Neue Fenster: Kosten, Arten, Funktionen
- Die beste Fensterverglasung
- Was neue Fenster kosten
- Wärmeschutz & Sicherheitsklassen
Mit neuen, modernen Fenstern lässt sich Energie sparen, Komfort gewinnen und die Sicherheit erhöhen. Welche Fensterarten und Verglasungen es gibt, was neue Fenster kosten und welche Fördermittel Sie nutzen können, erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
Der Verband Privater Bauherren e.V. beziffert die durchschnittliche Lebensdauer von Fenstern mit 40 Jahren. Eine Fenstererneuerung kann jedoch auch früher sinnvoll sein. Besonders bei alten Fenstern, die über eine simple Zweifachverglasung oder gar eine Einfachverglasung verfügen oder deren Rahmen bereits Witterungsschäden aufzeigen, macht ein Austausch Sinn. Prüfen Sie dazu folgende Punkte:
Wenn Sie mehrere dieser Fragen mit "Ja" beantwortet haben, sollten Sie über den Einbau neuer, ausreichend gedämmter Fenster nachdenken.
Was ein neues Fenster kostet ist zuerst abhängig von der Art des Fensters. Bei den Fensterarten unterscheidet man neben der Art der Verglasung und dem Öffnungsmechanismus vor allem nach dem Material des Rahmens.
Zur Wahl stehen Holz, Kunststoff, Aluminium oder Verbundrahmen aus zwei Materialien. Der Rahmen macht für die Optik einen erheblichen Unterschied. Er wird deshalb oft nach persönlichem Geschmack und passend zum Charakter des Hauses gewählt. Aber auch die Eigenschaften des Materials spielen eine Rolle. Außerdem ist der Rahmen maßgeblich für die Gesamtkosten des Fensters.
Die Wärmedämmung eines Fensters wird durch den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) beschrieben. Er misst den Wärmeverlust in der komplizierten Maßeinheit „Watt pro Quadratmeter und Kelvin“ (W/(m2K). Je niedriger der U-Wert, desto geringer der Energieverlust. Ein neues Fenster besteht aus mehreren Materialien mit unterschiedlichen Dämmeigenschaften. Die einzelnen Komponenten haben daher unterschiedliche U-Werte.
Man unterscheidet beim Wärmedurchgangskoeffizienten für Fenster in:
Zur Einordnung: Die heute nicht mehr verwendeten Fensterarten mit Einfachverglasung weisen einen Uw-Wert von mehr als 5 W/m²K auf. Wärmeschutzgläser mit Zweifachverglasung können Uw-Werte von 1,2 W/m²K oder besser und solche mit Dreifachverglasungen sogar Uw-Werte zwischen 0,5 und 0,8 W/m²K erreichen.
Wer alte Fenster gegen neue austauschen möchte, muss dabei die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes beachten:
Fenstertyp/Verglasung | Mindestanforderung an den U-Wert laut GEG |
---|---|
Fenster | Uw: 1,3 W/m²K |
Dachflächenfenster | Uw: 1,4 W/m²K |
neue Verglasung | Uw: 1,1 W/m²K |
Staatliche Fördermittel für die Kosten neuer Fenster gibt es allerdings nur für Fenster mit deutlich besseren – also niedrigeren – U-Werten: Normale Fenster müssen einen Uw-Wert von maximal 0,95 W/m²K aufweisen, Dachflächenfenster von 1,0 W/m²K. Dazu mehr unter dem Punkt "Förderung".
Sicherheit, Schall- und Sichtschutz, Sonnenschutz – neben dem Wärmeschutz kann die Fensterverglasung noch viele weitere Funktionen erfüllen:
Sicherheitsgläser gibt es in unterschiedlichen Ausführungen:
Sonnenschutzgläser helfen, sommerlichen Hitzestau in den Wohnräumen zu vermeiden.
