Erneuerbare Energien für zuhause
- Klimafreundlich und kosteneffizient
- Regenerative Energieträger im Eigenheim
- Staatliche Förderungsmöglichkeiten
Sonne, Wind, Biomasse und Erdwärme sind erneuerbare Energien für zuhause, lohnen sich also auch für private Nutzer. Wir stellen Ihnen geeignete Systeme vor, mit denen Sie Strom und Wärme für zuhause selbst produzieren können.
Das Wichtigste im Überblick
Als erneuerbare Energien – auch regenerative Energien – werden Energiequellen bezeichnet, die unbegrenzt zur Verfügung stehen bezieungsweise in kurzer Zeit nachwachsen. Im Gegensatz dazu stehen fossile Energieträger wie Kohle oder Erdgas, die viele Millionen Jahre brauchen, um sich zu erneuern. Regenerative Energieträger sind:
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bildet die juristische Grundlage für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland. Durch die Novellierung des EEG werden Stromkunden seit 1. Juli 2022 zusätzlich enlastet: Die EEG-Umlage entfällt und für private Haushalte sinkt der Strompreis um 3,72 Cent pro Kilowattstunde.
Auch Sie als Immobilienbesitzer können zu einer umweltfreundlichen Energienutzung beitragen, indem Sie erneuerbare Energie für zuhause einbinden.
Der Umstieg von fossilen auf regenerative Energiequellen verläuft schnell und grundlegend. Weltweit sind immer mehr Anlagen im Einsatz, um die nahezu unendlich in Sonneneinstrahlung, Wind, Erdwärme, Wasserkraft und Biomasse enthaltene Energie in Strom umzuwandeln oder als Wärmequelle zu nutzen. Und die Techniken werden immer effizienter und wirtschaftlicher.
Da die konventionelle Strom- und Wärmeerzeugung auf Basis fossiler Brennstoffe Emissionen verursacht, ist der Umstieg auf weitgehend emissionsfreie regenerative Energien ein wichtiger Beitrag zu einem nachhaltigen Leben und der Schonung des stark belasteten Klimas.
Nutzen Sie erneuerbare Energie für zuhause, ist das nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung, sondern auch ökonomisch sinnvoll: Fossile Energieträger werden in absehbarer Zeit knapp und teurer. Private Kleinanlagen zur Sonnen- und Windenergienutzung lassen sich bereits heute gewinnbringend betreiben. Jede Form der erneuerbaren Energie, die große Versorger in Deutschland nutzen, können Sie ebenfalls in Ihrem Eigenheim verwenden.
Wir stellen Ihnen die wichtigsten Möglichkeiten zur Selbstnutzung erneuerbarer Energien für zuhause vor:
Je besser das Wetter, umso mehr erneuerbare Energie für zuhause können Sie aus Solarenergie gewinnen. Dafür benötigen Sie eine Photovoltaikanlage auf dem Hausdach (oder an anderer Stelle am Gebäude integriert). Die Preise für Solarstromanlagen sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken, die Leistungsfähigkeit der Solarkollektoren ist deutlich gestiegen. Das macht die Produktion von eigenem Solarstrom immer kosteneffizienter. Laut Verbrauchermagazin „Finanztest“ können Sie sich eine Fünf-Kilowatt-Anlage für rund 6.500 Euro aufs Dach setzen. Sie reicht für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt, macht Ihre Familie unabhängig von den großen Stromversorgern und ist ein effektiver Weg für die Integration von erneuerbaren Energien im Haus.
Die Photovoltaikanlage auf dem Hausdach ist zudem eine rentable Geldanlage, so „Finanztest“. Vorausgesetzt, dass Sie einen möglichst großen Teil des erzeugten Stroms selbst verbrauchen. Dann können Sie in den kommenden 20 Jahren eine Rendite von gut fünf Prozent erzielen. Anlagen mit Stromspeicher sind ein paar Tausend Euro teurer. Der Vorteil: Sie können den Strom, den Sie aus regenerativer Energie für das Eigenheim gewonnen haben, speichern und später verbrauchen.
