Öko-Fertighaus – die nachhaltige Alternative beim Bauen
- Neue technische Möglichkeiten
- Aktuelle Markttrends
- Beispielhaft: Tiny House aus Pappe
Mit neuen Materialien und intelligenter Technik macht die Fertigbau-Branche ihre Häuser immer nachhaltiger und ökologischer. Erhalten Sie einen kleinen Einblick, was die Öko-Fertighäuser von heute (und morgen) können.
Obwohl die Bundesregierung seit 2023 vornehmlich die energetische Sanierung des Gebäudebestandes fördern will, ist und bleibt auch für Neubauten eine energieeffiziente, ökologische und nachhaltige Herstellung und Nutzung ein wichtiges Thema. Hier punkten Öko-Fertighäuser, denn die überwiegende Anzahl wird aus dem ökologischen Baustoff Holz in Rahmenbauweise erstellt.
Die Hohlräume zwischen den Balken nehmen den ökologischen Dämmstoff auf, der aus Naturfasern wie beispielsweise Zellulose, Hanf, Flachs, Holzfaser oder Stroh bestehen sollte. Das Material kann in hohem Maß Feuchtigkeit aufnehmen und diese zeitversetzt wieder an die Umgebung abgeben.
Einige Unternehmen gehen dabei ganz eigene Wege. So hat sich zum Beispiel die Firma Bauder auf die Herstellung von ökologischen Baustoffen aus "Abfall" spezialisiert: „Wir fertigen unseren Dämmstoff aus den Abfallprodukten der Landwirtschaft wie Pflanzenstängeln und ausgedroschenen Maiskolben sowie Recycling-Rohstoffen und Muschelkalk und erreichen damit Dämmwerte, die förderfähig sind“, erklärt Produktmanager Ekkehard Fritz.
Doch nicht nur bei der Dämmung werden neue Ideen umgesetzt. Mittlerweile gehören Solaranlagen auf den Dächern von Neubauten zum Stadtbild. Warum dann nicht gleich das gesamte Dach mit sogenannten Solardachziegeln ausstatten? Diese Idee hat der Firma Solteq im Jahr 2021 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis beschert und auch bei den Öko-Fertighausherstellern großes Interesse geweckt.
Doch nicht nur Dächer, auch Fassaden eignen sich zur Energiegewinnung. Ein ungewöhnlicher und dennoch logischer Ansatz, um die zukünftigen Klimaziele zu erreichen. „Gebäude können vielmehr Energie erzeugen“, erklärt Felix Schwörer, der für die Nachhaltigkeitskommunikation des Fertighausherstellers Schwörer verantwortlich ist.
Dort hat man bereits ein Haus gefertigt, dessen Fassade zu großen Teilen aus Solarbauteilen besteht. Allerdings sind die großen Module noch ein Nischenprodukt und daher recht teuer. „Egal wie hoch ein Haus ist, bisher wurden in der Regel nur die Dachflächen für die Energiegewinnung betrachtet. Fassadenflächen aber nehmen mit jedem Stockwerk zu, und damit auch die Möglichkeit, weitere Flächen für solare Stromerzeugung zu nutzen“, erklärt Thorsten Kühn, der am Helmholtz-Zentrum Berlin die Planer im Umgang mit bauwerksintegrierter Photovoltaik berät.
Genau diese Idee hat das Start-up-Unternehmen Gropyus bei seinem ersten Bauprojekt umgesetzt. Es fertigt Mehrfamilienhäuser aus 28 bis 75 Quadratmeter großen Modulen, deren Fassade mit Photovoltaikpaneelen ausgestattet ist.
Die einzelnen Wohnungsmodule werden in einer Art Baukastensystem vor Ort endmontiert. Zudem ist die serielle Fertigung ressourcenschonend, da Verschnitte vermieden werden. Während der Nutzungsphase übernimmt ein eigens von der Firma entwickeltes und auf den Gebäudekomplex zugeschnittenes Betriebssystem das Energiemanagement für jede Wohnung.
Ein zukunftsweisendes, ganzheitliches Konzept, das auf die digitale Aufbereitung aller Daten setzt. So kann der gesamte Lebenszyklus – von der Produktion bis zum Ende der Nutzungsdauer – im Hinblick auf die Ökobilanz nicht nur bewertet, sondern auch während der Nutzung verändert und bei Bedarf verbessert werden.