Beim Kauf von Sonnenschutzgläsern sind der Energiedurchlassgrad (G-Wert) und die Lichtdurchlässigkeit (Lichttransmissionsgrad TL) die wichtigsten Kenngrößen. Je kleiner der G-Wert, umso höher ist der sommerliche Hitzeschutz. Sonnenschutzgläser haben G-Werte zwischen ca. 0,18 und 0,5. Der Lichttransmissionsgrad hängt vom G-Wert ab und liegt zwischen 40 und 70 Prozent. Sonnenschutzgläser lassen damit weniger Licht in den Wohnraum als andere Gläser.
Sichtschutzgläser – beispielsweise Ornamentglas, satiniertes Glas oder Buntglas – streuen dank ihrer strukturierten Oberfläche das Licht und unterbinden die klare Durchsicht. Sie kommen dort zum Einsatz, wo Privatsphäre groß geschrieben wird.
Selbstreinigende Gläser sind beschichtet, so dass Schmutz sich schwerer auf der Oberfläche absetzt.
Brandschutzgläser verhindern je nach Widerstandsklasse den Austritt von Feuer und Rauch oder auch den Durchtritt von Hitzestrahlung. Sie spielen im privaten Wohnungsbau eine untergeordnete Rolle.
All diese Funktionen sind kombinierbar. Und alle schlagen sich in den Kosten für neue Fenster nieder. Ob und in welchen Räumen welche Funktionen benötigt werden, richtet sich nach der Situation vor Ort und den persönlichen Bedürfnissen.
Sie wollen die Kosten für neue Fenster senken? Auch für Maßnahmen des Einbruchschutzes gibt es Zuschüsse der KfW-Bank Tipp: Erstellen Sie mit einem Experten ein umfassendes Sanierungskonzept für die Fenster in Ihrem Zuhause. Dann wohnen Sie sicher, warm und ruhig, schonen die Umwelt – und auch die Kosten bleiben im Rahmen!
Unsere Heimatexperten vor Ort beraten Sie gerne in allen Fragen zu Finanzierung und Förderung.
Eine Fenstererneuerung ist eine gute Gelegenheit, den Einbruchschutz zu erhöhen. Je länger Einbrecher brauchen, um sich Zugang zu verschaffen, umso größer ist ihr Risiko erwischt zu werden, und damit die Chance, dass sie aufgeben und wieder abziehen.
Die Kriminalpolizei empfiehlt einbruchhemmende Fenster nach DIN EN 1627. Sie werden in sieben Widerstandsklassen von [RC] 1 N bis [RC] 6 (RC = Resistance Class, englisch für "Widerstandsklasse") eingeteilt.
[RC] 6 steht für die höchste Widerstandsklasse. Die beiden niedrigsten Widerstandsklassen bieten laut Kriminalpolizei nur in wenigen Einbausituationen ausreichend Schutz: [RC] 1 N kann als Grundsicherung für Fenster bei erhöhtem Einbau eingesetzt werden, wenn dieses nur mit Hilfe einer Aufstiegshilfe erreichbar ist. Und die Widerstandsklasse [RC] 2 N ist nur dann empfehlenswert, wenn kein direkter Angriff auf die Verglasung zu erwarten ist, da in dieser Klasse auf die Sicherheitsverglasung verzichtet wird.
Uneingeschränkt empfehlenswert sind erst Fenster ab der Widerstandsklasse [RC] 2. Sie haben bei der Zertifizierung eine statische und dynamische Belastungsprüfung und einen simulierten Einbruch mit Werkzeug bestanden. Kennzeichen dieser Fenster sind:
Ein Fenster mit diesem Einbruchschutz kann durchaus 150 bis 300 Euro teurer sein als ein Standardfenster. Ein Kompromiss kann sein, alle gut erreichbaren und damit besonders gefährdeten Fenster beispielsweise im Erdgeschoss und an Balkonen mit diesem Zusatzschutz auszurüsten.