Gut zu wissen: Seit dem 30. Juli 2022 gilt die Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Das EEG regelt unter anderem die Einspeisevergütung, also Geld für selbst produzierten Strom, der ins Netz gestellt wird. Dafür gibt es zwei unterschiedliche Tarife – einen für Volleinspeiser und einen für Teileinspeiser. Teileinspeiser verbrauchen, wie der Name schon sagt, einen Teil selbst und speisen den Rest ein. Eigentümer, die ihren selbst erzeugten Strom vollständig ins Netz einspeisen, erhalten eine deutlich höhere Förderung als diejenigen, die den Strom auch teilweise selbst verbrauchen. Die Höhe der Einspeisevergütung richtet sich dabei neben der Frage nach der Teil- oder Volleinspeisung auch nach der Größe der PV-Anlage:
Größe der Anlange | Teileinspeisung | Volleinspeisung |
---|---|---|
bis 10 Kilowatt Leistung | 8,2 ct / kWh | 13,0 ct / kWh |
bis 40 Kilowatt Leistung | 7,1 ct / kWh | 10,9 ct / kWh |
Quelle: EEG § 48 Abs. 2 und 2a, § 53 Abs. 1 Nr. 2
Kritiker der Solarenergie bemühen gern das Bild der „Dunkelflaute“ und bemängeln, nachts gäbe es keinen Ökostrom. Mit einem hauseigenen Solarstrom-Speicher haben Sie jedoch eigenen Strom zur Verfügung und sind darüber hinaus an das öffentliche Stromnetz angeschlossen.
Windkraft lässt sich nur in großen On- und Offshore-Parks Strom produzieren? Weit gefehlt: Auch für Ihre private Immobilie können Sie diese erneuerbare Energie für Ihr Haus nutzen. Mit einer kleinen Anlage auf dem Dach oder im Garten produzieren Sie Ihren eigenen Strom.
Für Sie als Privatnutzer bieten sich bei der Windkraft Fünf-Kilowatt-Anlagen an – wie bei der Solarstromerzeugung. Entsprechende Anlagen werden von den Herstellern meist unter der Bezeichnung Mikro-Windkraftanlage angeboten. Für Privathäuser hat sich ein Durchmesser von maximal vier Metern bewährt. Es gibt Modelle, die selbstständig starten, sobald der Wind stark genug ist. Andere müssen Sie selbst in Gang setzen. Die Preise rangieren zwischen 10.000 und 25.000 Euro.
Bevor Sie die regenerative Windenergie nutzen: Prüfen Sie kritisch, ob die geografische Lage sich dafür eignet. Zur ersten Orientierung helfen die frei zugänglichen Windkarten des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Eine höhere Planungssicherheit erhalten Sie durch Messungen am konkreten Standort Ihres geplanten Windrades. Bevor Sie in Windkraft investieren, sollten Sie die Windgeschwindigkeiten mindestens ein Jahr lang aufzeichnen.
Nicht vergessen: Vor dem Bau einer Windkraftanlage als erneuerbare Energie auf Ihrem Haus oder im Garten müssen Sie Genehmigungen von Bau- und Umweltamt einholen. Zudem ist das Okay der Nachbarn sinnvoll: So vermindern Sie die Aussicht, in Streit über das private Windrad zu geraten.
Eine weitere erneuerbare Energie für zuhause, die Sie auch für Ihr Privathaus nutzen können, ist Biomasse. Wer da an Gülle oder Bioabfälle aus dem Hausmüll denkt, liegt nicht so falsch. Allerdings bietet sich eine mit Mist betriebene Biogasanlage in der Regel nur für Wohnhäuser von Landwirten an.
Eine von jedermann fürs Heizen einsetzbare Biomasse ist dagegen Holz, dessen erneuerbare Energie im Eigenheim Sie in Form von Pellets nutzen können. Das sind maximal 2,5 Zentimeter lange Stäbchen aus zusammengepressten Holzresten und Sägespänen. Werden sie in größere Stücke geschnitten, heißen sie Holzbriketts. Auch Briketts lassen sich als Brennstoff nutzen.
Mit dieser regenerativen Energie heizen Sie Ihr Haus fast wie mit einer Öl- oder Gasanlage: Die Holzpellets verbrennen in einem Ofen und erhitzen Wasser, das in einem Rohrsystem durchs Haus gepumpt wird. Den Pelletofen können Sie in der Regel mit allen gängigen Heizkörpern koppeln. Ausnahme: Flächenheizungen. Sprechen Sie hierzu am besten Ihren Installateur an.
