlich. Auch eine Finanzierung ohne Eigenkapital ist grundsätzlich möglich.
Vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin und profitieren Sie von einem gut durchdachten Finanzierungsplan.
Den perfekten Grundriss gibt es nicht. Er ist von vielen Faktoren abhängig:
Fertighäuser sind wegen ihrer einfachen und oft hocheffizienten Bauweise, der Vielzahl an Haustypen und dem niedrigen Preis beliebt:
Schlicht und schnörkellos – diese wirtschaftliche Bauweise ist gleichzeitig auch energiesparend.
Sie können auf eine Waschküche, Abstellräume oder einen Platz für die Heizung im Keller verzichten? Dann können Sie Ihren Hausbau deutlich günstiger verwirklichen. Denn der Keller gilt als kostenmäßig größter Posten beim Hausbau. Das Institut für Bauforschung weist in einer Studie den Verzicht auf einen Keller bei einem Einfamilienhaus mit etwa 24.000 Euro aus, wenn stattdessen eine frostsichere Bodenplatte verbaut wird.
Bedenken Sie allerdings, dass die Haustechnik anderweitig installiert werden muss und Platz für Stauraum verloren geht. Dies hat eine größere Grundfläche des Hauses oder eine kleinere Wohnfläche zur Folge.
Die Dachform von Häusern bestimmt nicht nur deren Optik, sondern unterscheidet sich stark in den Kosten und der Energieeffizienz.
Ein Carport besticht gegenüber der Garage mit in der Regel deutlich geringeren Kosten.
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Eine sorgfältige und realistische Planung innerhalb eines festen Budgets erleichtert jeden Neubau, besonders bei knappen Mitteln. Denn alles, was vor Baubeginn gut durchdacht und geprüft ist, gibt Kostensicherheit und ebnet den Weg in Ihr Traumhaus. Daher sollten Sie hier nicht sparen:
Empfehlung: Starten Sie Ihr Bauprojekt in den trockenen Monaten, also von März bis Oktober. Schlechtes Wetter verhindert den Baufortschritt und macht eventuell Heizlüfter notwendig, deren Betrieb ins Geld geht. Nutzen Sie die kalte Jahreszeit für den Innenausbau.
Diese Frage lässt sich nicht allgemein beantworten, aber es gibt grundlegende Komponenten, die es ermöglichen, ein Haus billiger zu erstellen. Ein Fertighaus in Holzständerbauweise mit der Option, Eigenleistung einzubringen, kann die Kosten grundsätzlich reduzieren. Besonders schlichte Baukörper haben eine gute Bilanz. Kommen Sie für Ihr Eigenheim mit wenig Bauland aus, wird der Hausbau deutlich billiger. Ein gut konzipierter Grundriss, der Verzicht auf einen Keller oder Eigenleistung bei den Außenanlagen wirkt sich günstig aus. Stellen Sie besonders teure Innenausstattungs-Positionen auf den Prüfstand, zum Beispiel reicht ein Standard-Bad im Normalfall aus.
Ja, besonders junge Familien haben nur ein begrenztes Budget für Ihr geplantes Bauprojekt. Günstige Fertighausanbieter haben in dieser Preiskategorie Häuser zwischen 70 und 120 Quadratmeter Wohnfläche im Angebot. Bauen Sie am eigenen Ausbauhaus mit, halten Sie die Baukosten gering, benötigen aber handwerkliches Geschick und viel Zeit für die Eigenleistung. Trauen Sie sich sogar ein günstiges Bausatzhaus zu, in dem Sie sogar den Rohbau mit übernehmen, gibt es bereits Einsteigervarianten für um die 50.000 Euro. Wichtig zu wissen: Die eingebrachte "Muskelhypothek" kann bei der Baufinanzierung als Eigenkapital angerechnet werden und macht den Hausbau billiger.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Baupreise für Fertighäuser 2021 massiv gestiegen sind. Das Statistische Bundesamt hatte im August 2021 eine Preissteigerung in Höhe von 12,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat festgestellt. Dieser stärkste Anstieg der Baupreise seit 51 Jahren hat dazu geführt, dass sich Fertighäuser enorm verteuert haben. Unabhängig von dieser Preisexplosion bestimmen zwei Faktoren, ob ein Fertighaus zu den günstigsten zählt:
Die Auswahl ist riesig und diese Angaben nur Richtwerte. Erkundigen Sie sich bitte bei Herstellern vor Ort.
