Geld sparen: 25 clevere Spartipps
- Geld sparen im Haushalt: 10 Spartipps
- Geld sparen beim Hausbau und Hauskauf: 10 Spartipps
- Geld sparen bei der Mobilität: 5 Spartipps
Mit unseren Spartipps können Sie auf verschiedene Weise Ihre Kosten senken. Lesen Sie hier, wie Sie im Kleinen und Großen im Haushalt, beim Bauen und bei der Mobilität bis zu mehrere tausend Euro an Geld sparen.
10 clevere Ideen, wie sie im Alltag Geld sparen und dabei sogar oft noch die Umwelt entlasten.
Schließen Sie Ihre Waschmaschine an die zentrale Warmwasserversorgung an, sofern der Schlauch für eine hohe Zulauftemperatur (bis 60 Grad) ausgelegt ist. So können Sie durch einen niedrigen Stromverbrauch beim Aufheizen des Wassers Geld sparen. Ein modernes Energiespargerät benötigt Strom für circa 29 Euro/Jahr (200 Waschgänge à fünf Kilo bei 60 Grad Waschtemperatur). Ein 18 Jahre altes Modell verbraucht für das Aufheizen sogar Strom für rund 42 Euro. Diese Beträge können Sie um etwa ein Drittel senken, abhängig von Programmwahl, Beladung und Wassertemperatur. Achtung: Die Einlauftemperatur darf nicht zu heiß für empfindliche Gewebe oder Farben sein.
Auch durch einen Wechsel des Stromanbieters können Sie womöglich Geld sparen. Ein Vergleich mit anderen Anbietern kann Klarheit bringen, ob Sie aktuell zu viel zahlen. Im Internet gibt es verschiedene Tarifrechner, die Anbieter vergleichen – etwa bei finanztip.de. Geben Sie Ihren Verbrauch und Ihre Postleitzahl ein, und die Rechner zeigen die günstigsten Anbieter an. Bevor Sie sich für einen anderen Anbieter entscheiden, prüfen Sie die Konditionen sorgfältig – Energielieferanten haben oft komplizierte Lieferverträge, die Sie nie ungeprüft unterschreiben sollten. Die Formalitäten beim Anbieterwechsel übernimmt Ihr neuer Wunschversorger.
Ob Sie regelmäßig beim Fernsehen einschlafen oder sich das Ausschalten nie angewöhnt haben: Viele haben einen Großteil Ihrer Elektrogeräte permanent im Stand-by-Modus. Dabei verbrauchen einige Geräte im Stand-by-Betrieb oder sogar im abgeschalteten Zustand noch 2 bis 5 Watt Strom. Schalten Sie die Geräte – sofern dies manuell möglich ist – richtig aus. Noch besser ist es, wenn Sie sie mittels schaltbarer Steckdosenleiste komplett vom Netz trennen.
Elektrogeräte der EU-Energie-Effizienzklasse A verbrauchen weniger Strom als alte Geräte. Der Kauf eines neuen Modells lohnt sich also definitiv nicht nur aus Umweltgründen, sondern auch, um Geld zu sparen. Beispiel Kühlschrank: Der Preis eines A-Modells liegt um 50 Euro höher als der eines B-Geräts. Doch das A-Gerät hat einen um 100 kWh niedrigeren jährlichen Energieverbrauch, so die Deutsche Energie-Agentur. Ähnliches gilt für Geschirrspüler und Waschmaschinen. Und bei Staubsaugern sagt die Stiftung Warentest: "Staubsauger zu reparieren oder zu ersetzen – für die Umwelt ist es fast egal. Stärker als die Herstellung belastet der Stromverbrauch beim Saugen die Umwelt. Kaputte 2000-Watt-Stromfresser sollten deshalb ausgetauscht werden."
Beim Nutzen von Backofen und Herdplatte können Sie ebenfalls Strom und damit auch Geld sparen, und das nicht zu knapp. Denn statistisch gesehen macht der Stromverbrauch beim Kochen und Backen bei einem 2-Personen-Haushalt rund 11 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus.