Der Preis für eine Pelletheizung erscheint auf den ersten Blick relativ hoch, verglichen mit anderen Heizkesseln. Die Kosten für eine Pelletheizung inklusive Lager und Installation belaufen sich auf 20.000 Euro und mehr. Für eine Gasheizung fallen hingegen nur rund 2.000 bis 4.000 Euro an
Dafür sind die Betriebskosten geringer. Der Deutsche Energieholz- und Pelletverband (DEPV) hat die Brennstoffkosten verglichen (Stand Juli 2023):
Den Brennstoff bevorraten Sie im Keller oder in einem Lagerraum. Er wird mittels Förderanlage dem Heizkessel zugeführt.
Während Sie bei der Energiegewinnung durch Photovoltaik und Windkraft vom Wetter abhängig sind, ist Erdwärme (Geothermie) eine absolut zuverlässige erneuerbare Energiequelle für zuhause. In rund 400 Metern Tiefe herrscht eine gleichmäßige Temperatur von etwa 20 Grad Celsius. Auch geringere Temperaturen näher an der Erdoberfläche lassen sich für diese besondere Form der Wärmepumpe nutzen.
Anlagen, die mit Geothermie arbeiten, werden vor allem zum Heizen eingesetzt. Allerdings erfordert auch diese Form der Erzeugung von Ökostrom eine höhere Investition als die Brennstoffe Öl und Gas. Sie müssen in Ihrem Garten ein Loch in den Untergrund bohren, um die Erdwärme anzuzapfen. Dort werden Rohre eingebracht, in denen Wasser oder eine andere Flüssigkeit zirkuliert. Eine Pumpe bringt diese Flüssigkeit nach oben, wo ihr die Wärme mittels Wärmetauscher entzogen wird. Eine Erdwärmeheizung inklusive Erschließung der regenerativen Energiequelle schlägt grob geschätzt mit 15.000 bis 25.000 Euro zu Buche.
Wichtig: In Deutschland muss jede Bohrung von der Unteren Wasserbehörde genehmigt und beim Geologischen Landesamt angemeldet werden. Wollen Sie tiefer als 100 Meter gehen, benötigen Sie zudem eine bergrechtliche Genehmigung. Dafür sind die Bergämter der Bundesländer zuständig. Selbst „flache“ Länder wie Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben diese Behörden. Ihre Stadt- oder Gemeindeverwaltung kann Ihnen den Ansprechpartner nennen. Oft übernimmt es auch das ausführende Unternehmen, die Genehmigungen der Ämter einzuholen.
Wenn Sie nicht auf Selbstversorgung mit erneuerbarer Energie im Eigenheim setzen wollen, können Sie Ökostrom aus dem öffentlichen Netz beziehen. Er wird mithilfe verschiedener regenerativer Energien produziert, die großen Stromversorger nutzen vor allem Windenergie und Wasserkraft.
Neben den weithin sichtbaren Windkraftparks an Land und auf See zahlen auch große Anlagen für Biomasse, Solarenergie, Wasserkraft und Geothermie auf das Ökostromkonto ein. Insgesamt betrug 2022 der Anteil der regenerativen Energien am gesamten Stromverbrauch in Deutschland 46,2 Prozent, so die Bundesregierung. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien übertraf damit das Niveau von fossilen Energieträgern (Kohle, Gas und Öl).
Geht es dagegen ums Heizen, liegt der Anteil an erneuerbarer Energie für zuhause in Deutschland erst bei knapp 14 Prozent. Am häufigsten werden Biomasse (meist Holz) und Solarthermie genutzt, bei der statt Strom Wärme aus der Sonnenergie gewonnen und als erneuerbare Energie für zuhause genutzt wird.
Sie produzieren erneuerbare Energie zuhause durch Strom mit Ihrer Photovoltaik- oder Windkraftanlage? Doch Sie verbrauchen gar nicht so viel Elektrizität, wie Ihre Anlage umwandelt? Den überschüssigen Strom können Sie bis zu einer gewissen Menge in einer Batterie speichern. Oder Sie stellen ihn der Allgemeinheit zur Verfügung – natürlich gegen Bezahlung. Dazu speisen Sie Ihren Ökostrom über Ihren Hausanschluss in das Versorgungsnetz ein. Sprechen Sie diesbezüglich direkt den Versorger an, der in Ihrer Region tätig ist. Er ist gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verpflichtet, Ihnen den Strom abzukaufen und zu einem festgelegten Tarif zu vergüten.