In diesem Preisrahmen bestechen Modulhäuser durch Flexibilität und schnellen Aufbau. Interessant sind diese Haustypen besonders für Singles, Paare oder Senioren. Wächst die Familie, können sie um ein weiteres Modul erweitert werden. Laut Bundesverband Deutscher Fertigbau sind kleine Modelle schon für 50.000 Euro möglich, allerdings ohne Extras.
Eine weitere Möglichkeit günstiger und einfacher zu bauen sind Kleinsthäuser. Einige Hersteller bieten diese Tiny Houses sogar als Bausätze an, die vor Ort selbst zusammengesetzt werden müssen. Diese starten bei etwa 20.000 Euro. Das macht im Vergleich zu bereits bezugsfertigen Minihäusern den Hausbau günstiger.
Sie möchten Ihr Haus günstig bauen? Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten, wenn Sie nach einer passenden Finanzierung für Ihr Vorhaben suchen. Er beantwortet gerne Ihre Fragen zu den verschiedenen Optionen und Fördermöglichkeiten und erstellt mit Ihnen gemeinsam einen Finanzierungsplan. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer individuellen Beratung.
Als zukünftiger Hauseigentümer haben Sie sicher viele Fragen zum Hausbau und die Umsetzung. Hier ein kleiner Überblick über Themen, die für Sie interessant sein könnten:
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
Damit wir Sie auch über die Durchführung unseres Vertrages hinausgehend bedarfsgerecht, individuell und effizient beraten, betreuen und informieren können, bitten wir Sie, der Verarbeitung, Zusammenführung und Analyse Ihrer Daten zuzustimmen.
Welche Daten umfasst diese Einwilligung?
Mit Ihrer Einwilligung können wir Ihre Daten verarbeiten, die wir aus unseren persönlichen Geschäftsbeziehungen und der Zusammenarbeit mit Ihnen gewonnen haben. Dazu gehören:
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3. Informationen über Interessen an oder Inanspruchnahmen von Finanzdienstleistungen (z. B. Baufinanzierung, Bausparprodukte, Immobilienvermittlung, sonstige Bank-, Versicherungs- und Fonds-Produkte);
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5. Daten zur Immobilie, ihrer Sicherung und nachhaltigen Nutzung (z. B. Informationen zum Baujahr, Beleihungswert und Verkehrswert, Nutzungsart wie Miete oder Eigennutzung, eingereichte Bilder, Informationen zu Gebäudestatus und -beschaffenheit, Maßnahmen zur Herstellung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit der Immobilie, Daten zum Energieträger, zum Energiebedarf und -verbrauch, Daten rund um den Wasserverbrauch, nachverfolgbare Qualitätskontrollprozesse und deren Dokumentation wie etwa ein Energieausweis gemäß den jeweils anwendbaren gesetzlichen Vorgaben, Daten rund um Instandsetzungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen einschließlich Daten zur Ermittlung von insbesondere energetischen Modernisierungsbedarfen);
6. Aktionsdaten, darunter verstehen wir Informationen dazu, auf welche Art und Weise Sie mit uns in Kontakt stehen (z. B. allgemeine Kontakthistorie, empfangene Newsletter, erfolgte Beratungen, jeweils mit Angaben wie z. B. Art, Anzahl, Zeitpunkt und Inhalt).
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8. Daten aus anderen Registern und öffentlichen Quellen (z. B. Daten zu Grundstücken und Gebäuden aus Kartendiensten wie Google Maps oder Daten, die von Katasterämtern oder anderen Ämtern öffentlich zur Verfügung gestellt werden);
9. Sogenannte „mikrogeographische Daten“, die wir von Dritten erhalten, z. B. zur vermuteten Soziodemographie oder typischen Affinitäten, die Personengruppen zugeordnet werden, die sich in Ihrer Lebenssituation befinden (z. B. das mögliche Interesse an bestimmten Produkten, die einer bestimmten Einkommensgruppe oder Wohnsituation zugeschrieben werden);
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Auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken nutzen wir diese Daten?
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