Holzterrasse selber bauen: So funktioniert’s
- Benötigtes Material
- Anleitung Schritt für Schritt
- Kosten einer Holzterrasse
Holzterrassen sehen gut aus und sind ein Klassiker für einen gemütlichen Garten. Wenn Sie Ihre Holzterrasse selber bauen, sparen Sie viel Geld. Voraussetzung dafür ist ein gewisses handwerkliches Geschick und Erfahrung. Von der Unterkonstruktion der Holzterrasse bis zur Beleuchtung und den Kosten: Lesen Sie hier alles Wissenswerte.
Wer sich gern als Heimwerker betätigt und Spaß am Selbermachen hat, kann mit etwas handwerklichem Geschick und der richtigen Anleitung eine Holzterrasse selber bauen. Dabei sind einige Punkte wesentlich:
Außerdem brauchen Sie für die Unterkonstruktion Trägerbalken, auf denen die Dielen später aufliegen. Diese sollten mindestens 4,5 mal 9 Zentimeter stark sein und in einem Abstand von höchstens 60 Zentimetern zueinander angebracht werden.
Als nächstes ist die Frage zu klären, aus welchem Holz die künftige Terrasse bestehen soll. Dabei steht eine ganze Reihe an heimischen oder tropischen Hölzern zur Auswahl.
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Wichtig bei der Planung ist die gewünschte Lage der Terrasse. Soll sie direkt ans Haus anschließen? Um Stolpergefahren zu vermeiden, sollte sie in diesem Fall entweder auf exakt der gleichen Höhe wie die Schwelle der Terrassentür liegen – oder aber einen so deutlichen Höhenunterschied aufweisen, dass eine nicht zu übersehende Stufe entsteht.
Manche Hausbesitzer bevorzugen aber auch eine separate Terrasse im Garten. In beiden Fällen sollte ein leichtes, etwa einprozentiges Gefälle eingebaut werden, damit Regenwasser abfließen kann (entspricht einem Zentimeter Höhenunterschied pro Meter). Besonders bei Terrassen, die viel im Schatten liegen, ist das wichtig, um den Einfluss von Feuchtigkeit auf das Holz so gering wie möglich zu halten.
Sowohl Holzterrassen am Haus als auch solche im Garten lassen sich überdachen – und später sogar zu einem Wintergarten beziehungsweise einem Gartenhaus ausbauen. Finanzieren können Sie das beispielsweise über einen Bausparvertrag. Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten Sie auch Fördermittel der staatlichen KfW-Bank; etwa wenn der Wintergarten bestimmte Energieeffizienz-Standards einhält.
Zunächst wird die Unterkonstruktion gefertigt. Dies ist zugleich der schwierigste Teil, wenn Sie Ihre Holzterrasse selber bauen möchten. Auf den Unterbau zu verzichten ist aber keinesfalls praktikabel, weil auch imprägnierte Holzdielen im direkten Kontakt mit dem Erdreich rasch verrotten würden.
Zwischen Betonstein und Tragebalken legen Sie am besten noch einen Streifen Bautenschutzmatte, damit der Balken nie im Wasser liegt. Müssen bei besonders langen Terrassen zwei Tragebalken hintereinander verlegt werden, empfiehlt es sich, sie mithilfe von Lochplatten miteinander zu verschrauben.
Die meisten Heimwerker fahren besser damit, sich für diesen anspruchsvollen Abschnitt des Terrassenbaus die Unterstützung eines fachkundigen Helfers zu sichern.
Sind die Tragebalken aufgebracht, kann das Verlegen der Holzdielen beginnen. Vorher noch ein Tipp: Wenn Sie die Kanten mit einem sogenannten Fasenhobel bearbeiten (in der Fachsprache: anfasen), verhindern Sie, dass die Bretter an den Rändern bei Belastung absplittern – denn das würde eine echte Verletzungsgefahr darstellen. Auch durch Wind und Wetter können Absplitterungen entstehen.
Tipp: Holzdielen sind dem Wetter ausgesetzt, daher kann es auch bei hochwertigen Hölzern durch Verwitterung zu Absplitterungen an den Dielenrändern kommen. Deshalb ist es grundsätzlich wichtig, sie regelmäßig auf Beschädigungen zu kontrollieren und diese gegebenenfalls zu beheben.
Übrigens: Wer plant, nicht nur die Holzterrasse selber zu bauen, sondern sie auch noch mit einem Dach zu versehen, sollte sich vorher beim Bauamt erkundigen, ob eventuell eine Genehmigung nötig ist. Je nach Bundesland darf immer nur eine begrenzte Quadratmeterzahl überdacht werden. Terrassendächer gibt es aus Holz, Kunststoff oder aus Glas – letzteres ohne und mit Aluminium-Elementen. Sie können sie auch selber bauen (mit Bausätzen) oder von einem Fachbetrieb anfertigen lassen.
Ein Terrassendach – sofern es nicht aus Glas ist – geht natürlich immer zulasten des Lichts. In diesem Fall, aber auch für laue Sommerabende, kommt es darauf an, die Terrasse mit der passenden Beleuchtung auszustatten:
Wie hoch die Kosten für Ihre selbstgebaute Holzterrasse sind, hängt im Wesentlichen von der Wahl des Holzes und des Unterbaus ab. Durchschnittlich liegen die Kosten pro Quadratmeter bei etwa 90 bis 180 Euro. Die Preisdifferenz zwischen den Holzarten ist groß:
Eine kostengünstige Alternative sind WPC-Terrassendielen. Diese bestehen aus einem Holz-Kunststoff-Mix und gelten als langlebig und pflegeleicht. Die Preise beginnen bei etwa 20 Euro pro Quadratmeter.
Hinzu kommen Kosten für das Fundament, das Unterkonstrukt und Materialkosten für Montagematerialien. Die Kosten liegen zwischen 45 bis 90 Euro pro Quadratmeter und variieren je nach Holzsorte.
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