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Auf einem idyllischen Hanggrundstück mit Blick ins Altmühltal realisierte ein engagiertes Ehepaar seine Vorstellungen von einem modernen Wohnhaus in Holzbauweise, das fast ohne Heizung auskommt.
Klare Formen, ein schlichter, puristischer Baukörper und eine modern anmutende Fassade aus hellgrauen Faserzementplatten und anthrazitfarbenem Putz – nicht gerade das, was man erwartet, wenn die Inhaber einer Holzbaufirma ihr eigenes Haus bauen. Und auch innen sucht man im Neubau von Stefanie Hierl-Halbritter und Christian Hierl vergeblich nach traditioneller Holzhausoptik. Ein Überraschungseffekt, den die Bauherren beabsichtigt hatten. „Unser Haus ist natürlich eine reine Holzkonstruktion aus vorgefertigten Elementen“, klären die beiden auf. „Wir wollten aber zeigen, dass ein Holzhaus nicht unbedingt so aussehen muss, wie man es sich üblicherweise vorstellt.“
Und noch ein zweiter Aspekt war ihnen wichtig: Ihr Eigenheim sollte möglichst sparsam mit den natürlichen Ressourcen umgehen und wurde deshalb als sogenanntes Passivhaus geplant. Pro Quadratmeter Wohnfläche benötigt es nur 15 Kilowattstunden Heizenergie oder umgerechnet 1,5 Liter Heizöl im Jahr – das ist nur etwa ein Viertel dessen, was normale Neubauten benötigen.
Welche Potenziale im Bauen mit Holz stecken, hatten sie bei ihrer mehrjährigen beruflichen Tätigkeit in der Schweiz festgestellt. „Dort ist der moderne Holzbau wesentlich weiter als bei uns“, berichtet Christian Hierl. Nach der Rückkehr stiegen die beiden ins Holzbauunternehmen von Stefanie Hierl-Halbritters Vater im niederbayrischen Riedenburg ein und setzten ihre architektonischen Vorstellungen gleich beim Bau des eigenen Hauses um.
Das geeignete Grundstück dafür fanden sie in einer stadtnah gelegenen Siedlung, 2.200 Quadratmeter groß, am Hang gelegen, direkt an einen Wald angrenzend und vor allem mit einer herrlichen, unverbaubaren Aussicht ins Altmühltal mit dem Main-Donau-Kanal. „Das ist ein positiver Ort“, war sich das Ehepaar einig.
Da das hier stehende Fertighaus aus den 60ern weder den architektonischen noch den energetischen und baubiologischen Vorstellungen des Ehepaars entsprach, entschlossen sie sich zu einem Neubau. Statt das alte Haus einfach abzureißen, versteigerten sie es für 130 Euro im Internet – mit der Auflage, dass der Käufer es selbst demontiert und an anderer Stelle wieder aufbaut.
Übrig blieb nur das Kellergeschoss, auf dem der von Stefanie Hierl-Halbritter geplante Neubau errichtet wurde. Das Ergebnis ist ein Haus, das durch seine Architektur ebenso überzeugt wie durch seine energetischen Qualitäten. Die überdurchschnittlich dimensionierte Dämmung des Gebäudes und Passivhaus-Fenster mit Dreifachverglasung lassen so wenig Wärme hinaus, dass knapp 1.000 Kilowattstunden Strom ausreichen, um das 230-Quadratmeter-Haus mit einer Wärmepumpe zu beheizen. Bei der Auswahl der Bau- und Dämmstofffe waren Nachhaltigkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit oberstes Gebot: Für die Außenhaut der Holzrahmenwände wurden Holzfaserdämmplatten verwendet, zur Kerndämmung wurde Zellulose in die vorgefertigten Elemente eingeblasen – 30 Zentimeter stark im Dach, 26 Zentimeter in der Außenwand.
Das am Hang gelegene Passivhaus in Holzbauweise wurde auf der Stahlbetondecke des zuvor sanierten, alten Kellergeschosses errichtet. Hier sind heute Technikräume und eine Einliegerwohnung untergebracht. Erdgeschoss und Obergeschoss des lang gestreckten Neubaus sind versetzt angeordnet – dadurch entsteht eine große, nicht einsehbare Terrasse im Obergeschoss. Wohn-, Ess- und Kochbereich im Erdgeschoss sind offen gestaltet. Außer für WC und Speisekammer gibt es keine Trennwände. Im Obergeschoss befinden sich Schlaf-, Kinder- und Arbeitszimmer sowie die großzügigen Sanitärräume.
Den minimalen Heizwärmebedarf des Passivhauses liefert eine hocheffiziente Erdwärmepumpe. Sie hat eine Jahresarbeitszahl von 4,9, erzeugt also mit einer Kilowattstunde Strom 4,9 Kilowattstunden nutzbare Heizwärme. Auch das Trinkwasser wird damit erwärmt. Die Wärme im Erdreich wird nicht wie sonst meist üblich über eine Sondenbohrung oder großflächige, horizontal verlegte Kollektoren erschlossen, sondern über spiralförmige Energiekörbe.
Die Wärmeübertragung erfolgt über eine Fußbodenheizung, die im Sommer auch zur Raumkühlung eingesetzt werden kann. Die im Passivhaus obligatorische automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist ebenfalls ins Heizsystem eingebunden. Über einen Sole-Erdreichübertrager wird die Zuluft im Winter vorgewärmt und im Sommer vorgekühlt.
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