Legen Sie den Deckel auf den Topf, wenn Sie Kartoffeln garkochen, sparen Sie rund die Hälfte an Strom. Das sind pro Kochvorgang etwa 7 Cent Ersparnis. Wenn Sie Umluft statt Ober-/ Unterhitze anschalten, können Sie Ihre Gerichte bei niedrigerer Temperatur zubereiten.
Und auch durch das Nutzen von Restwärme bei Backofen und Herdplatte können Sie clever Strom sparen.
Die Umlage für alle Stromkunden nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist weggefallen. Das bedeuet für Sie als Endverbraucher, dass sie automatisch 3,72 Cent weniger pro Kilowattstunde zahlen. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden für einen 2-Personen-Haushalt bedeutet das:
Viele haben das Fenster dauerhaft in Kippstellung, auch wenn die Heizung weiterhin den Raum heizt. Nicht nur, dass durch Kipplüften die Schimmelgefahr steigt, da die kalte Luft die Wände auskühlt. Um das Auskühlen zu vermeiden, läuft die Heizung parallel auf Hochtouren. Lüften Sie hingegen maximal 10 Minuten Stoß und drehen dabei das Thermostat herunter, leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz – und können gleichzeitig Geld sparen.
Mit Regenwasser Blumen gießen, Wäsche waschen, die Toilette spülen: So können Sie Geld sparen und unsere kostbarste Ressource, das Trinkwasser, schonen. Der Einbau einer kompletten Regenwasseranlage (4000-Liter-Erdtank, konventionelle Trinkwassernachspeisung) kostet rund 5.500 Euro inklusive Erdaushub, Transport und Rückstausicherung. Dazu kommen 100 Euro/Jahr für Strom und Wartung.
Wann sich die Anlage rechnet, hängt auch davon ab, ob die Kommune für Regen- und Schmutzwasser Gebühren erhebt. Im optimalen Fall wäre – unter Berücksichtigung von Gebührensteigerungen – die Investition in 20 Jahren abgegolten, ein Tank hält doppelt so lange.
Bohrhammer, Trennschleifer oder Kettensäge sind relativ teuer, doch Sie werden sie in der Regel nur selten brauchen. Es lohnt sich daher, spezielle Geräte und Werkzeuge nur bei Bedarf zu mieten. Viele Baumärkte haben eine gute Ausstattung an Leihwerkzeugen. Beispielmieten/Woche (www.wolf-baumaschinen.de): Handhobel 15 Euro, Bohrhammer ab 25 Euro, Heckenschere 40 Euro, Gartenhäcksler 30 Euro.
In Zeiten, in denen wir immer öfter mit Karte oder Handy bezahlen, wird es schwerer, die Übersicht zu behalten. Sie glauben, Sie haben alle Ausgaben im Kopf? Wenn Sie ein Haushaltsbuch führen, werden Sie sicher überrascht sein, wofür Sie alles Geld ausgeben. Selbstkontrolle ist immer noch der beste Weg, um täglich Geld zu sparen im Haushalt. Inzwischen gibt es auch verschiedene Apps, mit denen Sie Ihre Ausgaben schnell und einfach festhalten können. Mit der App Splitwise (Download Google Play / Download App Store) können Sie zum Beispiel sogar innerhalb der Familie oder mit Ihrem Partner die Ausgaben gemeinsam festhalten und untereinander aufteilen.
Unser Überblick zeigt das Sparpotenzial im Haushalt. Wer es nutzt, kann im besten Fall pro Jahr über 1.000 Euro sparen.
Maßnahme | Spartpotenzial |
---|---|
Waschmaschine ans Warmwasser anschließen | ca. 10 bis 14 Euro/Jahr |
Stromanbieter wechseln | ca. 50 Euro/Jahr |
Standby-Modus bei Elektrogeräten vermeiden | bis zu 100 Euro/Jahr |
Sparsame Elektrogeräte | ca. 480 Euro/Jahr |
Kochen und backen optimieren | bis zu 100 Euro/Jahr |
Wegfall der EEG-Umlage | ca. 110 Euro/Jahr |
Stoß- statt Dauerlüften | bis zu 165 Euro/Jahr |
Regenwasser ersetzt Trinkwasser | ca. 95 bis 225 Euro/Jahr |
Arbeitsgeräte mieten statt kaufen | 10 bis einige 100 Euro |
Haushaltsbuch führen | bis zu mehrere 100 Euro/Jahr |
MÖGLICHE GESAMTERSPARNIS | ca. 1.200 Euro/Jahr |
Wenn Sie im Alltag durch kluges Haushalten Geld sparen, können Sie ihre Kosten deutlich senken und so einen guten Grundstein für die eigenen vier Wände legen.