Die Kosten für neue Fenster können stark variieren. Ein wesentlicher Faktor sind das Rahmenmaterial und die Verglasung. Der Verband Fenster + Fassade gibt folgende Preisaufstellung für Fenster der Größe 1,3 x 1,3 Meter mit Dreischeiben-Wärmedämmglas:
Rahmenmaterial | Kosten pro Fenster |
---|---|
Holz | ca. 825 Euro |
Holz-Aluminium | ca. 960 Euro |
Kunststoff | ca. 600 Euro |
Aluminium | ca. 1.150 Euro |
Quelle: Verband Fenster + Fassade (VFF)
Moderne Fenster sind komplexe Bauelemente, die sich in Materialien und Technik an vielen Stellen unterscheiden können. Das schlägt sich in sehr unterschiedlichen Preiszusammensetzungen nieder. Die wichtigsten Faktoren bei den Kosten für neue Fenster sind:
Tipp: Viele Hersteller und Händler bieten auf ihrer Internetseite einen Online-Konfigurator an. Mit wenigen Klicks können Sie dort Rahmen, Glas und gewünschte Eigenschaften wählen und die Kosten Ihrer Fenster ermitteln.
Der Staat unterstützt den Fenstertausch in der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) durch Zuschüsse, wenn der Uw-Wert der neuen Fassadenfenster höchstens 0,95 W/(m²K) beträgt. Für Dachflächenfenster ist ein Wert von mindestens 1,0 W/m²K einzuhalten und für einbruchhemmende Fenster und Fenster mit Sonderverglasung etwa zum Schallschutz mindestens 1,1 W/m²K. Damit liegen die Werte deutlich unter denen, die das Gebäudeenergiegesetz vorschreibt.
Die Förderung wird über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgewickelt. Der Basis-Fördersatz beträgt aktuell 15 Prozent. Wird die Fenstererneuerung in einem individuellen Sanierungsfahrplan empfohlen, so kommt der iSFP-Bonus oben drauf. Der Zuschuss beträgt dann 20 Prozent.
Die Maßnahmen müssen von einem Fachunternehmen durchgeführt und der Antrag für die Förderung vor der Beauftragung des Dienstleisters gestellt werden. Weitere Infos finden Sie in diesem Artikel: Neue Fenster: So erhalten Sie die Förderung.
Moderne Fenster sind High-Tech-Produkte, die nur dann richtig funktionieren, wenn sie korrekt eingebaut wurden. Bei der Montage kann man viel falsch machen.
Fehler etwa in der Abdichtung der Anschlussfuge beeinträchtigen nicht nur den Wärmeschutz, sondern können auch Schäden nach sich ziehen. Eigentümer sind deshalb gut beraten, einen qualifizierten Fachbetrieb mit der Montage zu beauftragen.
Das erhöht zwar die Kosten für neue Fenster, doch die Firma haftet auch für Mängel. Außerdem gibt es nur dann staatliche Fördermittel, wenn die Maßnahme von einem Fachunternehmen durchgeführt wurde.
Diese fünf Faktoren sollten Sie beim Kauf neuer Fenster beachten:
Sie wollen Ihr Haus modernisieren und dabei nicht nur neue Fenster einbauen? Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten, wenn Sie nach einer passenden Finanzierung für Ihr Vorhaben suchen. Er beantwortet gerne Ihre Fragen zu den verschiedenen Optionen und Fördermöglichkeiten und erstellt mit Ihnen gemeinsam einen Finanzierungsplan. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer individuellen Beratung.
Die großen Posten bei der Fenstererneuerung sind die Kosten für:
Demontage und Entsorgung schlagen mit rund 200 Euro pro Fenster zu Buche. Die Montagekosten hängen von der Größe und der Bauweise des Fensters ab. Pro Fenster sollten Sie zwei bis fünf Arbeitsstunden à 40 bis 60 Euro kalkulieren. Meist kommen Anfahrtskosten hinzu. Rechnen Sie beim Fenstereinbau mit einer Pauschale von rund 50 Euro pro Arbeitsstunde, bei größerer Entfernung auch mit einem Aufschlag.
Das eigentliche Fenster selbst kostet beim Altbau genauso viel wie beim Neubau. Im Bestand kommen jedoch die Demontage- und Entsorgungskosten für die alten Fenster dazu. Außerdem fallen die Montagekosten für die neuen Fenster meist deutlich höher aus als im Neubau.