Wie viel Sie für den Strom erhalten, hängt von verschieden Faktoren ab:
Nahezu alle herkömmlichen Techniken zur Stromerzeugung basieren auf der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Erdöl und Gas und emittieren dabei CO2. Erneuerbare Energien für zuhause sind weitestgehend emissionsfrei und daher für den globalen Klimaschutz unverzichtbar.
Neben dem ökologischen gibt es ein weiteres gewichtiges Argument für regenerative Energien: Der Staat gewährt finanzielle Unterstützung, wenn Sie sich bei Bau oder Sanierung Ihrer Immobilie für entsprechende technische Einrichtungen entscheiden. Es ist gesetzlich festgeschrieben, dass regenerative Energie und Energieeffizienz von Seiten des Bundes und der Bundesländer gefördert werden. Im Wesentlichen sind hier das bereits erwähnte Erneuerbare-Energien-Gesetz sowie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) relevant. In Letzterem macht der Gesetzgeber Auflagen für den Bau und die Sanierung von Immobilien hinsichtlich der Energieeffizienz.
Die Zahl der Programme zur Förderung von Energieeffizienz und sauberer Energieerzeugung ist groß. Am bekanntesten sind die Förderungen durch die KfW und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Um sich einen Überblick zu verschaffen, können Sie in der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie recherchieren. Verschiedene Filter ermöglichen es Ihnen, passgenaue Angebote zu finden.
Die staatlichen Förderungen spielen auch bei der Finanzierung Ihrer Immobilie eine Rolle, da sie Ihre monatliche Belastung senken oder die Laufzeit des Darlehens verkürzen können.
Egal, ob Sie neu bauen oder sanieren: Sprechen Sie bei der Entwicklung Ihrer Immobilienfinanzierung mit den Heimatexperten von Schwäbisch Hall. So bekommen Sie einen exakt auf Ihre persönlichen wirtschaftlichen Möglichkeiten zugeschnittenen Finanzierungsplan, der Ihnen eine langfristig zinsgünstige Finanzierung Ihrer Immobilie oder der Sanierung unter Berücksichtigung von Klimaschutzaspekten ermöglicht. Weitere mögliche Förderungen sind darin gegebenenfalls berücksichtigt.
In Zeiten des Klimawandels steigt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zunehmend. Die Gründe, auch im privaten Haushalt auf erneuerbare Energiequellen im Eigenheim zu setzen, sind zahlreich:
Sie möchten Ihr Haus klimafreundlich gestalten? Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten, wenn Sie nach einer passenden Finanzierung für Ihr Vorhaben suchen. Er beantwortet gerne Ihre Fragen zu den verschiedenen Optionen und Fördermöglichkeiten und erstellt mit Ihnen gemeinsam einen Finanzierungsplan. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer individuellen Beratung.
Wenn Sie planen, Ihr Haus nachhaltig zu gestalten, kommen womöglich weitere Fragen zum Thema umweltfreundliches Bauen auf. Hier einige Themen, die für Sie relevant sein können:
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
Damit wir Sie auch über die Durchführung unseres Vertrages hinausgehend bedarfsgerecht, individuell und effizient beraten, betreuen und informieren können, bitten wir Sie, der Verarbeitung, Zusammenführung und Analyse Ihrer Daten zuzustimmen.
Welche Daten umfasst diese Einwilligung?