Der Immobilienerwerb steht und fällt aber mit einer Finanzierung, die auf sicheren Beinen steht. Denn mit einem Immobilienkredit legen Sie sich für viele Jahre oder Jahrzehnte auf gewisse Raten fest, um den Kredit abzuzahlen. Sie sollten daher alle Konditionen sorgfältig abwägen und prüfen. Zusammen mit den Heimatexperten von Schwäbisch Hall können Sie eine Baufinanzierung erarbeiten, die genau zu Ihnen passt.
Von der Grundstücksplanung über die Eigenleistung bis zur Dachform: Auch beim Hauskauf und Hausbau lässt sich viel Geld sparen. Hier sind unsere 10 Sparvorschläge:
Große Grundstücke werden – jedenfalls im Verhältnis – meist zu einem günstigeren Quadratmeterpreis angeboten als mittlere und kleine. Im Rahmen der Bauplanung sollten Sie prüfen, ob sich die Fläche gegebenenfalls parzellieren und so in mehrere Baugrundstücke aufteilen lässt. Vorteile: nur eine Erschließung, nur eine Zuwegung, Leitungen können gemeinsam genutzt werden, der anteilige Preis ist niedriger.
Als Alternative zu einem eigenen Grundstück können Sie ein Erbpacht-Grundstück erwerben. Sie kaufen dabei ein Haus und bezahlen an den Grundstückseigner für eine vertraglich vereinbarte Laufzeit von oft 99 Jahren eine Grundstücksmiete. Endet der Pachtvertrag und wird nicht verlängert, fällt das Haus gegen Zahlung einer Entschädigung an den Grundstückseigentümer zurück. Damit lässt sich Eigenkapital sparen, das für den Grundstückskauf aufgebracht werden müsste.
Geben Sie Geld aus, um später Geld zu sparen. Eine Mitgliedschaft in einem Bauherrenverband kann sich schnell bezahlt machen. Melden Sie sich unbedingt vor Baubeginn dort an, um von der Expertise externer Bausachkundiger zu profitieren.
Als Häuslebauer beim Verband Privater Bauherren müssen Sie nichts für die Mängelbeseitigung zahlen. Neben einem kleinen Monatsbeitrag zahlen Sie nur für die Beratungsleistung, die Sie wirklich benötigen. Für eine Rundumbetreuung fällt im Durchschnitt ein Prozent der Baukosten an, bei 300.000 Euro also 3.000 Euro.
Laut dem Verband sind bei über 50.000 Bauvorhaben Mängel aufgedeckt oder vermieden worden, deren Beseitigung jeweils bis zu 50.000 Euro gekostet hat oder hätte.
Wenn Sie sich mit anderen Bauwilligen zusammentun, können alle Beteiligten Geld sparen. Beispiel: Für ein Reihenmittelhaus können circa 200 Quadratmeter Wohnfläche genügen. Wenn sich zehn Familien zusammenschließen und zusätzlich eine Gemeinschaftsfläche von 500 Quadratmetern erwerben, kauft jede Familie ihre eigenen 200 Quadratmeter plus 50 Quadratmeter. Dafür sind durchschnittlich rund 50.000 Euro fällig. Doch jede Familie hat mehr Platz wegen der Gemeinschaftsfläche. Für dieselbe Fläche müsste der Bauherr bei einem freistehenden Einfamilienhaus 140.000 Euro zahlen.
Wer mit einer Bauherrengemeinschaft baut, kann auch nach der Fertigstellung Kosten durch eine gemeinsame Heizungsanlage sparen. Außerdem lassen sich Kanal-, Frischwasser-, Strom- und Gasanschlüsse in gemeinsamen Leitungsgräben führen.