Das liegt daran, dass meist diverse Anschlussarbeiten notwendig sind. Beispielsweise muss nach dem Ausbau der alten Fenster die Laibung gesäubert und in der Regel mit einem sogenannten Glattstrich versehen werden. Außen- und Innenfensterbänke müssen versetzt, Rollladenkästen wärmegedämmt werden.
Eine spannende Alternative zur Förderung durch das BAFA ist die steuerliche Förderung für energetische Sanierung (§ 35 c EStG): Für Einzelmaßnahmen an einem Gebäude, das mindestens zehn Jahre alt ist, können Selbstnutzer 20 Prozent der Kosten verteilt über drei Jahre in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend machen. Der Betrag wird dann direkt von der Steuer abgezogen, also in der Regel zurückerstattet. Die Höchstsumme beträgt 40.000 Euro. Als Nachweis dient eine Fachunternehmererklärung.
Es gibt auch die Möglichkeit, die 20 Prozent der Handwerkerleistungen steuerlich abzusetzen (§35a EStG). Das ist jedoch bei Weitem nicht so lukrativ wie die eben erwähnte steuerliche Förderung. Zum einen können nur die Arbeits-, nicht jedoch die Materialkosten abgesetzt werden. Zum anderen reduziert dieser Betrag nicht die Steuerschuld, sondern das zu versteuernde Einkommen, also die Grundlage der Berechnung der Steuerschuld.
Es ist zwar nicht zwingend erforderlich, die Fassadendämmung und den Einbau neuer Fenster zu kombinieren. Aber dieses Vorgehen hat entscheidende Vorteile. Wenn nur die Fenster erneuert werden, die Fassade jedoch ungedämmt bleibt und beispielsweise einen U-Wert von 3,3 W/m²K aufweist, dann wird die Hauswand im Winter schnell kälter als das Fenster.
Das kann fatale Folgen haben: Die Feuchtigkeit aus der warmen Raumluft schlägt sich jetzt nicht mehr – wie früher – am Fenster nieder, sondern an der kalten Innenwand. Dort kann sie zum Nährboden für Schimmel werden. Werden Fassade und Fenster gleichzeitig saniert, so können die Maßnahmen optimal aufeinander abgestimmt werden: Das Fenster wird so eingebaut, dass es bündig mit dem Mauerwerk abschließt. Dann kommt die Fassadendämmung davor. Sie überdeckt die Anschlussfuge zwischen Fenster und Hauswand, so dass an dieser kritischen Stelle keine Wärmebrücke entsteht.
Mit dem fachgerechten Einbau neuer Fenster erhöht sich die Luftdichtigkeit im Gebäude. Wird die Luftfeuchtigkeit dann nicht aus den Räumen transportiert, so kondensiert sie an der kältesten Stelle im Raum beispielsweise an der Innenseite einer ungedämmten Außenwand. Dort droht die Bildung von Schimmel. Das können Sie verhindern, indem Sie Ihr Lüftverhalten anpassen. Lassen Sie sich dazu vom Fachmann beraten.
Als Faustregel gilt: Eine Reduzierung des Uw-Wertes (Wärmedurchgangskoeffizient) um 0,1 W/m² spart jährlich pro Quadratmeter Fenster rund 10 kWh Gas beziehungsweise 1,2 Liter Heizöl. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus hat rund 25 m² an Fensterfläche. Laut einer Studie des Verbands Fenster und Fassade (VFF) lassen sich durch den Austausch einfach verglaster Fenster gegen moderne dreifach verglaste Fenster pro Stück etwa 490 kWh pro Jahr einsparen.
Wann sich neue Fenster amortisiert haben, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Die Amortisationszeit hängt grundsätzlich von den Investitionskosten im Verhältnis zur eingesparten Energie ab. Generell gilt: Je höher die Energiepreise, desto schneller amortisiert sich die Investition in neue Fenster. Mit der CO2-Steuer werden vor allem fossile Energieträger in den nächsten Jahren teurer. Im Zuge einer energetischen Sanierung würde es sich daher lohnen, neben dem Fenster auch über eine neue Heizung nachzudenken.
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
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