Nicht nur die Energieeffizienz steht im Fokus der Fertighaushersteller, auch die Vermeidung von Bodenversiegelung führt zu klugen Ideen. So setzt Stefan Bánk, Inhaber der Firma Zweithaus, seine Fertighäuser statt auf eine Bodenplatte auf Schraubfundamente, die in regelmäßigen Abständen in den Erdboden geschraubt werden und das Modulhaus tragen.
Das Besondere: Die Fundamentschraubköpfe haben zehn Zentimeter Abstand zum Boden. Das Haus wird unterlüftet, und das Erdreich unter dem Haus kann Regenwasser aufnehmen.
Zahlreiche Fertigbau-Firmen vertreiben mittlerweile auch Öko-Fertighäuser. Fünf davon haben wir hier aufgeführt.
Anbieter | Merkmale | Besonderheit |
---|---|---|
Bien-Zenker | Bien-Zenker verwendet für seine Ökohäuser ausschließlich heimisches Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das Holz kommt meist direkt aus der Region. Zudem sind die Häuser dank optimaler Haus- und Heizungstechnik energiesparend. | 30 Jahre Gewährleistung auf Grundkonstruktion |
Sonnleitner Holzhausbau | Sonnleitner baut nachhaltige, effiziente und gesunde Fertighäuser. Deren Wände beispielsweise basieren auf selbst entwickelten Patenten, die den geltenden Energieeffizienzstandards entsprechen und die Vorteile der Baubiologie nutzen. | Ausstattung mit passendem Mobiliar |
Petershaus | Holz als Grundbaustoff und wo möglich natürliche Baumaterialien verleihem dem Öko-Fertighaus von Petershaus ein optimales Raumklima und Stabilität. Die diffusionsoffene Bauweise und Zellulose-Dämmung sorgen für einen effektiven Schutz vor Wärmeverlust bzw. Überhitzung. |
Bio-Klima-Außenwand und -Steildach |
Schwörer-Haus | Geradlinig, ökologisch und modern: Schwörer-Haus baut wohngesund und mit nachhaltigem Ansatz – denn deren Öko-Fertighaus produziert mehr Energie, als es verbraucht. Außerdem stammt das verwendete Holz aus der unmittelbaren Nähe. |
Ökologischer Produktionskreislauf |
Baufritz | Ob Schwedenhaus oder Designhaus, Bauhausstil oder Bungalow: Baufritz realisiert jeden Baustil in höchster ökologischer Qualität. Mit natürlichen, nachhaltigen Materialien und gesundheitlich strengstens geprüften und zertifizierten Baustoffen. | Selbst entwickelte Farben und Parkettkleber-Rezeptur. |
Der Staat fördert das ökologische Bauen und Sanieren mit vergünstigten Krediten oder direkten Zuschüssen durch die KfW-Bank und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Selbst kleine Maßnahmen im Rahmen einer energetischen Gebäudesanierung werden staatlich unterstützt.
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Groß im Kommen sind auch die sogenannten Tiny Houses. Je leichter der Baukörper, desto einfacher kann er sogar auf bestehende Flachdächer gesetzt werden. Dementsprechend verfolgt der niederländische Hersteller Wikkelhouse ein ganz besonderes Konzept. Seine Häuser bestehen aus schmalen Segmenten, die aneinandergekoppelt werden können.
Der Clou: Die Module werden mit hochwertigem Karton umwickelt, der mit einer wasserdichten, aber atmungsaktiven Folie beschichtet wird. In der Produktionshalle dreht sich das Hausmodul um sich selbst und wird dabei fest mit der Pappe und einer Folie eingewickelt. Daher auch der Name der Firma.
Die Folie verhindert, dass das Material bei Regen durchnässt. Gleichzeitig kann die Feuchtigkeit im Inneren jedoch entweichen. In den Hohlräumen sorgt Flachs, eine der ältesten nachhaltigen Fasern, für die nötige Schall- und Wärmedämmung. Und auch wenn es idealerweise nie dazu kommen sollte: Das Haus ist bei Abriss weitgehend biologisch abbaubar.