Stein auf Stein zu bauen hat Tradition. Doch ein Haus in Fertigbauweise spart durch die Vorfertigung von Bauteilen wie Wände, Decken oder dem Dachstuhl einiges an Kosten ein. Gleichzeitig müssen Bauherren in Sachen Design und Ausstattung keine Abstriche machen, die Fertighaus-Hersteller haben ihre Modellpalette in den letzten Jahren enorm erweitert. Auch bieten zahlreiche Hersteller ihr Modelle als Ausbau- oder Bausatzhaus an, so das sich durch Eigenleistung (siehe auch nächster Punkt) noch mehr Kosten sparen lassen. Aber Vorsicht: Die Ersparnis durch die Fertigbauweise ist durch Sonderwünsche wie eine Gaube oder einen Keller auch wieder sehr schnell aufgebraucht.
Natürlich gibt es beim Hausbau selbst eine Vielzahl an Arbeiten, bei denen Sie durch Eigenleistung eine Menge Geld sparen können. Bedenken Sie aber, dass Sie für einzelne Tätigkeiten sicher länger brauchen als ein Fachmann. Und hinterfragen Sie Ihre eigene Heimwerkerfähigkeiten: Welche Arbeiten können Sie tatsächlich in der gewünschten Qualität ausführen? Vielleicht haben Sie auch Freunde und Bekannte, die Ihnen hierbei gut unter die Arme greifen können? Hier sind einige Beispiele für Tätigkeiten, die geübte Heimerker gut selbst erledigen können. Die durchschnittlichen Preise beziehen sich auf ein 120-m2-Haus:
Bringen Sie Fliesen in Bad und Küche selbst an, können Sie eine ordentliche Summe sparen. Stellen Sie vorab sicher, dass Sie das nötige Werkzeug haben und kaufen Sie als Puffer lieber ein paar Fliesen mehr.
Apropos Fliesen: Das deutsche Durchschnittsbad ist acht Quadratmeter groß. Und fast immer bis unter die Decke gefliest. Werden alle Wände mit Dekorfliesen geschmückt, belaufen sich die Ausgaben auf circa 2.000 Euro. Wenn Sie weiße, 15 mal 15 Zentimeter große Fliesen nehmen, zahlen Sie etwa 1.300 Euro. Noch günstiger: Schützen Sie lediglich Spritzwasserzonen durch Keramik, kommen Sie in der einfachen Variante mit rund 900 Euro weg.
Wenn Sie Dielen oder Laminat selbst verlegen möchten: Die Auswahl wird hier immer größer, holen Sie sich in Baumärkten und Blogs Inspirationen, welcher Bodenbelag zu Ihnen und Ihren Möbeln passt.
Auch durch das eigene Verkleiden der Fassade mit Holz können Sie Geld sparen. Für diese etwas aufwendigere Arbeit gibt es im Internet zahlreiche Blogs mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Wenn Sie Ihr Dach selbst dämmen wollen, sollten Sie sich zuvor erkundigen, welche Dämmung sich für Ihre Dachform eignet. Außerdem ist es ratsam, eine Unterspannbahn zu legen. Sie schützt vor Nässe. Bei einem Neubau ist die Innendämmung des Daches mit Geschick gut in Eigenregie zu stemmen. Bei einem Altbau sollten Sie eher einen Fachmann und Energieberater beauftragen.
Um die Dachschrägen selbst verkleiden zu können, braucht es auf jeden Fall helfende Hände. Einer stützt die Platte, der andere richtet aus und setzt die Schrauben. Auch hierfür finden Sie online zahlreiche Seiten mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Für diesen Spartipp müssen Sie kein Heimwerkerprofi sein: Mit der richtigen Sorgfalt können Sie Ihre Wände mit den eigenen Händen tapezieren und streichen. Es muss nicht immer weiß sein, bei der Wandgestaltung können Sie Ihre Kreativität ausleben.
Auch um Türen einzubauen, braucht es nicht unbedingt einen Fachmann. Das können Sie gut alleine erledigen – vorausgesetzt,
Sie verfügen über das entsprechende Werkzeug zum Einbau und messen sorgfältig millimetergenau aus. Türen gerade einzubauen ist nämlich eine Kunst.