Mit Ihrer Einwilligung können wir Ihre Daten verarbeiten, die wir aus unseren persönlichen Geschäftsbeziehungen und der Zusammenarbeit mit Ihnen gewonnen haben. Dazu gehören:
1. Stammdaten und Informationen zu Ihren persönlichen Verhältnissen wie Personalien (z. B. Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Familienstand, Anzahl Kinder), Anschrift, Kontaktdaten, Wohnstatus (z. B. Miete oder Eigentum);
2. Daten zur Erwerbstätigkeit (z. B. Beruf, Einkommen, Branche) und Angaben zur Selbstständigkeit oder sonstigen Beschäftigung (z. B. zum eigenen Unternehmen oder Arbeitgeber; dies betrifft unter anderem Informationen aus dem Handelsregister und zu Bilanzen);
3. Informationen über Interessen an oder Inanspruchnahmen von Finanzdienstleistungen (z. B. Baufinanzierung, Bausparprodukte, Immobilienvermittlung, sonstige Bank-, Versicherungs- und Fonds-Produkte);
4. Informationen zu Verträgen, die Sie mit uns oder vermittelt durch uns mit Dritten geschlossen haben (z. B. Details zur Laufzeit und Höhe von Krediten und (Tilgungs-)Raten sowie zu Salden und Umsätzen auf laufenden Konten);
5. Daten zur Immobilie, ihrer Sicherung und nachhaltigen Nutzung (z. B. Informationen zum Baujahr, Beleihungswert und Verkehrswert, Nutzungsart wie Miete oder Eigennutzung, eingereichte Bilder, Informationen zu Gebäudestatus und -beschaffenheit, Maßnahmen zur Herstellung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit der Immobilie, Daten zum Energieträger, zum Energiebedarf und -verbrauch, Daten rund um den Wasserverbrauch, nachverfolgbare Qualitätskontrollprozesse und deren Dokumentation wie etwa ein Energieausweis gemäß den jeweils anwendbaren gesetzlichen Vorgaben, Daten rund um Instandsetzungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen einschließlich Daten zur Ermittlung von insbesondere energetischen Modernisierungsbedarfen);
6. Aktionsdaten, darunter verstehen wir Informationen dazu, auf welche Art und Weise Sie mit uns in Kontakt stehen (z. B. allgemeine Kontakthistorie, empfangene Newsletter, erfolgte Beratungen, jeweils mit Angaben wie z. B. Art, Anzahl, Zeitpunkt und Inhalt).
Ihre Einwilligung erlaubt es uns, zu den vorstehenden Daten weitere Informationen hinzu zu speichern, die wir rechtmäßig erhoben haben. Dies sind insbesondere:
7. Daten zu Ihrer Bonität (z. B. von der Schufa);
8. Daten aus anderen Registern und öffentlichen Quellen (z. B. Daten zu Grundstücken und Gebäuden aus Kartendiensten wie Google Maps oder Daten, die von Katasterämtern oder anderen Ämtern öffentlich zur Verfügung gestellt werden);
9. Sogenannte „mikrogeographische Daten“, die wir von Dritten erhalten, z. B. zur vermuteten Soziodemographie oder typischen Affinitäten, die Personengruppen zugeordnet werden, die sich in Ihrer Lebenssituation befinden (z. B. das mögliche Interesse an bestimmten Produkten, die einer bestimmten Einkommensgruppe oder Wohnsituation zugeschrieben werden);
Wenn Sie damit einverstanden sind, können wir zu den vorstehenden Informationen auch Ihre rechtmäßig erhobenen Online-Nutzungsdaten (sofern Sie z. B. auf unserer Webseite der Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens zugestimmt haben) hinzu speichern:
10. Informationen über Ihre Nutzung von Webseiten und anderen Online-Angeboten der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG (inklusive des Tochterunternehmens Schwäbisch Hall Wohnen GmbH und der Beteiligungsgesellschaft Impleco GmbH) einschließlich der Information, auf welchem Weg Sie zu diesen Angeboten gelangt sind (z. B. über Links, unsere Werbebanner und -anzeigen).
Auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken nutzen wir diese Daten?
Ihre Einwilligung erlaubt uns, Ihre Daten zusammenzuführen und zu analysieren, damit wir Sie und andere Kunden möglichst effizient und passgenau beraten, betreuen und informieren können. Hierbei analysieren wir Ihre Daten sowohl um Erkenntnisse (z. B. zu typischen Kundenprofilen und statistischen Zusammenhängen) zu gewinnen als auch um diese Erkenntnisse anzuwenden (z. B. indem wir für Sie wahrscheinlich relevante Produkte oder bevorzugte Ansprachezeitpunkte identifizieren).
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG steht selbst nur selten in unmittelbarem Kontakt zu Ihnen als Kunde. Deshalb gestattet uns Ihre Einwilligung, die Ergebnisse unserer Analysen und die hierfür wesentlichen Parameter an unsere für Sie zuständigen Vertriebspartner weiterzugeben, soweit diese die Informationen für die Zwecke der möglichst effizienten und passgenauen Beratung, Betreuung und Information benötigen.
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Ja, ich bin mit der Verarbeitung meiner Daten durch die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG in dem oben genannten Umfang einverstanden, damit diese und ihre für mich zuständigen Vertriebspartner mich und andere Kunden möglichst effizient und auf meine individuellen Kundeninteressen zugeschnitten beraten, betreuen und informieren. In diesem Umfang entbinde ich die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG zugleich vom Bankgeheimnis.
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