Einen konsequenten Weg geht das bundesweit organisierte Netzwerk 81fünf. Die Mitglieder planen und stellen die Fertigbauteile in der jeweils zur Baustelle nächstgelegenen Zimmerei her, um zur Reduktion des CO2-Ausstoßes lange Anfahrtswege zu vermeiden.
Als Architekt und Mitglied des Netzwerks kombiniert Fred Kröger eine besonders materialreduzierte Herstellung des Hauses mit einer stark reduzierten Haustechnik. So ermöglicht er den Bauherren und Bauherrinnen, schon bei der Herstellung des Hauses oder der Wohnung ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern.
„Neben einem nachhaltigen Planungskonzept und dem Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen spielt eine nachhaltige Haustechnik die wesentliche Rolle für den Erfolg eines klimaschonenden Hauses. Ich entwickle haustechnische Systeme mit der Idee, möglichst wenig wartungsbedürftige und verschleißanfällige Haustechnik einzusetzen“, erklärt der Architekt.
Dank seiner langjährigen Erfahrung plant Fred Kröger für Einfamilienhäuser bis 220 Quadratmeter beispielsweise lediglich einen einzigen Grundofen, der mit Holz beheizt wird. Um sämtliche Räume ausreichend zu wärmen, setzt der Architekt den Grundofen an eine zentrale Stelle im Wohnbereich. Eine Galerieöffnung sorgt dann dafür, dass die aufsteigende warme Luft auch das Obergeschoss beheizt.
Das Brauchwasser wird über eine Photovoltaikanlage erwärmt. Sollte sie – je nach Jahreszeit – nicht genügend Strom zur Verfügung stellen, heizt ein Durchlauferhitzer das Brauchwasser auf die gewünschte Temperatur. Gute Aussichten für alternative Konzepte, denn ab 2024 hat der Gesetzgeber vorgesehen, dass neue Heizungen mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen.
Als Architekt plant und betreut Fred Kröger private Bauvorhaben, die dann in Zusammenarbeit mit regionalen Holzbaufirmen realisiert werden.
Herr Kröger, Sie haben einen recht ungewöhnlichen Blick auf den Fertighausbau unserer Zeit. Sie planen sogenannte Low-Tech-Häuser. Wie sieht das Konzept solch eines Hauses aus?
Wir planen so wenig Technik wie möglich für unsere Häuser. Fast jede energetische Anforderung an ein geplantes Wohnhaus lässt sich ausschließlich durch bauliche Maßnahmen oder durch den Einsatz regenerativer Energien lösen.
Welche planerischen Aspekte sind wichtig?
Für eine möglichst effiziente Nutzung solarer Energie richten wir die Lage des Hauses nach der Sonne aus. Bauliche Verschattung, natürliche Luftströmung und die Speicherfähigkeit der Naturfaser-Wärmedämmung sind passive Bausteine für unsere haustechnischen Konzepte. Holzspeicheröfen, Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen stellen die aktiven Bausteine zur Erzeugung der benötigten Restenergie dar.
Ist das Low-Tech-Konzept nach KfW-Richtlinien förderfähig?
Mit dem Einsatz einer etwas leistungsstärkeren Photovoltaikanlage als in unserer Standardbaubeschreibung aufgeführt, erfüllen wir die Förderrichtlinie des Effizienzhauses 40 NH.
Mit welchen konkreten Maßnahmen erreichen Sie diesen Standard?
Neben der Wahl der Materialien ist eine kluge Planung entscheidend. Wir verzichten beispielsweise auf die bei Neubauten meist eingeplante Lüftungsanlage. Durch den Einsatz von Naturfaserdämmung in einem diffusionsoffenen Wandaufbau in Kombination mit neuen Fenstern, die integrierte Lüftungsschlitze haben, können die Wände ein hohes Maß an Feuchtigkeit speichern, ohne dass der Wandaufbau Schaden nimmt. Die Lüftungsanlagen werden ja nicht vordringlich eingebaut, damit man immer frische Luft atmen kann, sondern um Schimmelbildung in den Räumen zu vermeiden.
Nachhaltig zu bauen ist nicht nur ökologisch sinnvoll. Für viele Maßnahmen bekommen Sie auch staatliche Fördermittel. Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten, wenn Sie nach einer passenden Finanzierung für Ihren Wohnwunsch suchen. Er beantwortet gerne Ihre Fragen und berät Sie unverbindlich. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer individuellen Beratung.
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