Ein Garten zu Anlagekosten von 75 Euro/m2 beläuft sich bei einem 400-Quadratmeter-Grundstück mit allen Posten im Durchschnitt auf 30.000 Euro inklusive Material. Beauftragen Sie einen Gartenarchitekten mit Planung, Vergabe und Betreuung, bezahlen Sie zusätzlich 7.500 Euro. Wenn Sie sich nur beraten lassen, fallen je nach Zeitaufwand 60 bis 80 Euro/Stunde an. Dann erhalten Sie Ratschläge für die fachgerechte Planung und können darauf aufbauend einige Arbeiten selbst übernehmen.
Eine Unterstellmöglichkeit fürs Auto ist komfortabel und sichert nicht nur den Wert des Fahrzeugs. Viele Versicherungsunternehmen gewähren auch dann einen Nachlass bei der Versicherungsprämie, wenn das Fahrzeug "nur" eine Unterstellmöglichkeit statt einer Garage hat.
Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Varianten sind dabei groß: Ein einfacher Carport ist ab 600 Euro zu haben, eine gemauerte Garage kostet je nach Größe ab 10.000 Euro, steigert jedoch den Wert der Immobilie.
Kompromiss: eine Garage aus Betonfertigteilen, die ab etwa 3.500 Euro zu haben ist. Eine Beton-Fertiggarage ist schnell aufgebaut und in vielen verschiedenen Design-Varianten erhältlich.
Auch mit einfachen Dachformen können Sie eine Menge Geld sparen. Ein Pultdach besteht lediglich aus einer Fläche, die zu einer Seite geneigt ist. Mit 75 Quadratmetern Fläche kostet es komplett (Holzdachstuhl, Flachdachpfannen) etwa 13.500 Euro. Ein Satteldach, das aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen besteht, beläuft sich hingegen schnell auf rund 23.500 Euro. Der Vorteil dieser teureren Dachform ist die hinzugewonnene Nutzfläche, die sich daraus ergibt. Ein Walmdach, das aus vier geneigten Flächen besteht, bietet noch mehr Höhe, ist dabei allerdings auch noch teurer als ein Satteldach.
Soll Licht unter die Schräge, kosten Dachaufbauten mehr als einfache Öffnungen. Gauben sind zudem oft wegen strenger Bebauungspläne nicht zulässig. Beispielrechnung: Eine Sattelgaube mit einer Fläche von über 4 Quadratmetern kostet komplett mit Holzfenster im Mittel 3.600 Euro. Der Preis für ein Dachflächenfenster (1,20 x 1,60 Meter) aus lasierter Kiefer mit Schwingflügel beläuft sich inklusive Eindeckrahmen auf 755 Euro (Quelle: Sirados Baudaten).
Ersparnis: rund 1.850 Euro.
Auf ein Auto sind viele angewiesen und durch deutlich gestiegene Kraftstoffpreise wird Autofahren immer teurer. Die richtige Fahrweise hilft, den Spritverbrauch zu reduzieren und spart damit bares Geld. Mit nur wenigen zusätzlichen Verhaltensweisen, wie etwa dem richtigen Beladen des Autos, kann der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden, laut ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e. V.) sogar um bis zu 20 Prozent. Hier unsere 5 Spartipps in Sachen Mobilität:
Viele Menschen achten beim Kauf eines neuen Autos auf eine gehobene Ausstattung: Sitzheizung, elektrische Fensterheber und die Klimaanlage sind heutzutage Standard und steigern den Komfort. Aber elektrische Geräte verbrauchen indirekt Sprit. Denn die benötigte Energie wird vom Generator bereitgestellt, der vom Motor angetrieben wird.
Aber: Sparen Sie nie zu Lasten der Sicherheit! Beleuchtung, Scheibenwischer oder Scheibenheizung sind dabei wichtige Faktoren.
Haben Reifen einen geringen Rollwiderstand, sparen sie Kraftstoff, bis zu 0,5 Liter auf 100 Kilometer. Energiesparreifen sind in der Anschaffung zwar etwas teurer, rechnen sich aber über die Nutzungsdauer. Beim Reifenluftdruck empfiehlt es sich, mindestens mit dem zu fahren, den der Hersteller für das vollbeladene Fahrzeug bei Höchstgeschwindigkeit nennt.
Direkt nach dem Start verbraucht ein Auto am meisten Kraftstoff. Erst nach einigen Kilometern ist der Motor betriebswarm. Kurze Strecken, wie zum Beispiel für die Sonntagsbrötchen, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, sind eine echte Alternative.
Tipp: Wer grundsätzlich auf ein umweltfreundliches E-Auto umsteigen möchte, findet in unserem Ratgeber Informationen zur Installation einer Wallbox, mit der sich ein Elektroauto ganz einfach auch zuhause laden lässt.
Wissen Sie, wie groß Ihr CO2-Fußabdruck ist? Machen Sie mit dem Rechner des Umweltbundesamtes in nur wenigen Minuten einen Schnell-Check zu den Bereichen "Wohnen", "Strom", "Mobilität" und weiteren. Wie Sie zukünftig Ihre persönliche Energie-Bilanz optimieren und Geld sparen können, erfahren Sie anschließend auf Grundlage Ihrer eingegebenen Daten.
Probieren Sie den Rechner einfach mal aus.
Mit den richtigen Informationen lässt sich im Alltag viel Geld sparen. Auch bei der Finanzierung sind Sie auf umfassende Infos und eine ausführliche Beratung angewiesen. Unser Heimatexperte vor Ort ist jederzeit für Sie da und berät Sie gerne zu Finanzierungsmöglichkeiten. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer umfassenden Beratung.
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
Damit wir Sie auch über die Durchführung unseres Vertrages hinausgehend bedarfsgerecht, individuell und effizient beraten, betreuen und informieren können, bitten wir Sie, der Verarbeitung, Zusammenführung und Analyse Ihrer Daten zuzustimmen.
Welche Daten umfasst diese Einwilligung?
Mit Ihrer Einwilligung können wir Ihre Daten verarbeiten, die wir aus unseren persönlichen Geschäftsbeziehungen und der Zusammenarbeit mit Ihnen gewonnen haben. Dazu gehören:
1. Stammdaten und Informationen zu Ihren persönlichen Verhältnissen wie Personalien (z. B. Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Familienstand, Anzahl Kinder), Anschrift, Kontaktdaten, Wohnstatus (z. B. Miete oder Eigentum);
2. Daten zur Erwerbstätigkeit (z. B. Beruf, Einkommen, Branche) und Angaben zur Selbstständigkeit oder sonstigen Beschäftigung (z. B. zum eigenen Unternehmen oder Arbeitgeber; dies betrifft unter anderem Informationen aus dem Handelsregister und zu Bilanzen);
3. Informationen über Interessen an oder Inanspruchnahmen von Finanzdienstleistungen (z. B. Baufinanzierung, Bausparprodukte, Immobilienvermittlung, sonstige Bank-, Versicherungs- und Fonds-Produkte);
4. Informationen zu Verträgen, die Sie mit uns oder vermittelt durch uns mit Dritten geschlossen haben (z. B. Details zur Laufzeit und Höhe von Krediten und (Tilgungs-)Raten sowie zu Salden und Umsätzen auf laufenden Konten);
5. Daten zur Immobilie, ihrer Sicherung und nachhaltigen Nutzung (z. B. Informationen zum Baujahr, Beleihungswert und Verkehrswert, Nutzungsart wie Miete oder Eigennutzung, eingereichte Bilder, Informationen zu Gebäudestatus und -beschaffenheit, Maßnahmen zur Herstellung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit der Immobilie, Daten zum Energieträger, zum Energiebedarf und -verbrauch, Daten rund um den Wasserverbrauch, nachverfolgbare Qualitätskontrollprozesse und deren Dokumentation wie etwa ein Energieausweis gemäß den jeweils anwendbaren gesetzlichen Vorgaben, Daten rund um Instandsetzungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen einschließlich Daten zur Ermittlung von insbesondere energetischen Modernisierungsbedarfen);
6. Aktionsdaten, darunter verstehen wir Informationen dazu, auf welche Art und Weise Sie mit uns in Kontakt stehen (z. B. allgemeine Kontakthistorie, empfangene Newsletter, erfolgte Beratungen, jeweils mit Angaben wie z. B. Art, Anzahl, Zeitpunkt und Inhalt).
Ihre Einwilligung erlaubt es uns, zu den vorstehenden Daten weitere Informationen hinzu zu speichern, die wir rechtmäßig erhoben haben. Dies sind insbesondere:
7. Daten zu Ihrer Bonität (z. B. von der Schufa);
8. Daten aus anderen Registern und öffentlichen Quellen (z. B. Daten zu Grundstücken und Gebäuden aus Kartendiensten wie Google Maps oder Daten, die von Katasterämtern oder anderen Ämtern öffentlich zur Verfügung gestellt werden);
9. Sogenannte „mikrogeographische Daten“, die wir von Dritten erhalten, z. B. zur vermuteten Soziodemographie oder typischen Affinitäten, die Personengruppen zugeordnet werden, die sich in Ihrer Lebenssituation befinden (z. B. das mögliche Interesse an bestimmten Produkten, die einer bestimmten Einkommensgruppe oder Wohnsituation zugeschrieben werden);
Wenn Sie damit einverstanden sind, können wir zu den vorstehenden Informationen auch Ihre rechtmäßig erhobenen Online-Nutzungsdaten (sofern Sie z. B. auf unserer Webseite der Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens zugestimmt haben) hinzu speichern:
10. Informationen über Ihre Nutzung von Webseiten und anderen Online-Angeboten der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG (inklusive des Tochterunternehmens Schwäbisch Hall Wohnen GmbH und der Beteiligungsgesellschaft Impleco GmbH) einschließlich der Information, auf welchem Weg Sie zu diesen Angeboten gelangt sind (z. B. über Links, unsere Werbebanner und -anzeigen).
Auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken nutzen wir diese Daten?
Ihre Einwilligung erlaubt uns, Ihre Daten zusammenzuführen und zu analysieren, damit wir Sie und andere Kunden möglichst effizient und passgenau beraten, betreuen und informieren können. Hierbei analysieren wir Ihre Daten sowohl um Erkenntnisse (z. B. zu typischen Kundenprofilen und statistischen Zusammenhängen) zu gewinnen als auch um diese Erkenntnisse anzuwenden (z. B. indem wir für Sie wahrscheinlich relevante Produkte oder bevorzugte Ansprachezeitpunkte identifizieren).
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG steht selbst nur selten in unmittelbarem Kontakt zu Ihnen als Kunde. Deshalb gestattet uns Ihre Einwilligung, die Ergebnisse unserer Analysen und die hierfür wesentlichen Parameter an unsere für Sie zuständigen Vertriebspartner weiterzugeben, soweit diese die Informationen für die Zwecke der möglichst effizienten und passgenauen Beratung, Betreuung und Information benötigen.
Wir nutzen Ihr Kundenprofil für Zwecke der Direktwerbung (insbesondere per Telefon oder E-Mail) nur, sofern Sie in eine solche Direktwerbeansprache gesondert eingewilligt haben oder uns diese auf gesetzlicher Basis erlaubt ist.
Wie wirkt es sich aus, wenn Sie nicht einwilligen oder Ihre Einwilligung widerrufen?
Ihre Einwilligung ist freiwillig. Auch wenn Sie die Einwilligung nicht erteilen möchten, können wir mit Ihnen einen Vertrag schließen und Sie beraten, betreuen und informieren. Allerdings kann es sein, dass wir Ihnen einige für Sie vorteilhafte Angebote nicht unterbreiten, da wir Ihre Situation dann weniger genau einschätzen können. Falls Sie die Einwilligung erteilen, können Sie diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Ja, ich bin mit der Verarbeitung meiner Daten durch die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG in dem oben genannten Umfang einverstanden, damit diese und ihre für mich zuständigen Vertriebspartner mich und andere Kunden möglichst effizient und auf meine individuellen Kundeninteressen zugeschnitten beraten, betreuen und informieren. In diesem Umfang entbinde ich die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG zugleich vom Bankgeheimnis.
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